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Schraubverschliessendes

 
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Klaus



Anmeldungsdatum: 30.06.2004
Beiträge: 968
Wohnort: alte Vulkanschlote in der Nähe

BeitragVerfasst am: Mi Apr 18, 2007 5:20 pm    Titel: Schraubverschliessendes Antworten mit Zitat

Hallo,

Nachdem ja Handschellen zu Armreifen konvertiert werden,
ein paar Gedanken zu bei letzteren manchmal vorkommenden
Schraubverschluessen. Ein Problem ist ja, dass
Inbusschluessel heutzutage jedermann hat.

In der Art von Schlitzschrauben, an welchen der
Schraubenzieher nur in einer Drehrichtung Halt findet.
Zwei Madenschrauben derartig praepariert gegeneinander
erlauben das Zuschrauben, aber beim Aufschrauben bewegt
sich nur die obere. Erster Teil der Idee.

Weiterentwicklung, die obere Madenschraube ist komplett
durchgaengig fuer Inbusschluessel. Mit einem kurzen
Schluessel laesst sich dennoch nur die obere Schraube drehen.
Hilft dann, wenn man nur einen kurzen Schluessel bereitstellt.

Jetzt kriegt die untere Schraube einen Dorn mittig ins Loch,
sagen wir Durchmesser 0.8mm oder 1mm, und nur ein Inbus
mit einem Mittenloch passt da drauf. Prinzip Handschellenschloss.

Das finde ich besonders nett. Armreif mittels
normalem Inbusschluessel verschliessbar. Zum Oeffnen
braucht es einen speziell praeparierten Inbus, weil
auch die Modelle aus dem Baumarkt zwar durch die obere
Madenschraube durchpassen, aber wegen des Mitteldorns
nicht in der unteren Madenschraube greifen.

Und fuer die Experten nehme man einen Innenfuenfkant
oder Innensiebenkant (ungerade Zahl wegen Stichwort Gleichdick),
ist halt ein wenig Aufwand mit Funkenerosion in der Schraube

Gruesse

Klaus
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi Apr 18, 2007 5:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
nach dreimaligem Lesen ist mir so langsam klar, was Dir vorschwebt Wink

Könnte klappen. Imbus mit Innendorn ebenso wie Torx mit Innendorn (auch 6-kant, aber eher sternförmig mit runden Ecken) gibt es aber bereits fertig. Auch das passende Werkzeug (sog. Sicherheitsschrauben). Das bekommt man zwar nicht unbedingt bei OBI, aber z.B. bei Conrad.

Allerdings ist die Länge der Werkzeuge nicht allzu lang, wenn die Madenschrauben tief genug sitzen, kommt man an die untere Madenschraube nicht mehr heran. Dann muß man sich aber den passenden Imbusschlüssel selber herstellen, eine Innenbohrung ist da nicht so ganz leicht hinein zu bekommen...

Bei Armreifen können die Madenschrauben aber nicht allzu groß sein, damit hat man relativ dünne Imbusschlüssel und in die muß dann noch das Loch rein Shocked Das wird schon ziemlich herausfordernd, um so etwas herzustellen.

Auch die Schrägen, die dafür sorgen, daß die untere Madenschraube von der oberen mitgenommen wird, sind nicht ganz ohne, vor allem muß bedacht werden, daß der Abstand der Madenschrauben bei gegebener relativer Winkelposition (die, in der die Schrägen ineinander greifen) nur noch um Vielfache der Gewindesteigung variieren kann. Nicht, daß bei zusammendrehen zuerst die Schrägen noch aneinander vorbeigleiten und nach weniger als einer weiteren Umdrehung die Madenschrauben zusammen klemmen, ohne daß die Schrägen sich wieder gegeneinander mitnehmen.

Aber prinzipiell machbar ist das schon, ich halte es aber kaum noch für einfacher als den "Klick-Verschluß" von Axmar. Der Schlüssel ist ein dünnes Rohr mit Innengewinde, ist also im Prinzip wie ein Subminiaturdarbyschloß. Also kein Standard und zum Schließen braucht man gar keinen Schlüssel.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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Klaus



Anmeldungsdatum: 30.06.2004
Beiträge: 968
Wohnort: alte Vulkanschlote in der Nähe

BeitragVerfasst am: Do Apr 19, 2007 4:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Andy58 hat folgendes geschrieben:
nach dreimaligem Lesen ist mir so langsam klar, was Dir vorschwebt Wink
Bei manchen klarts nie auf Confused

Zitat:
Könnte klappen. Imbus mit Innendorn ebenso wie Torx mit Innendorn (auch 6-kant, aber eher sternförmig mit runden Ecken) gibt es aber bereits fertig. Auch das passende Werkzeug (sog. Sicherheitsschrauben). Das bekommt man zwar nicht unbedingt bei OBI, aber z.B. bei Conrad.

Hach, macht man es mal nicht voll kompliziert, gibt es das Ganze schon von der Stange.
Aber ich habe mal Sicherheitsschrauben bei Conrad in die Suchmaske eingetippt, ein nicht so richtig passender Treffer.


Zitat:
Allerdings ist die Länge der Werkzeuge nicht allzu lang, wenn die Madenschrauben tief genug sitzen, kommt man an die untere Madenschraube nicht mehr heran. Dann muß man sich aber den passenden Imbusschlüssel selber herstellen, eine Innenbohrung ist da nicht so ganz leicht hinein zu bekommen...

Wieso? Die Innenbohrung muss ja nur wenige mm lang sein. Ist das wegen des harten Werkzeugmaterials?

Zitat:
Bei Armreifen können die Madenschrauben aber nicht allzu groß sein, damit hat man relativ dünne Imbusschlüssel und in die muß dann noch das Loch rein

Im konkreten Fall steht M4 und 2mm Inbus zur Diskussion.

Zitat:
Das wird schon ziemlich herausfordernd, um so etwas herzustellen.

Der Armreif exisitiert schon.

Zitat:
Auch die Schrägen, die dafür sorgen, daß die untere Madenschraube von der oberen mitgenommen wird, sind nicht ganz ohne, vor allem muß bedacht werden, daß der Abstand der Madenschrauben bei gegebener relativer Winkelposition (die, in der die Schrägen ineinander greifen) nur noch um Vielfache der Gewindesteigung variieren kann. Nicht, daß bei zusammendrehen zuerst die Schrägen noch aneinander vorbeigleiten und nach weniger als einer weiteren Umdrehung die Madenschrauben zusammen klemmen, ohne daß die Schrägen sich wieder gegeneinander mitnehmen.

Aber die Gewindebahnen zeigen doch schon, wie zu bearbeiten ist. Eine halbe Umdrehung entlang der Schraubenlinie, dann eine halbe Gewindesteigung hoch, und dann das Ganze nochmals zum Ausgangspunkt. Schon klar, die Schrauben sollen sich nicht bekneifen. In der Abwicklung braucht es halt zwei Saegezaehne. /|/|

Zitat:
Aber prinzipiell machbar ist das schon, ich halte es aber kaum noch für einfacher als den "Klick-Verschluß" von Axmar. Der Schlüssel ist ein dünnes Rohr mit Innengewinde, ist also im Prinzip wie ein Subminiaturdarbyschloß. Also kein Standard und zum Schließen braucht man gar keinen Schlüssel.

Unbekannte weglesen (man will ja keinen Neid ausloesen)...M4 und 2mm Inbus bei vielleicht 2.3mm Betaetigungsloch findet sich bei smfactory-Ringen. Und die Idee mit Schluessel nur zum Verschliessen ist halt, dass es erstmal so aussieht, als ob...damit der Reif auch wieder zu oeffnen waere. Einrichtungsschluessel sind mir noch keine in die Finger geraten, also sind die selten.

Also: "ich habe hier einen Armreif...und den dazu passenden Imbusschluessel..."
"Danke dass ich das mal ausprobieren kann...behalte mal den Imbus...bis spaeter"Twisted Evil

Gruss

Klaus
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Do Apr 19, 2007 6:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Zitat:
Hach, macht man es mal nicht voll kompliziert, gibt es das Ganze schon von der Stange.
Aber ich habe mal Sicherheitsschrauben bei Conrad in die Suchmaske eingetippt, ein nicht so richtig passender Treffer.


Conrad hat keine Sicherheitsschrauben, sondern nur das passende Werkzeug. Das ist so eine Box mit entsprechenden Bits und einem Griff dafür.

Zitat:

Zitat:
Zitat:
Allerdings ist die Länge der Werkzeuge nicht allzu lang, wenn die Madenschrauben tief genug sitzen, kommt man an die untere Madenschraube nicht mehr heran. Dann muß man sich aber den passenden Imbusschlüssel selber herstellen, eine Innenbohrung ist da nicht so ganz leicht hinein zu bekommen...


Wieso? Die Innenbohrung muss ja nur wenige mm lang sein. Ist das wegen des harten Werkzeugmaterials?


Nein, das Problem ist die Länge der Bits. Eine tiefer gelegene Inbusmadenschraube erreicht man nicht mehr, da eben diese Bits recht kurz sind. So ist die Herstellung so eines Schlüssels richtig aufwendig (Loch stirnseitig in einen 2mm-Inbusschlüssel...)

Für die passenden Madenschrauben weiß ich keine Quelle, selbst Schrauben Preisinger (ist z.B. hier in München) hat so etwas wohl nicht direkt am Lager.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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freak



Anmeldungsdatum: 18.08.2006
Beiträge: 241
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: Fr Apr 20, 2007 7:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da gibt es doch auch die "never-get-out-Schrauben"...
Schlitzschrauben, die beim Zudrehen an die Kante des Schlitzes greifen, aber beim versuchten Aufdrehen eine ansteigende Schräge vorfinden, wo nix geht... schwer zu beschreiben, der Schraubenkopf ist per Linksdrehung einfach nicht zu erreichen...

Freak.
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Klaus



Anmeldungsdatum: 30.06.2004
Beiträge: 968
Wohnort: alte Vulkanschlote in der Nähe

BeitragVerfasst am: Fr Apr 20, 2007 7:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

freak hat folgendes geschrieben:
Da gibt es doch auch die "never-get-out-Schrauben"...
Schlitzschrauben, die beim Zudrehen an die Kante des Schlitzes greifen, aber beim versuchten Aufdrehen eine ansteigende Schräge vorfinden, wo nix geht... schwer zu beschreiben,
z(r,phi)=r*(phi/180Grad-int(phi/180Grad)) vielleicht?
Zitat:
der Schraubenkopf ist per Linksdrehung einfach nicht zu erreichen...

Hallo Freak,

Genau zwei solche Schrauben gegeneinander Kopf an Kopf meine ich.
Das Ganze dann eben als Madenschrauben und in der Mitte dann
das Loch, wo der Innensechskant durchpasst.

Werden die unter dem Namen "never-get-out-Schrauben" angeboten?

Man kann natuerlich auch eine laengere von den normalen Madenschrauben
nehmen, eine Kerbe in X-Form eindrehen und oben noch das Gewinde abheben.
Funktioniert ganz normal bis zu einem Grenzdrehmoment, dann hat man zwei Teile,
wobei der obere noch locker im Loch gefangen ist und Werkzeugzugang zum
unteren Teil blockiert.

Nur suche ich halt nach einer Bauform, wo man zerstoerungsfrei wieder rauskommt.
Gerne mit etwas komplizierterem Werkzeug, aber reversibel ohne Saege oder Bolzenschneider.

Gruss

Klaus
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freak



Anmeldungsdatum: 18.08.2006
Beiträge: 241
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: Fr Apr 20, 2007 9:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Klaus,
nein, die Schrauben werden bei der Sicherung von Objekten empfohlen!
Die sind aber ziemlich wirkungsvoll!
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: Sa Apr 21, 2007 8:30 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

freak hat folgendes geschrieben:
Da gibt es doch auch die "never-get-out-Schrauben"...

Klaus hat folgendes geschrieben:
Nur suche ich halt nach einer Bauform, wo man zerstoerungsfrei wieder rauskommt.

Ähm, passt das dann zusammen? Ich kenne solche Schrauben aus der Industriemontage. Sie werden verwendet, damit der Endverbraucher nicht im Gerät herumpfrimelt (um dann später einen Garantiefall zu reklamieren, wenn er's verbockt hat).

D.h. also, Klaus, du suchst nach einer Schrauben-(Kopf)-Form, die so unüblich ist, dass das passende Werkzeug dazu quasi ein Unikat wäre?

Viel Vergnügen
Enris
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Sa Apr 21, 2007 10:55 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ja genau so hört sich das an.

Die "Never-get-out Schrauben" kenne ich z.B. von anschraubbaren Fenstergittern, wäre ja irgendwie witzlos, wenn ein Einbrecher die einfach wieder abschrauben kann... Und sonst habe ich die nur bei einigen billigen elektrischen Teilen gesehen, gerne werden die für sog. Schnurschalter genommen, die Schalter, die in der Zuleitung einer Steh- oder Tischlampe sind. Man soll ja so etwas bloß nicht reparieren können...

Aber recht oft finde ich an Geräten Torxschrauben mit Innendorn oder auch Inbusschrauben mit Innendorn vor, genau deshalb habe ich ja auch so eine Bit-Box für solche Sicherheitsschrauben. Es gibt da noch viel mehr, z.B. Triwing (ähnlich wie Kreuzschlitz, nur mit 3 statt 4 Seiten, werden gerne bei Flugzeugen verbaut), eine Art Kreuzschlitz, deren 4 Seiten nicht mittig, sondern versetzt sind, Schlitzschrauben, wo der Schlitz in der Mitte fehlt (also eher 2 Löcher hat) und noch einiges mehr...

Zitat:
z(r,phi)=r*(phi/180Grad-int(phi/180Grad)) vielleicht?


Vielleicht noch mit einem konstanten Faktor davor, sonst sind die Flanken etwas zu steil (45° von der Mitte zum Rand an der höchsten Stelle), zumindest die "Never get out Schrauben" haben eine flachere Steigung...
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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freak



Anmeldungsdatum: 18.08.2006
Beiträge: 241
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: Sa Apr 21, 2007 3:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da ist ja wieder das Problem, dass man auf jedem Flohmarkt die passenden Bits bekommt.
Wirklich individuell ist schwierig!

Freak.
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2007 8:04 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

Andy58 hat folgendes geschrieben:
Die "Never-get-out Schrauben" (...) Und sonst habe ich die nur bei einigen billigen elektrischen Teilen gesehen, gerne werden die für sog. Schnurschalter genommen, die Schalter, die in der Zuleitung einer Steh- oder Tischlampe sind.

Da solche Schrauben im Produktionsprozess natürlich praktisch sind (Schraubendreherklinge findet immer ihren Anschlag), sind sie vielleicht nicht immer als Manipulationsschutz gedacht (es gibt ja auch Schraubenlack und nicht abziehbare Garantieaufkleber).

Andy58 hat folgendes geschrieben:
(...) Torxschrauben mit Innendorn oder auch Inbusschrauben mit Innendorn (...) Triwing (ähnlich wie Kreuzschlitz, nur mit 3 statt 4 Seiten, werden gerne bei Flugzeugen verbaut), eine Art Kreuzschlitz, deren 4 Seiten nicht mittig, sondern versetzt sind, Schlitzschrauben, wo der Schlitz in der Mitte fehlt (also eher 2 Löcher hat)

Die "Nicht Schlitz, sondern zwei Pins"-Schlitzschraubenbits habe ich schon an Türklingelplatten außen gesehen.

Hier mal ein Bild der Conrad Bitbox:

(1000 x 684, 151 KB)


Viel Vergnügen
Enris
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Klaus



Anmeldungsdatum: 30.06.2004
Beiträge: 968
Wohnort: alte Vulkanschlote in der Nähe

BeitragVerfasst am: Di Apr 24, 2007 1:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Enris hat folgendes geschrieben:
D.h. also, Klaus, du suchst nach einer Schrauben-(Kopf)-Form, die so unüblich ist, dass das passende Werkzeug dazu quasi ein Unikat wäre?

Im wesentlichen Ja, und normales Werkzeug nicht tut, also nicht die normale-Schraubenzieher-in-Kreuzschlitzschraube-Variante.

Die Steigerung ist, dass das Ganze durch eine durchbohrte Madenschraube passt. Damit kann man das verschliessen, ohne das Klick-Scheisse-jetzt-ist-zu-Gefuehl hervorzurufen. Twisted Evil Dass mit dem Schluessel nur zugeschlossen werden kann, merkt man ja beim Zuschliessen noch nicht.
Andy58 hat folgendes geschrieben:
Vielleicht noch mit einem konstanten Faktor davor, sonst sind die Flanken etwas zu steil (45° von der Mitte zum Rand an der höchsten Stelle), zumindest die "Never get out Schrauben" haben eine flachere Steigung...

Das c* darfste Dir gerne hinzudenken Wink

Und am Wochenende auf der Strasse, sehe ich doch folgendes nebeneinander.

(640 x 480, 29 KB)
zusaetzlich ist der Kragen interessant, der sich anscheinend nicht mitdreht. Dabei ist das nur ein popeliger Busfahrplanhalter.

(960 x 720, 58 KB)
Nebendran die Strassenlampe. Nicht exakt, aber die Form ist relativ nahe an einem Gleichdick (wie z.B. der Spezialfall Wankelmotor).

Gruss

Klaus
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unknown42



Anmeldungsdatum: 02.04.2005
Beiträge: 3095
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: Di Apr 24, 2007 2:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Klaus hat folgendes geschrieben:
Damit kann man das verschliessen, ohne das Klick-Scheisse-jetzt-ist-zu-Gefuehl hervorzurufen. Twisted Evil Dass mit dem Schluessel nur zugeschlossen werden kann, merkt man ja beim Zuschliessen noch nicht.

Gruss

Klaus


Klaus, Klaus, na Du bist mir ja einer Twisted Evil Twisted Evil

Wie wär es denn damit:

-- Madenschraube M4
-- im Kopfbereich Gewinde ca. auf 5 mm abgeschliffen
-- darunter eine Einkerbung, umlaufend, bis auf ca. 1,5 mm Restmaterialstärke

Person "A" schraubt bis zum Einschlag ein, beim Anziehen "knack", präparierter Schraubenkopf dreht/reisst ab.

Klaus sagt: "Oh, jetzt hast du es kaputt gemacht, auf geht's nimmer mehr!"

__________

na gut, geht halt wirklich nicht mehr auf, außer mit Ausbohren, oder für die Filigranisten unter uns allen, anbohren und Schraubenausdreher nehmen....

_____

viele Grüße
unknown42
_________________
_____________
..wie jetzt?
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Klaus



Anmeldungsdatum: 30.06.2004
Beiträge: 968
Wohnort: alte Vulkanschlote in der Nähe

BeitragVerfasst am: Di Apr 24, 2007 5:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

unknown42 hat folgendes geschrieben:

Wie wär es denn damit:

-- Madenschraube M4
-- im Kopfbereich Gewinde ca. auf 5 mm abgeschliffen
-- darunter eine Einkerbung, umlaufend, bis auf ca. 1,5 mm Restmaterialstärke

Person "A" schraubt bis zum Einschlag ein, beim Anziehen "knack", präparierter Schraubenkopf dreht/reisst ab.

Klaus sagt: "Oh, jetzt hast du es kaputt gemacht, auf geht's nimmer mehr!"
Juhuu, das macht Spass, da kommt Freude auf!

Diese Idee hatte ich auch schon, nur entspricht das nicht ganz meiner Spezifikation.

Zitat:
na gut, geht halt wirklich nicht mehr auf, außer mit Ausbohren, oder für die Filigranisten unter uns allen, anbohren und Schraubenausdreher nehmen....

Das abgebrochene doch gefangene Teil ist aber eklig, weil locker. Kriege da mal eine Relativdrehbewegung zum Bohrer zustande.

Grüße

Klaus
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freak



Anmeldungsdatum: 18.08.2006
Beiträge: 241
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: Di Apr 24, 2007 6:30 pm    Titel: Noch ne Idee, Antworten mit Zitat

Seite A hat ein Linksgewinde, Schraube wird mit Innensechskant bis zur Mitte gedreht, die durch die durchbohrte Madenschraube mit Innensechskant von Seite B eingeschraubt wird... Beide Schrauben greifen gegeneinander.... Filigrane Handarbeit und nur Theorie...
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