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DS-Stahl



Anmeldungsdatum: 10.05.2005
Beiträge: 1072
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Aug 20, 2019 11:30 am    Titel: Antworten mit Zitat

Enris hat folgendes geschrieben:
Genau wegen der Trageweise (Jacke bei warmem Wetter) is er/sie ja aufgefallen.


So stand es in der Zeitung.
Ob das wirklich der *entscheidende* Grund war, wissen wir nicht.
Ich könnte mir da noch einige andere Gründe vorstellen, die man aber nicht in der Zeitung schreibt um Nachahmern keine Hilfestellung zu geben.
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VacaLF



Anmeldungsdatum: 26.09.2009
Beiträge: 197
Wohnort: Franken

BeitragVerfasst am: Di Aug 20, 2019 5:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Enris hat folgendes geschrieben:

Genau, wobei "Freak" hier natürlich positiv gemeint ist.


Genau so "Positiv" war das ja von mir gemeint Wink

Es ist ja nichts verwerfliches sich mit einem Thema das einen eben besonders interessiert intensiv zu beschäftigen.

Gefährlich wird es erst dann wenn der Alltag und/oder das eigene Leben darunter zu leiden beginnt.

Das kann der jugendliche Gamefreak seind er nicht mehr von seiner Spielekonsole weg kommt, das kann der begeisterte Hobbyangler sein der mehr am Wasser ist wie bei seiner Familie, das kann der Briefmarkensammler sein der sich für die ganz besondere Marke hoch verschuldet - oder halt jemand wie die Dame in Berlin die sich auf einmal als vermeindlich echte Polizistin in die Öffentlichkeit gewagt hat...

Aber wenn alles in geordneten Bahnen verläuft - dann ist doch alles okay Wink
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Di Aug 20, 2019 7:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schußwaffen sind da noch ein kleineres Problem als Ausrüstungsgegenstände und Handschellen. Viele Softairwaffen sehen wirklih wie ihre scharfen Brüder aus. Bei dem passenden Holster fällt der Unterschied dem ungeschulten Auge kaum auf.Nur an der Feuerkraft fehlt es.
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MartinStgt



Anmeldungsdatum: 14.02.2010
Beiträge: 1168
Wohnort: Stuttgart

BeitragVerfasst am: Mi Aug 21, 2019 11:54 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die QUALitätspresse hat folgendes geschrieben:
Für die Beamten ist Lara K. ein Mann, offenbar weil sie nach dem Personenstandsrecht noch nicht als Frau erfasst ist.

Doch hoffentlich auch wegen Lars' Karyogramm, in dem sicherlich ein Y-Chromosom vorhanden ist. Das macht einen nämlich zum Mann, egal, wieviele X-Chromosomen daneben existieren. Den ganzen Hormonverabreichungen zum Trotz dürfte die Genetik auch noch was mitzubestimmen haben. Eine Genomuntersuchung würde einen Mann ergeben.
Und gereicht Lars eigentlich zu diversen GeSCHLECHTerquoten hin, in Politik, Führungs- und Aufsichtsgremien etc., hätte er sich der Wehrpflicht enthoben? Darf er Frauenparkplätze (O Graus) benutzen? Welches öffentliche Klo braucht er? Usw.
Soviel wirkliches OT hier mal.
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jail



Anmeldungsdatum: 01.09.2012
Beiträge: 988
Wohnort: nahe Helmstedt

BeitragVerfasst am: Mi Aug 21, 2019 1:04 pm    Titel: Off topic Antworten mit Zitat

Spätestens nach einer geschlechtsangleichenden Operation sowie insbesondere der Eintragung des neuen Geschlechts im Personalausweis hinterfrage ich nicht das Geschlecht einer Person.
Ich würde dann auch vorzugsweise die Nutzung der jeweilig zugedachten Toilette entsprechend des Personalausweises empfehlen.

Sicher, das Genom ändert sich auch durch Änderungen im Personalausweis nicht ...
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unfreiwillig-Toy



Anmeldungsdatum: 16.08.2018
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: Mi Aug 21, 2019 10:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

MartinStgt hat folgendes geschrieben:
Die QUALitätspresse hat folgendes geschrieben:
Für die Beamten ist Lara K. ein Mann, offenbar weil sie nach dem Personenstandsrecht noch nicht als Frau erfasst ist.

Doch hoffentlich auch wegen Lars' Karyogramm, in dem sicherlich ein Y-Chromosom vorhanden ist. Das macht einen nämlich zum Mann, egal, wieviele X-Chromosomen daneben existieren. Den ganzen Hormonverabreichungen zum Trotz dürfte die Genetik auch noch was mitzubestimmen haben. Eine Genomuntersuchung würde einen Mann ergeben.
Und gereicht Lars eigentlich zu diversen GeSCHLECHTerquoten hin, in Politik, Führungs- und Aufsichtsgremien etc., hätte er sich der Wehrpflicht enthoben? Darf er Frauenparkplätze (O Graus) benutzen? Welches öffentliche Klo braucht er? Usw.


Tatsächlich sind die Hürden für die Trans-Personen hoch. Aber wer eine Geschlechtsdysphorie nachweisen kann, hat auch das Recht den Namen und das Geschlecht offiziell ändern zu lassen. Das ist so, weil Transsexualität keine Grippeninfektion oder Bestellung im Restaurant ist. Personen, deren gefühltes Geschlecht dem biologischen nicht übereinstimmt, leiden darunter, bis diese Verstimmung erledigt wird. Der Gesetzgeber hat wohlweislich vorgesehen, dass eine Trans-Person dieses Leid mildern kann, indem er oder sie mittels vieler ärztlichen Atteste und Dokumente das offizielle Geschlecht vom biologischen zum gefühlten ändert.

Wenn wir die Nachricht nochmal lesen, ist es klar, dass die Täterin diese offizielle Änderung nicht vollendet hat. Deswegen ist ihr offizielles Geschlecht männlich und muss von den Behörden dementsprechend als einen Mann behandelt werden. Das heißt, ja er hätte den Wehr- oder Sozialdienst machen müssen, er würde als Mann für Statistiken oder Paritätszwecke zählen, er dürfte nicht an Frauenparkplätzen parken, er muss in einem männlichen Gefängnis einsitzen, usw.

Hätte sie dennoch das Verfahren vollzogen, müsste sie von den Behörden als Frau betrachtet werden. Trotz Y-Chromosoms, Genetik und Karyogramme. So ist es vorgesehen und es ist gut so.
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: Do Aug 22, 2019 11:36 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

unfreiwillig-Toy hat folgendes geschrieben:
Hätte sie dennoch das Verfahren vollzogen, müsste sie von den Behörden als Frau betrachtet werden. Trotz Y-Chromosoms, Genetik und Karyogramme. So ist es vorgesehen und es ist gut so.

Danke für deinen Beitrag, der umfassend und informativ ist. Leider scheint zu häufig eine schlecht verdeckte Häme oder Intoleranz zu Themen durch, die einen nicht mal betreffen.

Weiter so!

Viele Grüße
Enris
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DS-Stahl



Anmeldungsdatum: 10.05.2005
Beiträge: 1072
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Do Aug 22, 2019 12:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

unfreiwillig-Toy hat folgendes geschrieben:
er dürfte nicht an Frauenparkplätzen parken


dazu gibt es meines Wissens kein Gesetz, d.h. es ist eine freiwillige Entscheidung der Männer dort nicht zu parken.
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unfreiwillig-Toy



Anmeldungsdatum: 16.08.2018
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: Do Aug 22, 2019 12:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

DS-Stahl hat folgendes geschrieben:
unfreiwillig-Toy hat folgendes geschrieben:
er dürfte nicht an Frauenparkplätzen parken


dazu gibt es meines Wissens kein Gesetz, d.h. es ist eine freiwillige Entscheidung der Männer dort nicht zu parken.


Das ist richtig, ein Mann bekommt kein Knöllchen, wenn er da parkt. Es gehört zu den Sachen die man trotzdem nicht darf, selbst wenn es keine Strafe darauf steht.
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jail



Anmeldungsdatum: 01.09.2012
Beiträge: 988
Wohnort: nahe Helmstedt

BeitragVerfasst am: Do Aug 22, 2019 2:20 pm    Titel: Damen, Etikette, Knigge und Co Antworten mit Zitat

Auch, wenn ich damit das "off topic" noch steigere;

so, wie ich trotz theoretischer Möglichkeit nicht auf Frauenparkplätzen parke, halte ich Damen trotz mittlerweile andrer Empfehlungen im Knigge gerne die Tür auf und biete meinen Sitzplatz ggfs an.

Wenn die Dame zufällig keine sein sollte und ist es nur dem äußeren Anschein nach, ist es mir ziemlich egal.


Das mag man für altmodisch halten; für verkehrt halte ich es nicht.
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Do Aug 22, 2019 3:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Jail, das übersteigt das OT überhaupt nicht. Dieses Forum ist dafür bekannt das man in den Freds oft abschweift. Dieser muß auch nicht geteilt werden. Er zeigt umso mehr das jedes Thema seinen Platz hat um man mit Toleranz und Geist auch neue Themen diskutieren kann.
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: Do Aug 22, 2019 6:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Er zeigt umso mehr das jedes Thema seinen Platz hat um man mit Toleranz und Geist auch neue Themen diskutieren kann.

Bravo Applause

Schönen Gruß
Enris
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Do Aug 22, 2019 7:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Enris hat folgendes geschrieben:
Hallo auch,

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Er zeigt umso mehr das jedes Thema seinen Platz hat um man mit Toleranz und Geist auch neue Themen diskutieren kann.

Bravo Applause

Schönen Gruß
Enris



Danke, danke, Dancing
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MartinStgt



Anmeldungsdatum: 14.02.2010
Beiträge: 1168
Wohnort: Stuttgart

BeitragVerfasst am: Do Aug 22, 2019 8:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

DS-Stahl hat folgendes geschrieben:
dazu gibt es meines Wissens kein Gesetz, d.h. es ist eine freiwillige Entscheidung der Männer dort nicht zu parken.

unfreiwillig-Toy hat folgendes geschrieben:
Das ist richtig, ein Mann bekommt kein Knöllchen, wenn er da parkt. Es gehört zu den Sachen die man trotzdem nicht darf, selbst wenn es keine Strafe darauf steht.

Das kann ja auch gar nicht per StVO geregelt sein, mangels Eindeutigkeit und Kontrollierbarkeit. Einem geparkten Auto sieht man es schließlich nicht an, ob es einem Mann oder einer Frau gehört. Und wenn nach dem Einparken ein Mann aussteigt, kann später zum Ausparken eine Frau einsteigen, die dann ja Anspruch auf die Vorzugsbehandlung hätte, als da wären kurze Wege, beleuchteter Parkplatz etc. Es werden auch weit mehr Männer als Frauen überfallen. Höchstens ein privater Parkplatz, etwa eines Kaufhauses oder eines Einkaufszeintrums, könnte sowas verbindlich machen, mit den geschilderten Problemen halt.

In dem Zusammenhang fällt mir die - angebliche - Aktion der Berliner Verkehrsbetriebe ein, die zum "Equal Pay Day" (O Schreck!) für Frauen für einen Tag die Fahrpreise reduziert haben sollen. Abgesehen davon, dass die Lohnlücke natürlich ohnehin ein statistischer Fehlsch(l)uss ist, wird es hier bei einem öffentlichen Abieter und Monopolisten natürlich echt heikel, sprich, so diese Meldung stimmt, ist diese Aktion, wenn Kollege und Kollegin, beide gleich verdienend, hier qua Geschlecht unterschiedlich befahrpreist werden, natürlich illegal. Zumal in einer Zeit, wo die Geschlechter offiziell ja eh verschwimmen und man dem Individuum ja gar kein Geschlecht mehr "zuschreiben" darf. Bei sowas ist die Trennlinie dann wieder scharf. Wie man's grade braucht.
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DS-Stahl



Anmeldungsdatum: 10.05.2005
Beiträge: 1072
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Aug 23, 2019 11:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

"Equal Pay" finde ich gut. Ich würde z.B. gerne gleich viel verdienen wie ein Bundesminister(in) ohne Berufsabschluss. Es zählt ja beim "Equal Pay" bekanntlich nicht die tatsächlich ausgeübte Tätigkeit.
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