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Mein Feind der Rost, dauerhafte Konservierung
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: So März 23, 2008 12:19 am    Titel: Mein Feind der Rost, dauerhafte Konservierung Antworten mit Zitat

Moin Gemeinde,
wie auf meiner Seite zu sehen (unter Sammlung) habe ich meine Handschellen offen aufgehängt. Somit jedem Witterungseinfluß ausgeliefert. Eine Pflanze ist zum eigenen Wohlbefinden auch noch im Zimmer. Gestern stellte ich einen Anfall von Rost fest. Was nun? Besonders hat es die Hiatts erwischt wo schon mal ein wenig Nickel fehlt. Bei den Clejuso 12 waren die Spannhülsen betroffen die die DL-Hebel halten. Nun habe ich die Teile erst einmal mit Balistol eingerieben und sämtliche Schlüsser mit einem dezenten Sprüh bearbeitet. Ich hoffe das es nun erst einmal wieder eine Weile hält. Der meiste Rost scheint Flugrost gewesen zu sein, er ist jetzt wieder weg. Die Hiatts habe ich nun noch nicht mit dem Polierdremel bearbeitet.
Gut, wo Stahl und sonstiges Metall offen liegt bildet sich mit der Zeit auch Eisenoxid. Aber wie auf Dauer verhindern?
Muß ich jetzt alle 1/4 bis halbe Jahr (die längsten hingen ein 1/2 Jahr) die Prozedur wiederholen?
Bis jetzt kein Prob, nur wird der Rost sicher irgendwann schlimmer und die Teile mehr. Was hilft auf Dauer. Habe mal etwas über regulierende Vitrinen gelesen. Nur der Zirkus ist mir zu aufwändig und würde mir den Spaß am Hobby nehmen da es dann noch mehr Geld kosten würde.
Ich möchte mich auch weiter so an ihnen erfreuen und sie so zeigen können.

Watt nun?? Cool Shocked
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: So März 23, 2008 6:29 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

ich dachte eigentlich, wenn etwas offen hängt, lüftet es besser durch. Meine Sammlung lagert in Schubladen, da rostet aber nix bzw. kommt kein Rost dazu.

Deshalb einige Fragen: Ist der Rost erst aufgetaucht, nachdem du die Exemplare an der Wand präsentiert hast (schöne Idee übrigens und gut gelöst Smile)? Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit?

Es gibt auch Leute mit "aggressivem Schweiß", die ein Stück rostfreies Metall nur anzufassen brauchen, damit sich Rost bildet. Gehörst du dazu?

Jedenfalls ist es richtig, die Modelle leicht einzuölen, sozusagen als Sofortmaßnahme. Jetzt heißt es, die Ursachen zu suchen.

Viel Vergnügen
Enris
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: So März 23, 2008 8:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

Enris hat folgendes geschrieben:
Hallo auch,

ich dachte eigentlich, wenn etwas offen hängt, lüftet es besser durch. Meine Sammlung lagert in Schubladen, da rostet aber nix bzw. kommt kein Rost dazu.

Deshalb einige Fragen: Ist der Rost erst aufgetaucht, nachdem du die Exemplare an der Wand präsentiert hast (schöne Idee übrigens und gut gelöst Smile)? Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit?

Das Zimmer ist ansonsten trocken, vielleicht etwass kühl, ist aber auch bauart bedingt, diese Wand ist keine Außenwand (dort hätte ich es schon verstanden), es steht nur eine Pflanze drin, die ja eigentlich alles verbessern sollte. So ganz ohne mag ich nicht. Wie hoch die Luftfeuchtigkeit ist mag ich nicht einzuschätzen. Zumindest gibt es keinen Kondensaufschlag an den Scheiben. Wann der Rost aufgetaucht ist mag ich nicht so Recht zu sagen. Denke aber mal in der letzten Zeit. Oft bekommt du Teile auch eingeölt und machst die Ölsardinen erst einmal etwas sauber. Wink


Es gibt auch Leute mit "aggressivem Schweiß", die ein Stück rostfreies Metall nur anzufassen brauchen, damit sich Rost bildet. Gehörst du dazu?

Ich denke mal das ich nicht dazu gehöre. Es sind auchh keine Fingerabdrücke abgesondert worden, ich meine keine dieser Spuren vorhanden. Auch in den Schlössern ist der Rost teilweise vorhanden. Gut, sie quietschen nicht, es sind halt nur Ansätze. Wink Vermehrt tritt es aber bei gebrauchten auf.

Jedenfalls ist es richtig, die Modelle leicht einzuölen, sozusagen als Sofortmaßnahme. Jetzt heißt es, die Ursachen zu suchen.

Ursache.... vielleicht lag es am Fenster, hatte die Zirkulation etwas durch den Winter eingeschränkt. Kann das vielleicht die Urssache sein?
Sollte es so sein müßte ich Besserung geloben. Nur ist es bei uns im Norden eher feucht gewesen. Nun ist es in erster Linie noch Flugrost der sich beheben läßt. Da bin ich guter Dinge, nur sollte es nicht zuoft auftreten. Und in die Schublade mag ich sie nicht verbannen. Zumal ich sie zeigen kann und sie nicht in Schubladen, Schränken oder unter Betten verstecken muß.


Übrigenss danke für das Lob, das hört man gerne. Hat auch etwas Zeit gekostet das alles so zu machen wie ich es mir vorgestellt habe
Sollte die Ursache nicht so schnell befunden werden muß ich die Teile wohl in regelmäßigen Abständen mal wieder nachölen. Solange nichts kaputt geht sollte es die kleinste Mühe sein.



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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: So März 23, 2008 11:51 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

(ich hole mal die Farben raus Wink)

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Das Zimmer ist ansonsten trocken, vielleicht etwass kühl, ist aber auch bauart bedingt, diese Wand ist keine Außenwand (dort hätte ich es schon verstanden), es steht nur eine Pflanze drin, die ja eigentlich alles verbessern sollte. (...) Zumindest gibt es keinen Kondensaufschlag an den Scheiben.

Hm, so trocken wie der sprichwörtliche Martini ... Think

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Wann der Rost aufgetaucht ist mag ich nicht so Recht zu sagen. Denke aber mal in der letzten Zeit. Oft bekommt du Teile auch eingeölt und machst die Ölsardinen erst einmal etwas sauber. Wink

Klar, aber nur weil die Teile entölt sind, taucht der Rost nicht so schnell auf. Man müsste sie noch im feuchten Rosenbeet vergraben oder im Keller neben die Champignonzucht legen, damit das einigermaßen schnell passiert. Ich habe Teile, die sicher 100 Jahre alt sind und zwar eine Patina haben, aber eben nicht verrostet sind.

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Vermehrt tritt es aber bei gebrauchten auf.

Vermehrt ... Auch bei neuen Teilen Shocked?

dancingcane hat folgendes geschrieben:
.... vielleicht lag es am Fenster, hatte die Zirkulation etwas durch den Winter eingeschränkt. Kann das vielleicht die Urssache sein?

Ich kenne das als Kurzstreckenfahrer in der kühlen und feuchten Jahreszeit von meinem Auto. Da ist es manchmal mehr von innen als von außen beschlagen. Bei ansonsten gleichbleibender Temperatur müsste sich das Kondenswasser nicht unbedingt auf den Schellen (respektive Fenster) niederschlagen - denke ich: Soll heißen, man sieht nicht unbedingt, wie feucht es ist. Hast du ein Hygrometer im Haus?

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Nur ist es bei uns im Norden eher feucht gewesen.

Könnte es daran liegen, dass aufgrund der Nähe zum Meer die Luft auch salziger ist?

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Nun ist es in erster Linie noch Flugrost der sich beheben läßt.

Trotzdem ärgerlich Confused.

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Und in die Schublade mag ich sie nicht verbannen. Zumal ich sie zeigen kann und sie nicht in Schubladen, Schränken oder unter Betten verstecken muß.

In Schubladen hättest du evtl. sogar noch weniger Zirkulation. Vielleicht liegt es tatsächlich daran, dass das entsprechende Zimmer nicht so oft gelüftet wurde.

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Übrigenss danke für das Lob, das hört man gerne. Hat auch etwas Zeit gekostet das alles so zu machen wie ich es mir vorgestellt habe

Ehre, wem Ehre gebührt! Mir gefällt das Arrangement Smile.

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Sollte die Ursache nicht so schnell befunden werden muß ich die Teile wohl in regelmäßigen Abständen mal wieder nachölen.

Im Prinzip reicht einmal, falls du die Teile sonst nicht verwendest oder entölst Wink.

Viel Vergnügen
Enris
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: So März 23, 2008 1:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm, Hamburg liegt nun noch nicht am Meer Cool . Wir haben hier das gute Wasser aus der Tschechei, heute ohne viel Chemie.
Ein Hygrometer wäre nicht schlecht. Wo bekommt man das? Mal eben doof frag Shocked .
Zimmertemperatur liegt so zwischen 19 und 22 °C im Winter, so genau bekomme ich es nicht hin. Dürfte aber nicht die Ursache sein.
Neu Teile sind nicht betroffen, sicher sind sie noch etwas geölter. Habe meine BaWü die schon etwas angegriffen sind mal kurz nachölen müssen. Seltsamer Weise auch meine Hagge C ohne Hebel. Die hängen länger als die mit.
Ich werde jetzt mal mehr zirkulieren, vielleicht hilft das. Werde es dann hier auch mal vermerken. Meine 115er Darbys hatten nur an den Scheuerstellen der Kette etwas Flugrost, ansonsten ging es.

Ich verwende diese Teile nicht...... neeee die bleiben schön an der Wand. Wenn nötig gibt es da noch ein Paar Hagge C (mit)... BRUTUS wird neidisch sein.. sind aber unverkäuflich, und ein Paar Clejuso 12 Bayern.
DENN mit Wandschmuck spielt man nicht. Wink

Zu den Schubladen: Im Falle einer Dezirkulation und Feuchte gibt es doch sonst dieses Entfeuchtungsssalz was einigen Waren mitgegeben wird die nicht feucht werden dürfen, oder? Das würde dort helfen!
Aber an meiner Wand solche Packs aufhängen, ich weiß nicht. Razz


Waren meine Farben nicht schön? Embarassed Sad
Wollte es nur etwas übersichtlicher machen.

Hatte heute Fotosession mit dem Wandbehang. Beim letzten Paar stellte ich fest das ist im Manuellmodus ohne Belichtung das beste Ergebnis hatte. Shocked Mal schauen ob das im Zimmer genau so gut geht.
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: So März 23, 2008 2:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
also ich habe mit Rost bisher nur im Anlieferzustand zu tun gehabt. Bisher hat noch keine Schelle bei mir neuen Rost angesetzt. Luftfeuchte und Temperatur dürfte normal für Wohnraum sein. Bei mir hängen die Teile aber nicht an der Wand, sondern sind zum größten Teil in den OBI-Koffern untergebracht (ein Bild davon gibt es irgendwo im Eigenbauforum offtopic bei meinem Darby-Bauprojekt). Die Koffer sind aber sehr oft offen. Da kann man übrigens diese Trockenpäckchen, die in vielen Verpackungen mitgeliefert werden (übrigens auch in den OBI-Koffern) mit reintun und die Koffer geschlossen halten.

Wahrscheinlich ist Dein Raum doch etwas feuchter, bildet sich vielleicht an Schrankrückseiten etwas Schimmel (sieht man oft nur, wenn man die Schränke abrückt und nachguckt)? Manche Bausubstanz ist leider recht feucht, so eine Wohnung hatten wir früher mal in Hamburg gehabt.

Übrigens: einige meiner Schellen putze ich durchaus gelegentlich mit Autosol Chromglanz, besonders meine älteren und wertvolleren Stücke, das dürfte dem ersten Flugrost schon entgegenwirken. Die neueren sind entweder gut vernickelt oder aus Edelstahl, da rostet erst mal nichts.

Soweit ich weiß, ist der Stahl von älteren Schellen (ca. 70->100 Jahre alt) oft weniger rostanfällig und bildet die schöne dunkelbraune Patina. Ich meine mal gelesen zu haben, daß das mit der damaligen Stahlherstellung zu tun hat (Bessemer Birne, heute Siemens-Martin Ofen). Neuerer Stahl kann also evtl. rostanfälliger als der ganz alte sein, wenn er keine intakte Beschichtung hat.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: So März 23, 2008 5:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muß mal schauen voran es liegt.
Feuchte Wände kann so nicht sein, zumindest kein Schimmel. Meine bessere Hälfte ist da allergisch. Die wittert das sofort.

Ich werde es beobachten.

Danke für eure Hilfe. Wink
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freak



Anmeldungsdatum: 18.08.2006
Beiträge: 241
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: Mo März 24, 2008 2:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Jedes Material altert nunmal, und zwar auf seine Weise. Man kann dies verlangsamen, aber niemals aufhalten.
Dennoch bin ich mir sehr sicher, dass dich deine Sammelstücke überleben werden!

Du hast schon sehr viele Fragen zu diesem Thema gestellt und die sind von kundigen Mitgliedern nach deren Wissen beantwortet worden. Ein Patentrezept scheint es hierfür einfach nicht zu geben, da unterschiedliche Materialien mit verschiedenen Herstellungs- und Bearbeitungsmethoden auf vielfältige Einlagerungsbedingungen, oder aber auch Abnutzung durch Verwendung treffen.

Aber sei mal ehrlich: was nützt dir die Clejuso 13 vakuumverpackt in einer klimatisierten Vitrine?

ein grübelnder
Freak
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Mo März 24, 2008 7:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich weniger............. nur sollten sie nicht zu schnell verfallen.

Was mich nur stutzig gemacht hatte war der Rost. Ich werde es wie gesagt beobachten.

Ich denke mal auch das es wichtig ist über solche Dinge zu sprechen, bzw. zu schreiben. Und ich glaube auch das jeder etwas für sich davon abgeschöpft hat.

Habe übrigens auch in diesem Thread etwas gelernt!!! Thx Gemeinde
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unknown42



Anmeldungsdatum: 02.04.2005
Beiträge: 3095
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: Mo März 24, 2008 7:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Oft bekommt du Teile auch eingeölt und machst die Ölsardinen erst einmal etwas sauber. Wink


Hallo auch,

tja, vielleicht liegt es am zu intensiven Säubern? Besser gesagt, am nicht wieder intensiv Einölen nach dem Säubern. Wie Du es zwischenzeitlich praktiziert hast, ist Ballistol ein guter Ansatz. Aufpassen sollte man aber beim Abwischen des überschüssigen Öles, das Tuch sollte nicht zu saugfähig sein und durchaus einen leichten Film hinterlassen.

Für die reine Konservierung nach der Reinigung wäre dann ein Öl, bei welchem "Konservieren" dicker im Lastenheft stand, zu bevorzugen. Das Gunex-Waffenöl (auch von der Fa. Clever) scheint eher in diese Richtung zu gehen.

Die absolute Steigerung hinsichtlich des Langzeit-Schutzes stellt dann wohl eine Paraffin-Behandlung da, dass werde ich demnächst mal bei ein paar Sammelstücken antesten.

Viele Grüße
unknown42
_________________
_____________
..wie jetzt?
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Mo März 24, 2008 7:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ unknown42 freue mich schon auf deinen Bericht über diese Aktion. Vielleicht zu aufwändig für mein Altmetall.. aber durchaus überdenkenswert.

Habe für das Einölen eine alte Tennissocke genommen. Sie erst so vollsaugen lassen das die Aufnahme gestoppt wurde. Werde als nächstes mal kucken wie es sich verhält wenn man sie doch mal von der Wand holt ob sich an den Grabbelstellen wieder Alterungen einstellen. Ich denke mal das man ruhig 1 - 2 Mal fettige Finger bekommen kann bevor man nachölt.
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EdelStahl



Anmeldungsdatum: 25.03.2006
Beiträge: 245
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi März 26, 2008 12:30 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,


dancingcane hat folgendes geschrieben:
Ich muß mal schauen voran es liegt.
Feuchte Wände kann so nicht sein, zumindest kein Schimmel.


Welches Zimmer ist´s denn? Im Schlafzimmer ist es alleine durch die Ausatemluft zweier Menschen schon "feucht" und diese Feuchtigkeit schlägt sich nunmal an kalten Oberflächen (was die Schellchen nunmal schneller gegenüber Mauerwerk, Holzmöbel etc. sind) nieder.

Ein Hygrometer wär ned schlecht, um die tatsächliche Feuchtigkeit im Raum zu messen.


Gruß

EdelStahl
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Doc Brown



Anmeldungsdatum: 08.06.2005
Beiträge: 2384
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: Mi März 26, 2008 1:21 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Ein Hygrometer wäre nicht schlecht. Wo bekommt man das? Mal eben doof frag


Also die für diesen Zweck völlig ausreichende Minimallösung gibt's z. B. bei Hygrometer bei elv.de.
Evtl. gibt's dieses oder ähnliche auch überall dort, wo's Wetterstationen auch gibt. Wenn's etwas mehr sein darf, wäre das auch eine Lösung. Allerdings haben nicht alle Wetterstationen auch ein Hygrometer an Bord.

In normalen Wohnräumen messe ich ca. 30 - 50% (fast schon zu trocken), im Bad nach dem Duschen kurzzeitig bis über 80%, in einem Kellerraum auch ca. 70-80%, je nach Temperatur. Für diesen Zweck hab ich's auch gekauft. Einfaches Metall zeigte hier auch leichte Rostbildung, ein paar Zeitschriften die sehr lange auf dem Boden lagen, zeigten vereinzelt Stockflecken. Ein elektrisches Trocknungsgerät reduziert nun die Feuchtigkeit auf ca. 50%.

Gruß
Doc Emmet Brown

PS: Was hindert es denn, Deine Schellen 2 x im Jahr mit Ballistol o. ähnl. zu behandeln, wenn sie ohnehin nur / eher als Schaustücke "Verwendung" finden?
_________________
Game over.
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Mi März 26, 2008 5:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist mein Arbeitszimmer, oder auch Computerzimmer, meine Aufbewahrungshalde und dergl. Der einzige frauenfreue Raum, mein Reich!! Laughing Da halte ich mich halt fast immer auf.
Gegen 2x im Jahr WD 40 spricht nichts, außer meine Faulheit. Für 2x im Jahr wäre das Synthom aber zu häufig, also 3x wäre besser.
Balistol wird bei mir nicht so gerne geschnüffelt, zu meinem Leidwesen. Es gibt Leute denen wird bei dem Geruch schlecht.

Das Hygrometer sieht ja klasse aus. Mal sehen ob ich es auch bei Conrad Elektronik bekomme. Kann gerne auch 1 € mehr kosten, egal. Nur habe ich es sofort und muß es nicht noch bestellen.

Stellt ssich eine neue Frage. Ich habe die Teile eigentlich ganz auf dem Holz-Pannesamt-Brett, ok, schon auf dem Haken, aber ganz dran am Stoff. Wäre es besser zwischen den Schellchen und der Rück-/Unterlage oder wie auch immer einen Milimeter (genau Laughing ) Platz zu lassen? Oder macht der Kontakt nichts aus? Oft hat man ja das dort evtl. Feuchtigkeit ideal wirken kann.

Ich weiß, doofe Fragen. Aber ich komme meinem Ziel näher das Beste für meine Teile zu erreichen.


Wo stelle oder hänge ich das Teil am besten auf?
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: Mi März 26, 2008 6:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Gegen 2x im Jahr WD 40 spricht nichts, außer meine Faulheit. Für 2x im Jahr wäre das Synthom aber zu häufig, also 3x wäre besser.

Naja, es muss nicht so häufig sein wie die Pflanze zu gießen Wink.

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Stellt ssich eine neue Frage. (...) Wäre es besser zwischen den Schellchen und der Rück-/Unterlage oder wie auch immer einen Milimeter (genau Laughing ) Platz zu lassen?

Wenn das Öl auch auf der Seite ist, sollte das nix ausmachen. Ein leichter Film sollte erhalten bleiben - du wischst das mit der Samtbespannung ja nicht ab. Vermute ich mal Think.

Viel Vergnügen
Enris
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