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eBay.co.uk: PayPal zwingend in manchen Kategorien

 
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mike.muc



Anmeldungsdatum: 06.03.2006
Beiträge: 1929
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mo Aug 13, 2007 3:53 pm    Titel: eBay.co.uk: PayPal zwingend in manchen Kategorien Antworten mit Zitat

Wie hier nachzulesen, ist auf eBay.co.uk ab kommender Woche von Verkäufern die Bezahlmethode PayPal für folgende Kategorien zwingend (mit) anzubieten:

* Video Games
* Health & Beauty

Für die Kategorie Video Games: Consoles ist dann nur noch PayPal als Bezahlmethode erlaubt.

Begründung:
eBay.co.uk hat folgendes geschrieben:
We are doing this as part of our ongoing efforts to reduce fraud and protect buyers and sellers in the eBay community.


Nur noch eine Frage der Zeit, bis dies auf andere Kategorien und/oder andere Länder ausgedehnt wird?
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mo Aug 13, 2007 4:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
da bisher alle Schellchen, die ich in UK gekauft habe, sowieso nur per Paypal bazahlbar waren, ändert sich für mich bzgl. UK nicht wirklich etwas. Seit da auch meine Kreditkarte eingetragen ist, funktioniert es auch einigermaßen flott und zumindest seitdem ohne Zicken Rolling Eyes Echte Probleme wie verschwundene Beträge habe ich zum Glück noch nicht gehabt.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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flx



Anmeldungsdatum: 14.03.2005
Beiträge: 587
Wohnort: Süd-Niedersachsen

BeitragVerfasst am: Mo Aug 13, 2007 5:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Für Käufer ist PayPal eigentlich völlig problemlos, jedenfalls habe ich da keinerlei Bedenken, wenn man das nur zum Geldweiterleiten benutzt. Bei Verkäufen oder wenn man sonstwie Geld auf dem PayPal-Konto empfangen will kann es eine andere Sache sein.

PayPal hat neuerdings auch eine Banklizenz (in Luxemburg). Dennoch verwende ich mein PayPal-Konto ausschließlich für Bezahlvorgänge mit einem ständigem Kontostand von null.

Und im übrigen kein Wunder, daß eBay PayPal so warmherzig empfiehlt - PayPal gehört ja seit einigen Jahren zu eBay.
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mike.muc



Anmeldungsdatum: 06.03.2006
Beiträge: 1929
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mo Aug 13, 2007 5:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nur um nicht (wieder) missverstanden zu werden:

Im habe im grossen und ganzen kein Problem mit PayPal.

Finde es nur interessant, dass Ebay UK hier in Teilbereichen die Verkäufer zwingt, ihre Bezahlung per PayPal abzuwickeln. Im Grunde könnte es Ebay doch völlig egal sein, wie Verkäufer und Käufer dies tun, oder? So wie sich Ebay auch aus allem anderen raushält (Hauptsache, die Provision fliesst...).
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flx



Anmeldungsdatum: 14.03.2005
Beiträge: 587
Wohnort: Süd-Niedersachsen

BeitragVerfasst am: Mo Aug 13, 2007 6:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

PayPal ist eben seit einigen Jahren "an eBay company" (wurde von eBay gekauft). Der Umsatz/Gewinn von der (Konzern-)Tochter kommt letztlich der (Konzern-)Mutter zugute.
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3451
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Mo Aug 13, 2007 9:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Warum aufregen.... gerade aus dem Rest der Welt ist das eine feine Sache wenn man sich nicht mit Auslandsüberweisungen herumärgern muß

Ich finde Paypal sehr angenehm und nutze es gerne.
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1. Knastbus UT 2015
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Brutus



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 196
Wohnort: Ostschweiz

BeitragVerfasst am: Mo Aug 13, 2007 10:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

nur kriegt ebay dadurch halt das doppelte an einnahmen - zum einen die einstellgebühren, zum anderen die paypal gebühren. beide berechnen sich ja in prozent des preises.
aus betriebswirtschaftlicher sicht natürlich ein genialer - kunden täuschender - schachzug, aus konsumentenschützersicht fast schon bedenklich...
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Doc Brown



Anmeldungsdatum: 08.06.2005
Beiträge: 2384
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: Di Aug 14, 2007 12:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ich tendiere da schon eher zu Brutus' Einschätzung, auch wenn ich jüngst die problemlose Zahlung ins Ausland via PP selbst nutzen konnte.

Es macht aber einen großen Unterschied, ob man PP nutzen kann oder für bestimmte Aktionen (bald alle???) nutzen muß!

Lt. CT-Magazin hat PP wohl auch Schwierigkeiten, Service und Zuverlässigkeit wie eine Bank (was es jetzt ja ist), zu bieten.

Denken wir mal EBucht mit den Gebühren 10 Jahre zurück.
Mittlerweile sind diese vielfach höher (mitunter ist das Schalten einer Anzeige in der Tageszeitung günstiger), vor allem aber völlig undurchschaubar, was sicher kein Zufall ist.
Dazu gesellen sich oft technische Probleme, die konsequent dem Nutzer zugeschrieben werden (selbst erlebt), aber auch in meinen Augen eine völlig undurchsichtige , inkonsequente Politik, dessen was auf EBucht erlaubt ist und angeboten werden darf (auch selbst erlebt).
Will man hier mit EBucht in Kontakt treten, gelingt es einem allenfalls im 7. Untermenü die Frage vorformuliert auszuwählen, um dann eine Standardantwort zu erhalten.

Mein Fazit: PP nur, wenn's nötig ist, und EBucht "noch", aber Alternativen werden immer interessanter.

Keinem Geschäftsmann ist vorzuwerfen, wenn er Geld verdienen möchte, aber mein Interesse an bestimmten online-Auktionen sinkt dank einer Geschäftspolitik beständig.

Doc Emmet Brown
_________________
Game over.
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unimuc



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 4298
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Aug 14, 2007 1:44 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ja, also der PP Zwang richtet sich wohl vor allem gegen Verkaeufer, und siehe C't, die haben mit PP teilweise nichts zu lachen. Betrug vorbeugen? PP ermoeglicht bestimmte Formen des Betrugs erst richtig, weil es einfacher angreifbar ist als ein Onlinebanking mit TANs/HBCI.

Und: in Europa gibt es kostenlose EU Ueberweisungen, das ist doch kein Stress. Und billiger als Paypal, eben kostenlos.

Fuer mich ein klarer weiterer Fall von "ebay nimmt sich was sie koennen" - weil sie es eben koennen...

Unimuc
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: Di Aug 14, 2007 6:44 am    Titel: Re: eBay.co.uk: PayPal zwingend in manchen Kategorien Antworten mit Zitat

Hallo auch,

mike.muc hat folgendes geschrieben:
Nur noch eine Frage der Zeit, bis dies auf andere Kategorien und/oder andere Länder ausgedehnt wird?

Ich halte es wie auch andere bereits geschrieben haben: PayPal ist nützlich und angenehm in der Abwicklung, insbesondere bei Auslandsauktionen. Auch als Verkäufer ist PayPal praktisch: Die Geschwindigkeit und die Vermeidung von Ärger, weil's für manche nicht so einfach ist, die Artikelnummer bei der Überweisung anzugeben oder auf dem Überweisungschein die richtige Kontonummer einzutragen Confused.

Aber:
Doc Brown hat folgendes geschrieben:
Es macht aber einen großen Unterschied, ob man PP nutzen kann oder für bestimmte Aktionen (bald alle???) nutzen muß!

Das ist ein wichtiges Argument, nämlich die Gefahr, dass man die Wahlfreiheit verliert. Zwar gab es schon immer einzelne Verkäufer, die eine alleinige PayPal-Zahlung ermöglichten, dabei gab es aber noch die Wahl bei anderen Verkäufern zu bieten.

Brutus hat folgendes geschrieben:
aus betriebswirtschaftlicher sicht natürlich ein genialer - kunden täuschender - schachzug, aus konsumentenschützersicht fast schon bedenklich...

Klar, eBay ist eben kein gemeinnütziger Verein Rolling Eyes. Ob Kunden allerdings durch diese Maßnahme schon getäuscht werden, weiß ich nicht. Ich kenne die Anzahl der Betrugsfälle in den genannten Kategorien bei eBay UK nicht. Zumindest dürfte nicht jedem bekannt sein, dass PayPal und eBay unter einem Dach sind. Und die Konsumentschützer sollten mit eBay kommunizieren, da - siehe unimucs Beitrag - PayPal offenbar angreifbarer ist als Onlinebanking.

Schauen wir mal, was eBay unter dem Deckmäntelchen des Käufer-/Verkäuferschutzes* noch alles unternimmt, bis es sich aufgrund der Kompliziertheit und Einschränkungen selbst das Genick bricht. Leider ist die Konkurrenz nicht auf Zack (langsame Server, verblödete Suchprogrammschreiber usw.), so dass der Marktanteil von eBay an online-Auktionen nicht wackelt; außer bei speziellen Waren (z.B. RoteErdbeere, eGun).

Viel Vergnügen
Enris
__________
* Es ist leider schon geschehen, dass eBay vor betrügerischen Verkäufern warnende negative Bewertungen gelöscht oder wegen Unstimmigkeiten geschlossene Mitgliedschaften inkl. der positiven Bewertungen reaktiviert hat. Meines Wissens war aber bisher kein Staatsanwalt schlau genug, eBay wegen Beihilfe zum Betrug anzuklagen. Das Prinzip ist das gleiche: Wer viel verkauft, bringt viel Umsatz - auch wenn er bescheißt. Wer viel Umsatz hat, zahlt viel Steuern.
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mike.muc



Anmeldungsdatum: 06.03.2006
Beiträge: 1929
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Aug 14, 2007 6:19 pm    Titel: Re: eBay.co.uk: PayPal zwingend in manchen Kategorien Antworten mit Zitat

Enris hat folgendes geschrieben:
Das Prinzip ist das gleiche: Wer viel verkauft, bringt viel Umsatz - auch wenn er bescheißt. Wer viel Umsatz hat, zahlt viel Steuern.


Wie sagte schon ein alter Römer: Geld stinkt nicht
Wink

Im Ernst: Im Grunde eine ärgerliche Sache. Allerdings lässt sich leider kaum was dran ändern.

Was die Bequemlichkeit von PayPal angeht: Das stimmt schon. Ich kann mich allerdings dunkel dran erinnern, dass es da vor nicht allzu langer Zeit einigen Ärger gab. AFAIR bekam ein Verkäufer sein Geld nicht bzw. es wurde nachträglich wieder zurückverlangt. Wer weiss da näheres zu?
_________________
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: Mi Aug 15, 2007 6:10 am    Titel: Re: eBay.co.uk: PayPal zwingend in manchen Kategorien Antworten mit Zitat

Hallo auch,

mike.muc hat folgendes geschrieben:
AFAIR bekam ein Verkäufer sein Geld nicht bzw. es wurde nachträglich wieder zurückverlangt. Wer weiss da näheres zu?

Den konkreten Fall kenne ich nicht, aber das ist ja der tolle PayPal-Käuferschutz bis 500 € (Verkäuferregel: Bei PayPalZahlung nur versichert versenden, damit man einen Versandbeleg hat). Wenn der Käufer behauptet, die Ware nicht erhalten zu haben, bekommt er sein Geld zurück. Kann der Verkäufer den Versand nicht belegen, hat er Pech gehabt.

Ein wenig Recherche bringt folgendes:
Der Käuferschutz kann bei offensichtlichem Betrug sinnvoll sein. Aber nur, wenn auf dem Verkäuferkonto noch Geld ist. Wenn er das Geld bereits auf ein anderes Konto transferiert hat, ist nichts mehr zu holen Evil or Very Mad.

In manchen Fällen wurde auch mal das Konto gesperrt, bis man seine Identität belegen konnte (Abgleich mit US-Datenbanken über Terroristen). Dann kann man weder zahlen noch sein Guthaben transferieren.

Aber etwas anderes:
Das kennen wir doch schon: Absichtlich oder versehentlich werden Artikel in einer falschen Kategorie eingestellt. Was hindert einen britischen Verkäufer daran, seine Konsolenspiele in einer anderen Kategorie anzubieten?

Viel Vergnügen
Enris
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