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handschellenchris
Anmeldungsdatum: 09.09.2006 Beiträge: 948
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Verfasst am: So Jan 17, 2010 10:08 pm Titel: |
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schaut schon super aus - was fehlt noch, dass das Beta verschwindet? |
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Klaus
Anmeldungsdatum: 30.06.2004 Beiträge: 968 Wohnort: alte Vulkanschlote in der Nähe
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Verfasst am: Mo Jan 18, 2010 12:02 pm Titel: |
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handschellenchris hat folgendes geschrieben: | schaut schon super aus - was fehlt noch, dass das Beta verschwindet? |
Die 40Tönner vor den Fabrikhallen, mit denen die Fließbandproduktion ausgeliefert wird.
Was, Du glaubst mir nicht ...
Also jetzt ganz ernst:
z.B. auf dem Titelblattbild heben sich auf meinem Ausdruck die grauen Schellenteile nicht so gut vom blauen Hintergrund ab, insbesondere an den Rändern, wo die Ausleuchtung nicht ganz so gut ist.
z.B. die Rückseite, da würde ich gerne die Randpartien noch etwas mehr füllen. Auf die Schnelle hatte ich nur einen Schellentyp vektorisiert.
z.B. die Produktionsweise, bislang alles Handarbeit. Würde schon gerne wissen, wie man eine Kleinserie herstellen könnte.
Und dann ist da noch die Marktforschung. Wer hat denn schon Interesse an so einem Quartett? Zum Skatspielen braucht es nicht die Blätter mit den Nackedeis, und zum richtigen Spielen will mann/frau es nicht nur mit Kartenblättern zu tun haben. Wo ist also die Marktlücke??
handschellenchris hat folgendes geschrieben: | schaut schon super aus - was fehlt noch, dass das Beta verschwindet? |
Qualifiziertes feedback von der interessierten community.
Beste Grüße
Klaus |
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Andy58
Anmeldungsdatum: 23.07.2006 Beiträge: 3626 Wohnort: München
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Verfasst am: Mo Jan 18, 2010 5:23 pm Titel: |
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Hallo,
das sieht doch wirklich schon sehr gut aus! Bei der Herstellung des Spieles von Hand hätte ich nur zwischen all den Kartenblättern ca. 1mm Luft gelassen, so daß man die Karten alle erst einmal etwas größer ausschneiden kann. Das ist nämlich oft etwas ungenauer. Dann erst die einzelnen Karten genau auf Maß schneiden.
Am besten geht es sicher mit so einer (handbetriebenen) "Schneidemaschine", wie sie in vielen Büros steht, um Blätter mit sauberen, exajt geraden Kanten abzuschneiden. Beim Ausschneiden der Einzelkarten kann man dann jeweils an einer Längs- und Querkante genau schneiden, dann alle Karten übereinander legen (saubere Schnittkanten übereinander und dort bündig) und die beiden verbleibenden Kanten gemeinsam schneiden (oder mit Anschlag einzekn schneiden). Dann sind alle Karten so exakt gleich groß wie möglich, das erhöht die Spielbarkeit und erleichtert vor allem das Mischen. Wenn einzelne Karten länger oder kürzer sind, haben die die Tendenz, beim Mischen an bevorzugren Stellen zu landen, das wird z.B. bei einigen Zaubertzricks ausgenutzt... Die runden Ecken sind da unkritischer, ungleiche eignen sich höchstens zum Schummeln beim Mischen, wenn man die Karten babei an den Ecken faßt. _________________ Gruß
Andy
Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur |
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Klaus
Anmeldungsdatum: 30.06.2004 Beiträge: 968 Wohnort: alte Vulkanschlote in der Nähe
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Verfasst am: Mo Jan 18, 2010 8:08 pm Titel: |
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Hallo Andy,
Andy58 hat folgendes geschrieben: | das sieht doch wirklich schon sehr gut aus! Bei der Herstellung des Spieles von Hand hätte ich nur zwischen all den Kartenblättern ca. 1mm Luft gelassen, so daß man die Karten alle erst einmal etwas größer ausschneiden kann. Das ist nämlich oft etwas ungenauer. Dann erst die einzelnen Karten genau auf Maß schneiden. |
Von meiner vorigen Arbeitsstelle kenne ich eine Papierschneidemaschine mit Schneiderolle. Damit konnte ich auf mm-Bruchteile arbeiten, nur habe ich aktuell sowas nicht zur Hand. Die Karten sind mit Absicht ohne Luft, damit braucht es nur einen Schnitt statt derer zwei. Falls Luft besser wäre, könnte ich das im SVG mit wenig Aufwand anpassen.
Ich sehe den Punkt. Bei Schneidemaschine mit Anschlag zwei benachbarte Kanten mit Adlerauge schneiden, und dann Papieranschlag einstellen und überstehende 1-2mm genau ablängen.
Zitat: | Am besten geht es sicher mit so einer (handbetriebenen) "Schneidemaschine", wie sie in vielen Büros steht, um Blätter mit sauberen, exakt geraden Kanten abzuschneiden. |
Ich hatte das erstmal von Hand mit Schere gemacht. Nicht optimal, zudem zeitaufwendig, aber eben Wohnungsausstattung. Muß mal schauen, wo so ein Büroteil herumsteht, ohne neugierige Augen
Zitat: | Beim Ausschneiden der Einzelkarten kann man dann jeweils an einer Längs- und Querkante genau schneiden, dann alle Karten übereinander legen (saubere Schnittkanten übereinander und dort bündig) und die beiden verbleibenden Kanten gemeinsam schneiden (oder mit Anschlag einzeln schneiden). Dann sind alle Karten so exakt gleich groß wie möglich, das erhöht die Spielbarkeit und erleichtert vor allem das Mischen. |
Es gibt etwas Abweichungen in der Kartengröße. Aber das ist vor allem durch schlechte Registerhaltigkeit bedingt. Schieben kann ich ja Vorder- und Rückseite gegeneinander und habe das auch gemacht. Aber wenn es im Ausdruck verdreht, zögere ich etwas, die PDFs zu drehen.
Zitat: | Wenn einzelne Karten länger oder kürzer sind, haben die die Tendenz, beim Mischen an bevorzugren Stellen zu landen, das wird z.B. bei einigen Zaubertzricks ausgenutzt... Die runden Ecken sind da unkritischer, ungleiche eignen sich höchstens zum Schummeln beim Mischen, wenn man die Karten babei an den Ecken faßt. |
Allzuviele Exemplare will ich nicht mehr von Hand anfertigen. Der nächste Schritt wäre Kleinserie, oder "print on demand" bei Kartenspiel. Und wer das auch immer macht,
die brauchen dann die Karten ganz sicher nochmals in einem ganz anderen Vorlagen- und Dateiformat.
Gruß
Klaus |
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Klaus
Anmeldungsdatum: 30.06.2004 Beiträge: 968 Wohnort: alte Vulkanschlote in der Nähe
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Verfasst am: Mo März 15, 2010 8:04 pm Titel: |
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Klaus hat folgendes geschrieben: | Der nächste Schritt wäre Kleinserie, oder "print on demand" bei Kartenspiel. |
Und das möchte ich jetzt mal angehen.
Zitat: | Und wer das auch immer macht, |
es soll www.quartettbar.de sein
Zitat: | die brauchen dann die Karten ganz sicher nochmals in einem ganz anderen Vorlagen- und Dateiformat. |
Das stimmt allerdings, CMYK-TIF oder ähnliches, aber immer in CMYK.
Es sollen Probedrucke sein, im wesentlichen um die Verdaubarkeit meiner Dateien zu validieren und zu schauen, ob die Farbgebung nach der Farbraumwandlung und auf Karton gedruckt nicht in Bildteilen die Leitplanken touchiert. Diese kommen im Preis bei etwa 10-12 Dukaten pro Prototyp zu liegen, plus Nebenkosten. Insgesamt sehe ich einen Selbstkostenpreis von circa fünfzehn Talern.
...N.B. Großauflagen >499 werden auf nochmal einer anderen Maschine gefertigt, also ist das jetzt kein 100%iger Massenfertigungstest...
Wer das Wagnis mit mir teilen will, schicke mir bitte eine PN. und zwar bald, denn ich will das morgen anschieben
Gruß
Klaus |
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