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zu ungelenkig?

 
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katey



Anmeldungsdatum: 11.02.2012
Beiträge: 3
Wohnort: Pampa a.k.a. Brandenburg

BeitragVerfasst am: So Jul 29, 2012 9:32 pm    Titel: zu ungelenkig? Antworten mit Zitat

So, erstes Thema hier, hoffentlich im richtigen Unterforum.
Ich trage gern Handschellen, habe aber das Problem, dass es mir an Gelenkigkeit fehlt. Dadurch drücken sie schnell (natürlich hinterm Rücken verbunden) und meine Hände schlafen rasch ein. Die einzigen, die ich länger aushalte, sind die Irish Eight (glaube jedenfalls, dass die so heißen).
Jetzt wollt ich wissen, ob's irgendwie Tricks gibt, wie man das verhindern kann. Oder hilft da einfach nur viel dehnen und sowas?
Danke schonmal für die Antworten,
VG katey
_________________
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CaptainJoe



Anmeldungsdatum: 02.02.2008
Beiträge: 204
Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: Mo Jul 30, 2012 11:56 am    Titel: Antworten mit Zitat

Moin katey,

da die Irish Eight eine starre Handschelle ist, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, daß es an der Gelenkigkeit liegt. Daß Handschellen an der Außenseite drücken ist 'normal' und abhängig davon, wie gut (oder schlecht) die Kanten abgerundet sind. Irish Eight und Darby-Style HS sind gut abgerundet, der Peerless-Typ eher nicht.
Wenn die Hände einschlafen, (Handflächen nach innen, nehme ich mal an) dann ist es ein Zeichen dafür, daß die Schellen zu eng gestell werden. Es 'soll' immer noch ein Finger Platz haben, wenn die Handschellen geschlossen und verriegelt sind.

HTH,
Joe.
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Atame



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 2067
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mo Jul 30, 2012 8:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Katey,

hast Du schon mal überlegt, Handschellen mit längerer Kette auszuprobieren? Clejuso-Modelle kann man nach z.B. Kundenwunsch bekommen.

Viele Grüße,
Atame
_________________
der e-Buch-Tipp: http://www.amazon.de/gp/product/B00XK1AIA8
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: Mi Aug 01, 2012 5:28 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

hast du auch diesen Beitrag gelesen? Dabei geht es um die Gefahren, die sich mit einem "Einschlafgefühl" ankündigen. Das ist bezogen auf enge Fesseln am Handgelenk. Joe hat das ja schon beschrieben.

Es gibt m.W. auch eine Problematik, die von den Schultern ausgehen kann. Dazu unten noch was.

Mir fehlen jetzt Details, um dir einen Rat zu geben; kann daher quasi nur im Dunkeln tappen.
Denn: fehlt es an Gelenkigkeit, könnten Handschellen mit längerer Kette das Problem lösen, wie das Atame vorgeschlagen hat.

Ich sehe aber auch wie Joe den Widerspruch darin, dass es mit Irish Eights keine Probleme geben soll. Denn dann wären die Hände ja noch enger zusammen.

Die fehlenden Details wären demnach:
Wie werden deine Hände mit Handschellen hinter dem Bauch (aka "auf dem Rücken" Wink) gefesselt? Handflächen zueinander oder nach außen? Sind es Ketten- oder Gelenkhandschellen?
Wie wirst du mit den Irish Eight gefesselt? Unterarme gerade oder zueinander (Hände weisen jeweils zum Ellenbogen des anderen Arms)? Wie lange bist du gefesselt?

Kurz zu meinem laienhaften Wissen über Probleme, die aus den Schultern resultieren können: Es laufen auch irgendwelche Nerven durch die Schultern bzw. an ihnen entlang. Werden die Schultern nach hinten gezwungen, etwa durch eine Fesselung der Hände hinter dem Bauch, wird auf diese Nerven Druck ausgeübt. Das Resultat sind Einschlafgefühle an Händen und oder Armen.

Wie gelenkig ein Mensch ist, dürfte m.W. viel von der Veranlagung abhängig sein. Es gibt auch Leistungssportler, die ihre Ellenbogen hinter dem Rücken nicht zusammen bekommen - da hilft kein Training. Je nachdem kann ein gewisses Training für Untrainierte hilfreich sein, wenn die Veranlagung zwar da ist, das Potenzial aber nie genutzt wurde (je älter und sportfeindlicher, desto unbeweglicher; mal als Arbeitshypothese).

Ich habe Bekannte, die durch Yoga sehr viel Gelengigkeit zurückgewonnen haben. Sei dir aber bewusst, dass Yoga oder andere Bewegungssysteme ihre Gefahren haben (kann man nachgoogeln); insbesondere und gerade wenn man eine Körperbeherrschung bzw. -beweglichkeit anstrebt, die per Veranlagung nicht gegeben ist: Aus einem Frosch wird nie ein Flieger, auch wenn er mit den Enten trainiert.

Viele Grüße
Enris
_________________
2023
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Sebastian



Anmeldungsdatum: 19.02.2006
Beiträge: 423
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: Mi Aug 01, 2012 5:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich finde auch, dass das Problem zu ungenau beschrieben ist, um dazu etwas Konkretes sagen zu können...

Bei mir ist es so, dass eine Kombination aus Übergewicht und kurzen Armen dafür sorgt, dass meine Hände mit normalen Polizeihandschellen auf dem Rücken / hinter dem Bauch fixiert werden können. Es ist schon beherztes Zugreifen und Ziehen notwendig, damit das überhaupt klappt. Und dann steht die Sache dermaßen unter Zug, dass ich innerhalb kürzester Zeit ordentliche Abdrücke an den Handgelenken bekomme. Das geht also eigentlich so nicht wirklich, zumindest nicht für längere Tragedauern, oder wenn überhaupt, dann nur mit sehr gut abgerundeten Polizeihandschellen wie denen von ASP. Oder eben Spezialversionen mit längerer Kette verwenden. Etwa

http://www.handcuffwarehouse.com/smwemo10exli.html

oder sogar

http://www.handcuffwarehouse.com/smwemo10loch.html

Oder eben keine Polizeihandschellen verwenden. Sondern andere, breite, abgerundete Metallfesseln mit ausreichend langer Kette oder sogar welche ohne fest angebrachte Kette, bei der man die Verbindung dann entsprechend selbst wählt.


Viele Grüße,
Sebastian
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sononso



Anmeldungsdatum: 23.12.2011
Beiträge: 123
Wohnort: Raum BS-MD

BeitragVerfasst am: Mi Aug 01, 2012 9:11 pm    Titel: Gelenkigkeit Antworten mit Zitat

Daß trotz ausreichender Gelenkigkeit Schwierigkeiten entstehen können, kann man folgendem Beitrag von mir im Selfbondageforum entnehmen:


"Angeregt durch den Beitrag hier
http://selfbondageforum.de/viewtopic.php?t=5959

auch einmal eine ziemlich frische "Pleite" von mir.

Ich hatte im Frühjahr für fast zwei Wochen das "graue T-Shirt" an, wenn Ihr versteht ...

Nächtens war also durchgängig Fixierung angesagt, tagsüber war "Freigang", denn irgendwovon muß ich ja leben. Der folgende Vorfall war an einem Wochenende.

"Die Ausstattung":
- Halseisen Darby mit Kette zum Kopfende und Panikhaken (für die Sicherheit)
- Fußschellen
- Hamburger-8 für die Handgelenke.

Da ich keine Probleme habe, "durchzusteigen", kam ich auf die Idee, wieder einmal "durchzusteigen" und so die Nacht zu verbringen.


Nach einer nur mäßig gut geschlafenen Nacht, die aber erwartungsgemäß verlief, fühlte ich mich am Morgen zum "gestatteten Zeitpunkt" doch ein wenig "zerschlagen" und versuchte wieder "durchzusteigen", um mit den Händen an den Schlüssel für das Halseisen zu gelangen.
Was ich aber auch anstellte, ich war zu steif geworden und es gelang mir nicht mehr, zurückzusteigen. Die Kette am Halseisen war zu kurz, um wenigstens den Panikhaken erreichen zu können. Zwar zwangen mich keine beruflichen Pflichten, pünktlich zu sein, aber ich kam einfach nicht frei. Die anfängliche Panik zügelte ich rasch und verordnete mir Nachdenken und Erholung von den mir bei den vergeblichen Versuchen selbst zugefügten Schmerzen. Als letzte Möglichkeit hätte ich sicherlich um Hilfe rufen können, aber nicht telefonisch, denn auch an die beiden "Notfalltelefone" kam ich nicht heran.


Nach zwei Stunden - eher mehr als weniger besorgt, aber bewußt zur Erholung mit im Rahmen der Möglichkeit gymnastischen Übungen abgewartet - unternahm ich einen energischen Versuch, der, zwar sehr schmerzhaft, dann auch gelang.

Fazit:
In dieser Zusammenstellung besser nicht wieder, für mich dann höchstens nur die Darbies (mit der Kette) für die Hände, wo ich dann auch ganz sicher "durchsteigen" kann.
Man wird offensichtlich mit steigendem Alter nicht gelenkiger, obwohl gerade ich mich da nun überhaupt nicht beklagen kann.


Selber schuld!


Embarassed "


Bei Einschlafkribbeln in den Händen (Fingern) hilft Trainieren sicherlich nicht wirklich, eher das Umsteigen auf eine weniger drückende Fessel.
Nervenertaubung durch Druck braucht Druckentlastung und sonst nichts, im schlimmsten Fall ärztliche Behandlung und selbst die ist begrenzt, denn Nervenschäden sind nur schwer und langwierig therapierbar, wenn überhaupt. Einschlafkribbeln ist die Vorstufe und ein ernstes Warnsignal.

Ich selbst kann meine Handgelenke in bisher jeder Metallfessel fast nach Belieben drehen, das mag bei anderen mit stärkerem Knochenbau (und drumherum) nicht so sein. Nun sind Selbstfesselungen ja eher ein "Luxusproblem" und Schäden sollten vermeidbar sein ...

Apropos Irish 8; die habe ich noch nicht und werde gelegentlich "nachbessern" ...


Take care!
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