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Neues Mittel zur Rostentfernung getestet

 
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Atame



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 2064
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Nov 18, 2014 11:11 pm    Titel: Neues Mittel zur Rostentfernung getestet Antworten mit Zitat

Hallo Allesamt,

ein Bekannter schenkte mir eine "Wunderpaste" namens M Z3 (*), die angeblich gut zur Rostentfernung geeigenet sein soll.

Und da musste ich sie jetzt doch mal an einem etwas selteneren Modell aus Argentinien testen, das wohl lange Zeit auf feuchtem Grund lag oder hing. Eine Seite war total verrostet und sah echt übel aus. Auf Bild 1 seht Ihr den schon den etwas besseren Zustand nach WD-40-Bad und kurzem Einsatz von Autosol.

Aber dann kam dein Mittelchen. Auf Bild 2 zuerst nur nach Auftragen und Polieren mittels Zewa und auf Bild 3 dann mit zusätzlichen Dremel-Einsatz.

Super Ergebnis. Hätte ich so nie erwartet!

Viele Grüße,
Atame

(*) http://www.kampka-chemie.de/de/unser_produkt/mz_rostschutzpasten.html






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der e-Buch-Tipp: http://www.amazon.de/gp/product/B00XK1AIA8
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Mi Nov 19, 2014 10:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

klasse Ergebnis, nur wie ist das mit der Körnung.

Ich habe mal eine etwas fetthaltige Schleifpaste bei Towerfußschellen und hatte dann etwas "Sand im Getriebe", also Körnung im Schloss.

Dieses Problem verfolgt mich immer noch, wüsste auch nicht wie ich das beseitigen sollte. Hatte es mal mit einer WD-40 Spülung aus der Sprühdose versucht, habe aber immer noch dieses reibende Gefühl beim
betätigen des Schlosses. Gibt es dort eine Lösung? Vielleicht das Baden in WD-40 und dann Schließungen durchführen.

Vielleicht ist die Paste ha geeignet um das Projekt Entrostung fortzuführen.

@atame was hast du da für einen Aufsatz genommen? Ich nehme immer zylindrische oder kegelförmige weiße feste Aufsätze.
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Atame



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 2064
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi Nov 19, 2014 12:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe darauf geachtet, möglichst wenig davon ins Schloss zu bekommen. Danach habe ich aber auch noch ordentlich mit WD-40 aushgespühlt. Das ging hier auch ganz gut, da ein Vollschlüssel verwendet wird und somit ein recht großes Schlüsselloch vorhanden ist.

Keine Ahnung, wie diese Dremelaufsätze heißen. Die habe ich mal als 20er Pack günstig bei eBay erworben. Ist im Prinzip wie ein fester Wattebausch.

Viele Grüße,
Atame
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi Nov 19, 2014 12:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
man sollte tunlichst darauf achten, möglichst wenig Entroster ins Schloß zu bekommen. Einige Schlösser haben Federn, die in Schlitze eingeklemmt sind ("eingestemmt", z.B. Bean Prison, Bean Cobb, Tower Doublelock, Chubb Detainer, DDR-Schellen), das gilt vor allem für nahezu alle Zuhaltungen von Chubbschlössern. Diese Federn können sich lockern und aus dem Schloß fallen, wenn entrostet wird, falls sich im Lauf der Zeit dort Rost gebildet hat. Der Rost hat etwas mehr Volumen, wodurch die Stemmung etwas geweitet hat, aber noch hält. Entfernt man den Rost, wir die Feder lose.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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Atame



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 2064
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi Nov 19, 2014 9:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Andy58 hat folgendes geschrieben:
man sollte tunlichst darauf achten, möglichst wenig Entroster ins Schloß zu bekommen.


Das stimmt natürlich und genau das ist der Vorteil dieser Paste hier, denn Ihre Wirkung ist mMn weniger eine chemische, als vielmehr eine mechanische.

Viele Grüße,
Atame
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