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Schlösser nicht ölen!???
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herbe_sahne



Anmeldungsdatum: 18.04.2006
Beiträge: 150
Wohnort: Ruhrstadt

BeitragVerfasst am: Di Mai 16, 2006 9:05 am    Titel: Schlösser nicht ölen!??? Antworten mit Zitat

Ich habe gesehen, dass doch einige Leute im Forum sich intensiver mit Schlössern, lockpicking etc. beschäftigen. Daher habe ich die leise Hoffnung, dass mir jemand zu meinem Problem etwas sagen kann.

Folgendes: Vor einigen Wochen habe ich ein Paar chinesische Daumenschellen erstanden, absolut ungewöhnliche und seltene. Überhaupt habe ich solche vorher erst einmal auf einem Foto gesehen. Die Schellen sind im Durchmesser deutlich größer als bei herkömmlichen Daumenschellen und mit einer ca. 25-30 cm langen Kette verbunden. Das Schloss ist ein kleines Zylinderschloss, etwa so wie man sie von kleinen Vorhängeschlössern her kennt. Ein Double-Lock ist nicht vorgesehen.

Nun zu meinem Problem. Als ich die Teile bekam waren sie absolut funktionstüchtig, allerdings beim aufschließen ein wenig schwergängig, so dass ich mich entschloss mit einem Tropfen Öl Abhilfe zu schaffen. Ein fataler Fehler wie sich sehr bald herausstellte; denn danach haben beide Schlösser sofort gesperrt. Sad Ich habe sogar, beim Versuch die Schlösser doch zu öffnen, einen der beiden Schlüssel abgebrochen! Das ist mir noch nie passiert, weder das Abbrechen eines Schlüssels, noch die Beschädigung eines Zylinders mittels ÖL!!! Im Moment ist es so, dass die Schlösser mal gängig sind, mal nicht. Auf jeden Fall lassen sich die Schellen nicht mehr zuverlässig öffnen. Das Durchschwingen der Schellen ist allerdings kein Problem.

Also meine Frage lautet, kennt jemand ein solches Phänomen und wie kann ich es ggf. rückgängig machen, da ich natürlich nur zuverlässige Schellen benutzen kann und auch der Sammlerwert erheblich leidet. Hatte schon überlegt ob die Schlösser vorher mit Graphit oder ähnlichem behandelt wurden, so dass sich in Verbindung mit dem Öl entsprechende Klumpen oder so gebildet haben... Kann das sein? Gibt es sowas?

Für Hilfe oder Anregungen wäre ich wirklich dankbar!

Glückauf
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DasGenie



Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 245
Wohnort: SH nähe Hamburg

BeitragVerfasst am: Di Mai 16, 2006 3:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Öl und Fett entfernen würde ich Bremsenreiniger nehmen.
Mir ist sowas nocht nicht passiert, daß ein Schloß nach dem ölen nicht mehr ging bzw schlechter als vorher.
Ich nehm zum ölen immer WD40.

PS:
Mach mal 'n Bild von den Schellen.
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herbe_sahne



Anmeldungsdatum: 18.04.2006
Beiträge: 150
Wohnort: Ruhrstadt

BeitragVerfasst am: Mi Mai 17, 2006 10:19 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit dem Bremsenreiniger scheint schon mal ein guter Tipp zu sein. Danke! Wie gesagt, mir ist etwas in der Art auch noch nicht untergekommen.

Aber ob das mit anderen Substanzen, welche sich schon im Schloss befunden haben könnten, zusammen hängt weisst du auch nicht?

Ein Bild von den Schellen werde ich gerne nachliefern...
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DasGenie



Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 245
Wohnort: SH nähe Hamburg

BeitragVerfasst am: Mi Mai 17, 2006 3:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht ist Dreck im Schloß gewesen, der sich zufällig gerade nach dem ölen verklemmt hat und es hat gar nichts mit dem Öl zu tun.
Am besten mal richtig schön mit dem Bremsenreiniger durchspülen und dann nach dem trocknen nen Tropfen WD40 rein.
Nur ein wenig, so daß nicht groß was raustropft.
Das hat bisher immer meinem Kofferraumschloß geholfen, wenn es nach 18 Jahren Autoleben mal klemmt.
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herbe_sahne



Anmeldungsdatum: 18.04.2006
Beiträge: 150
Wohnort: Ruhrstadt

BeitragVerfasst am: Mi Mai 17, 2006 4:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke dass werde ich mal versuchen, danke nochmal für den Tipp! Wenn das Durchspülen nicht hilft werde ich mal zum Schlosser meines Vertrauens gehen, obwohl ich mir das lieber sparen würde.

PS.: Habe übrigens versucht Bilder von meiner Festplatte in den Text einzufügen, was mir nicht gelungen ist. Aber ich bleibe dran... Confused [/img]
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unimuc



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 4298
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi Mai 17, 2006 5:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

herbe_sahne hat folgendes geschrieben:
Habe übrigens versucht Bilder von meiner Festplatte in den Text einzufügen, was mir nicht gelungen ist. Aber ich bleibe dran... Confused

Bilder fuer unser Forum laedst Du am besten ueber http://www.pics44.de/ hoch, da bekommste dann direkt code zum in den Beitrag einfuegen... Siehe auch dieser Thread. Hm, wird echt mal Zeit fuer ueberarbeitete Neuuserinfos oder FAQ Confused

Zu Deinen Schellen: ich kann mir vorstellen, dass bereits Staub oder anderer feinerer Dreck da ausreicht zusammen mit dem oel eher zu schlechterem als zu besserem funktionieren zu fuehren, ich wuerde bei sowas im trockenen Zustand erstmal mit Pressluft aus der Dose ausblasen und dann mit WD40 dran gehen, das ist in der Hinsicht wohl besser als Oel. Fuer ersteres isses jetzt zu spaet, aber evtl. bekommste den Schmier der da jetzt moeglicherweise irgendwas verklemmt mit dem Bremsenreiniger oder WD40 wieder raus...

Unimuc
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herbe_sahne



Anmeldungsdatum: 18.04.2006
Beiträge: 150
Wohnort: Ruhrstadt

BeitragVerfasst am: Mi Mai 17, 2006 9:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Für die "Gebläse"-Sache ist es in der Tat zu spät. Werde mir was überlegen, wie ich es mit dem durchspülen am besten mache...

Mit dem Bilder-Upload beschäftige ich mich dann mal, wenn ich etwas mehr Zeit habe; denn es würde mich interessieren, ob jemand von euch diese Schellen kennt, bzw. schon mal gesehen hat.
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: So Mai 21, 2006 7:34 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

an Defekten bekommt man ja so einiges mit, aber einen solchen kannte ich noch nicht.

Wenn das Stück fabrikneu war, gehe ich mal nicht davon aus, dass da Schmutz im Schloss war, der zusammen mit dem Öl verknustert. Ich denke dabei eher an etwas anderes. Dazu gleich.

Üblicherweise sieht das Verfahren mit dem Ölen so aus: Gerade bei älteren gebrauchten Stücken werden diese zunächst gereinigt. Heißes Wasser und Spülmittel sind nicht verkehrt, danach halt ordentlich trocknen lassen. Wenn das nicht hilft, könnte man auch mit dem genannten Bremsenreiniger dran gehen (hatte ich bisher noch nicht gebraucht - bei über 200 Fesseln). Erst dann wird geölt, z.B. mit dem schon erwähnten WD-40.

Heutige Öle harzen auch nicht aus. Gerade bei den beliebten Sprühölen (auch Ballistol oder Caramba) läuft überschüssiges Öl ab, das man abwischen kann. Es verbleibt ein ausreichender Schmierfilm auf dem Metall. Mir kommt keine Idee, kein Szenario in den Sinn, wie ein wenig Schmutz und Öl von Heute auf Morgen einen so harten Verschluss bilden, dass dadurch ein Schlüssel bricht...

So. Ich vermute eher, es handelt sich hier um ein Qualitätsproblem bei Herstellung und/oder Montage der Einzelteile. Durch das Öl mag ein Gussgrat oder wasauchimmer an eine Stelle "gespült" worden sein, wo das Schloss blockiert wird. Da ich mir aber mangels Bild kein solches machen kann, bleibt es bei einer Vermutung und ein Lösungsvorschlag ist nicht möglich.

Halte uns auf dem Laufenden, wenn sich etwas ergibt.

Viel Vergnügen
Enris
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herbe_sahne



Anmeldungsdatum: 18.04.2006
Beiträge: 150
Wohnort: Ruhrstadt

BeitragVerfasst am: So Mai 21, 2006 4:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Enris,

ich habe eben jenen von dir beschriebenen Fehler gemacht und die Schlößer nicht gereinigt, denn es handelt sich um gebrauchte Schellen. Allerdings kann ich weder über das Modell, noch über die Historie gerade dieses Paares etwas sagen. Was deine Vermutung mit dem Gussgrat angeht, denke ich sie trifft wohl eher nicht zu, da im Prinzip beide Schlösser betroffen sind. Daher ist für mich die Schlussfolgerung mit dem Schmutz (dazu zählt dann für mich auch Graphit) schlüssiger.

Sobald ich zur Tat schreite werde ich euch berichten. Bislang bin ich noch nicht tätig geworden, da mir wichtig ist erstmal Ideen zu sammeln, bevor ich wieder etwas unbedachtes tue und die Schlösser vielleicht ganz ruiniere!







Die Bilder sind die des Verkäufers. Wenn nötig oder gewünscht, kann ich gerne auch selber noch welche machen.

Wahrscheinlich werde ich eine Reinigung mittels Bremsenreiniger versuchen um die Teile überhaupt wieder gängig zu machen, danach kann ich ja immer nochmal "fachgerecht" Smile ölen, falls die Reinigung Erfolg hat.
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DasGenie



Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 245
Wohnort: SH nähe Hamburg

BeitragVerfasst am: So Mai 21, 2006 4:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Auf jeden Fall ein interesantes Stück.
Seh ich zum ersten mal.
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: So Mai 21, 2006 5:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

@DasGenie: Tatsächlich, wirklich sehr ungewöhnlich.

@herbe_sahne: Bist du dir sicher, dass es kein Eigenbau ist Eh??

Ach ja, falls du gerade keinen Bremsenreiniger hast (ist im Baumarkt und z.T. auch in den Kfz-Ketten nicht immer erhältlich), könnte evtl. auch Felgenreiniger gehen. Der löst auch Verkrustungen auf, wenn auch nicht alle: ist letztlich halt nur ein schärferes Spülmittel, falls ich mich nicht irre Neutral.

Hoffentlich bekommst du die Teile gängig. Es wäre schade drum.

Viel Vergnügen
Enris
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herbe_sahne



Anmeldungsdatum: 18.04.2006
Beiträge: 150
Wohnort: Ruhrstadt

BeitragVerfasst am: Mo Mai 22, 2006 10:14 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wie gesagt, über die Herkunft kann ich nicht viel sagen. Erstanden habe ich sie im Web, von einem amerk. Englischlehrer der in China unterrichtet und sie dort auf einem Markt gefunden hat.

Gegen einen Selbstbau spricht meiner Meinnung nach die Plastikverschalung um die Schlösser, also die Schellenbasis, herum. Sieht mir eher nach industrieller Fertigung aus...

Wäre in der Tat schade drum, denn ich hätte durchaus Einsatzmöglichkeiten für dieses Stück; ausserdem hätte ich auch gerne eine Fotostrecke damit gemacht.

@Enris:
Danke für den Tipp mit dem Felgenreiniger, den tatsächlich bin ich in Sachen Bremsenreiniger noch nicht fündig geworden. Ein guter Freund von mir arbeitet im KFZ-Handel, vielleicht kann ich über den was machen.
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EdelStahl



Anmeldungsdatum: 25.03.2006
Beiträge: 245
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi Mai 24, 2006 8:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

unimuc hat folgendes geschrieben:


Zu Deinen Schellen: ich kann mir vorstellen, dass bereits Staub oder anderer feinerer Dreck da ausreicht zusammen mit dem oel eher zu schlechterem als zu besserem funktionieren zu fuehren, ich wuerde bei sowas im trockenen Zustand erstmal mit Pressluft aus der Dose ausblasen und dann mit WD40 dran gehen, das ist in der Hinsicht wohl besser als Oel.


Bei mir kommen schon seit langer Zeit div. mechanische (Klein-)Gegenstände zur Reinigung in einen Ultraschallreiniger. Damit werden selbst kleinste Verkrustungen und manche hartnäckigen Verschmutzungen schonend und ohne Handarbeit gelöst und schliesslich mit klarem Wasser ausgewaschen. Man glaubt oft garnicht, wieviel Dreck bei augenscheinlich "sauberen" Sachen damit noch entfernt wird! Je nach Anwendugnszweck gibt es div. Reinigungsmittel, die speziell für Ultraschallreiniger entwickelt wurden. Es gibt das Mittelchen zum Lösen von Fett/Öl, Rost, zur Desinfektion usw.

Eine gründliche Desinfektion ist bei gebrauchten Handschellen meiner Ansicht nach immer zu empfehlen, es gibt Keime/Erreger, die sich sehr lange "trocken" halten und erst bei Anwendung der Schellen am Menschen wieder "zum Leben erweckt werden". Gerade bei Handschellen gibt es eine Menge "Ecken", in denen sich "Schmutz" auch in Form von Krankheitserregern festsetzen kann und wo man mit blossem Abwischen nicht hinkommt. Ein Desi-Bad ist da schon agezeigt (ich will´s garnicht wissen, an welchen Personen und Körperteilen gebrauchte Handschellen schon angelegt waren... - alleien schon deshalb wird bei mir als "gebraucht" erworbene Handschellen gründlich desinfiziert!)

Rostanfällige Teile bekommen nach dem Trocknen eine Ladung Ballistol (mein Lieblingsöl!), überflüssiges Öl wird abgewischt und gut is.

Bei besonders hartnäckigen Fällen hilft WD40 zum Lösen von Rost, Bremsenreiniger zum Entfernen von verklebtem, altem Öl und dann die oben beschriebene "Endreinigung" (inkl. Desinfektion) im Ultraschallreiniger.

btw. - für einen guten Ultraschallreiniger legt man etwa 200-300 EUR an. Die 19,90-Teile aus´m Supermarkt oder Kaufhaus sind eher für Uhren, Ringe, Gebisse oder Brillen geeignet und für ernsthafte/häufige Anwendung eher suboptimal. (alleine schon von der Grösse her - Handschellen bringt man da meistens garnicht komplett rein)


Gruß

EdelStahl
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herbe_sahne



Anmeldungsdatum: 18.04.2006
Beiträge: 150
Wohnort: Ruhrstadt

BeitragVerfasst am: Sa Mai 27, 2006 12:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Zitat:
Bei mir kommen schon seit langer Zeit div. mechanische (Klein-)Gegenstände zur Reinigung in einen Ultraschallreiniger.


nachdem ich den Tipp von edelstahl gelesen hatte, kam mir in den Sinn, dass irgendwo in den Untiefen meiner Schränke so ein Gerät eines weiteren Einsatzes harrt. Idea Hatte das Teil längst vergessen. Allerdings hat edelstahl recht, natürlich ist so ein Gerät vom Funktionsprinzip her ideal für diesen Zweck.

Lange Rede, kurzer Sinn; auch ohne andere Hilfsmittel wie Reinger etc. konnte ich in 10-20 Min. schon einen Teilerfolg erzielen und die Schlösser wieder gängig bekommen! Teilerfolg, weil die Schlösser manchmal noch sperren. Es gibt einen Punkt ganz am Ende des Schlosses der sich sperrt und verhindert, dass der Schlüssel ganz ins Schloss geschoben wird. Es fehlt weniger als ein halber Millimeter. Wenn es mir gelingt den Schlüssel komplett einzuführen, funktionieren die Schlösser!

Da ich kein Lock-Picker bin, habe ich auch kein solches Besteck. Wenn ich allerdings mit einer Nadel oder ähnlichem im Schloss herumfummle wird diese Sperre gelöst, allerdings nicht dauerhaft.

Ich werde mir auf jeden Fall einen speziellen Reiniger zulegen und diesen Weg weiter verfolgen. Wenn das nicht hilft, habe ich die "Chemiekeule", sprich Bremsenreiniger & Co., immer noch in der Hinterhand.

Ich werde alle geneigten Leser und Tipp-Geber weiterhin auf dem laufenden halten.

Glückauf
herbe sahne
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EdelStahl



Anmeldungsdatum: 25.03.2006
Beiträge: 245
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Sa Mai 27, 2006 3:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

herbe_sahne hat folgendes geschrieben:


sperren. Es gibt einen Punkt ganz am Ende des Schlosses der sich sperrt und verhindert, dass der Schlüssel ganz ins Schloss geschoben wird. Es fehlt weniger als ein halber Millimeter. Wenn es mir gelingt den Schlüssel komplett einzuführen, funktionieren die Schlösser!

Da ich kein Lock-Picker bin, habe ich auch kein solches Besteck. Wenn ich allerdings mit einer Nadel oder ähnlichem im Schloss herumfummle wird diese Sperre gelöst, allerdings nicht dauerhaft.


Vermutlich ist es ja doch "was Mechanisches" wie z.B. eine kl. Feder, die irgendwo hervorsteht, wo sie nicht hingehört, ein loses Blechteilchen, das normalerweise auch woanders und vorallem exakt dort hingehört und eben nicht 2/10mm woanders rausgucken sollte.

Solltst du keinen Erfolg bei der Reinigung und/oder mech. Bearbeitung haben, dann kannst du immerhin stolz darauf sein, Daumenschellen zu besitzen, die zumindest von den Forumsteilnehmern hier niemand sonst besitzt und vermutlich auch noch niemand gesehen hat. Ich habe auch ein Paar Handschellen, für die ich keinen Schlüssel habe und bin trotzdem froh, diese Sammlerstücke zu besitzen. (eine evtl. Anwendung liegt mir eh eher fern, also passt das ja)


Gruß

EdelStahl
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