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Gefaehrlich: Yuil Deluxe Modelle
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unimuc



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 4298
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Dez 05, 2006 2:26 pm    Titel: Gefaehrlich: Yuil Deluxe Modelle Antworten mit Zitat

Hallo,

Nachtrag: Yuil hat das Problem offenbar erkannt, und liefert inzwischen eine ueberarbeitete Version der Schellen aus, siehe weiter hinten in diesem Thread

wie anderswo schon angedeutet fand am letzten Wochenende eine regionale Zusammenkunft von Handschellenexperten im bayerischen Raum statt. Eine der entscheidenden Erkenntnisse dieser Runde moechten wir der Oeffentlichkeit nun nicht vorenthalten:

Die Yuil Deluxe Modelle (-K), mindestens die nicht aus Alu (andere hatten wir nicht, aber wuerde mich sehr wundern, wenn es da besser waere), kann man mit dem Originalschluessel falsch bedienen und so in Probleme kommen Exclamation Ich kann jetzt nicht sagen, dass ALLE das Problem haben, aber alle beiden, frisch gekauft, hatten es. Vielleicht sind hier ja ein paar weitere mutige die es bei ihren testen wollen - wie das richtig geht siehe spaeter im Text Rolling Eyes

Dreht man den Schluessel in der Richtung, in der man normalerweise den Double Lock oeffnen wuerde, wenn der Lock noch gar nicht gesetzt ist, KANN der Schluessel "KCH-Maessig" hinter den Double-Lock geraten. Versucht man ihn dann zurueck zu drehen, zieht er den Double Lock "rein" und sitzt fest, das sieht dann so aus:


Wie kann man das verhindern?

  • Immer den Lock setzen bzw. nie bei nicht gesetztem Lock in die falsche Richtung drehen. Aber da koennen sich leider nicht alle beherrschen...
  • Wenn es denn passiert, den Schluessel nicht zurueck drehen. Erst irgend einen duennen Drat (Nadel, Nagel, wasauchimmer) so in den Lockschlitz stecken, dass der Double Lock nicht ganz reingezogen werden kann - Lock damit draussen halten und Schluessel rausdrehen. Mit der Methode koennen Besitzer einer K das Problem auch mal testen (also wichtig, der Pin muss so in das "Fenster" dass sich der Lock nicht
    ganz reinziehen kann, also auf die andere Seite des Blechs als da, wo man normal den Lock setzt), wobei wenn man es drauf anlegt muss man schon bischen probieren und auch am Buegel rumdruecken und so. Irgendwann, schwups, geht der Schluessel weiter als normal in Richtung des Locks...


Was kann man tun, wenn's dann doch passiert ist?

  • Zum einen kann man den Double Lock der Yuils herausschlagen, allerdings erfordert das ziemlich viel Impuls. Im Trockenversuch ist es sowohl beim ersten Auftreten des Problems an einer Y001K, als auch bei an einer Hand angelegter Schelle gelungen das ohne Verletzung hinzubekommen, aber dem eigentlichen Opfer meiner MM11-1K wollte es nicht gelingen, hier der Versuchsaufbau:

    Wenn man es denn schafft: weiter wie oben, Nadel in Lock, draussen halten, Schluessel raus.
  • Zum anderen kann man den Schluessel auch mit Gewalt rausdrehen, was die Variante war, die wir nach erfolglosem Schlagen waehlten. Dabei verbiegt man jedoch den Blechstreifen des Double Locks (dessen genaue Form uns leider noch unbekannt ist, da niemand seine -K aufdremeln wollte, und die einschlaegigen Experten auch ihren Reisedremel nicht dabei hatten), so dass der Lock sich dannach auch mit Schluessel kaum noch oeffnen laesst. Uns gelang es mit einigem wackeln und druecken dann, und die Hand war wieder befreit.


Bleibt nur die Frage: warum sollte man diese Yuils ueberhaupt noch verwenden? Naja, sie sind durchaus sicher Rolling Eyes, haben ein Hiatts-style "backloading", haben die Silikonpolster innen, und kommen in einer schoenen Schachtel mit praktischer koreanischer Anleitung, alles in allem schon ein einzigartiges Modell. Aber halt leider nicht gerade ungefaehrlich, definitiv nichts um es unerfahrene anwenden zu lassen...

Unimuc


Zuletzt bearbeitet von unimuc am Di Feb 27, 2007 8:46 am, insgesamt einmal bearbeitet
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Dez 05, 2006 5:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
man kann die Sache wahrscheinlich entschärfen, wenn man die Yuil etwas nachbearbeitet *bevor* das Malheur am Handgelenk passiert (hatten wir auch schon angedacht, aber mangels Dremel nicht durchführen können): seitlich am Schellenkörper ein ca. 1.0-1.5mm großes Loch bohren. Aber nicht so wie bei vielen anderen Standardschellen, durch das man dann den Doublelock setzen kann, sondern an der entgegengesetzten Seite, so daß man den Doublelock mit einem dünnen Draht durch das Loch lösen kann - auch, wenn ein blockierter Schlüssel drinsteckt. Das Loch kommt also nicht auf die Seite, wo die festen Bügel sind, sondern dort, wo der bewegliche Bügel hineinkommt und das Schlüsselloch ist. Wenn der Doubleloch auf ist, geht es weiter, wie von unimuc beschrieben: Doublelock durch Schlitz mit Nadel oder Ähnlichem festhalten und Schlüssel zurückdrehen.

Mit dem Loch ist die Sicherheit zwar etwas geringer, da der Doublelock leichter zu öffnen ist, aber leicht zu öffnen ist sie wegen der zwei getrennten Schloßfallen und des Zahnrades gegen Shimmen immer noch nicht.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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handschellenchris



Anmeldungsdatum: 09.09.2006
Beiträge: 948

BeitragVerfasst am: Di Dez 05, 2006 7:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wollte mir schon seit längerem eine kaufen - aufgrund der bisherigen Meldungen in diesem Forum noch nicht gemacht - nun werde ich das Projekt endgültig beenden, denn ich bin Anwender und daher müssen die Dinger problemlos funktionieren.
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unknown42



Anmeldungsdatum: 02.04.2005
Beiträge: 3095
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: Di Dez 05, 2006 8:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Andy58 hat folgendes geschrieben:
seitlich am Schellenkörper ein ca. 1.0-1.5mm großes Loch bohren. Aber nicht so wie bei vielen anderen Standardsche


*Bedenken anmeld*

Das ist zwar eine der angedachten Methoden, aber ob es funktioniert ist unsicher Exclamation Question Exclamation

Bei den KCH ist der DL-Schieber ein kleines Gußteil mit einen stumpfen Ende (siehe hier) d. h. der Draht trifft dann auch. Den Federschieber der Yuil hat leider noch keiner der Experden gesehen, u. a. da nicht nur die Reisedremel fehlten, sondern auch die tragbaren Röntgenapparate (Brown'sche Röhre *ggg*).

Ggf. müsste eine Bohrung extrem zielgenau sein, um dann wirklich nützlich zu werden.

Alternativ denke ich zwischenzeitlich eher an eine 1 mm-Bohrung im Betätigungsende der Schiebefeder, in welcher dann mit einem Haken (verbogene Nadel) gezogen werden könnte.......Wie hinreichend lange versucht ist im Serienzustand hier auch mit den edelsten toools kein Ansatzpunkt zu finden.

Viele Grüße
unknown42
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Dez 05, 2006 9:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
wie soll man denn das Loch in das Ende des Doublelocks selber angebracht werden, ohne die Schelle selbst mit der Dremel zu zerlegen. Das hatten wir zwar schon, soweit ich mich erinnere, ist diese Schelle aber immer noch zerlegt...

Man kann aber auch den Schlitz des Doublelocks etwas verlängern, so daß man auch bei gesetztem Doublelock mit einer Nadel hinter diesen fassen und ihn herausziehen kann. Also ein Loch dicht neben den Schlitz und zum Schlitz auffräsen. Oder nur das Loch, von da müßte man mit einer Nadel schräg den Doublelock herausdrücken können.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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unknown42



Anmeldungsdatum: 02.04.2005
Beiträge: 3095
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: Di Dez 05, 2006 9:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Andy58 hat folgendes geschrieben:
Hallo,
wie soll man denn das Loch in das Ende des Doublelocks selber angebracht werden, ohne die Schelle selbst mit der Dremel zu zerlegen.



Ich dachte an einen kleinen Diamant-Rundkopf (Glasgravierwerkzeug).

Indeed ist der Winkel für den Einsatz eines Bohres eher als mau zu bezeichnen - Fräsenderweise müsste es aber gehen - vielleicht sollte ich einen Test wagen?

(natürlich schreien alle ja, ich muss noch einen Highland trinken, u. s. w. - dann explodiert alles , die Erde bebt, Züge entgleisen, Meteoriten rasen vom Himmel herab, die Eiszeit kommt - wie das halt so ist im Kino).

Hat den hier keiner ein röntgensystem zuhause???


Natürlich gibt es noch eine andere Möglichkeit:

Die Herren Yuil haben nicht bei der Konstruktion geschludert, sondern die Schlüssel selbst weisen (zumindest von Doc) nicht tolerierbare Fertigungstoleranzen auf (bei meinen: "Stiel + Bart" = 5,32 bzw. 5,38 mm)


@mike.muc: Hopp, hopp, nachmessen

Vielleicht fehlen bei der aktuellen Schlüsselserie einige Zehntel?

viele Grüße
unknown42
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mike.muc



Anmeldungsdatum: 06.03.2006
Beiträge: 1929
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Dez 05, 2006 10:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zunächst mal vielen Dank sowohl an die Berichtenden als auch an das/die Versuchskaninchen. Wink
Mich macht diese Sache extrem nachdenklich! Shocked
Wir hatten ja vor einiger Zeit schon eine Diskussion über die mangelnde Kompatibilität von YUIL-Schlüsseln aber *dieser* Bericht ist schon noch mal etwas heftiger. Muss man denn in Zukunft immer 'ne Dremel griffbereit haben?!?
Habt ihr denn bei euren Versuchen vielleicht auch rausgefunden, wie dieses Problem überhaupt zustande kommt? Schlüsselbart zu kurz?
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mike.muc



Anmeldungsdatum: 06.03.2006
Beiträge: 1929
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Dez 05, 2006 11:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

unknown42 hat folgendes geschrieben:
... Die Herren Yuil haben nicht bei der Konstruktion geschludert, sondern die Schlüssel selbst weisen (zumindest von Doc) nicht tolerierbare Fertigungstoleranzen auf (bei meinen: "Stiel + Bart" = 5,32 bzw. 5,38 mm)

@mike.muc: Hopp, hopp, nachmessen

Liebend gern. Leider habe ich keine Möglichkeit, hunderstel Millimeter zu messen. Kannst Du mir sowas (leihweise) überlassen? Wink
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unimuc



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 4298
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Dez 05, 2006 11:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

mike.muc hat folgendes geschrieben:
Zunächst mal vielen Dank sowohl an die Berichtenden als auch an das/die Versuchskaninchen. Wink

Ja, auch nochmal vielen Dank in diese Richtung, das war wirklich sehr Aufopferungsbereit sich da nochmal fuer einen Hands-On Test zur Verfuegung zu stellen!

Zitat:
Habt ihr denn bei euren Versuchen vielleicht auch rausgefunden, wie dieses Problem überhaupt zustande kommt? Schlüsselbart zu kurz?

Sagen wir es so: wir gehen davon aus, dass das Problem nicht bestehen wuerde, wenn der Schluesselbart etwas laenger waere... Aber wir haben jeweils die Originalschluessel aus der Packung verwendet, der groessere des nicht-K Modelles passt wohl auch garnicht...

Also wenn jemand mal eine wirklich kaputte "K" Yuil hat - wir waeren sehr an der Bereitstellung eines Exemplares zwecks aufdremeln interessiert Rolling Eyes

Bis dahin: ich denke auch die Modifikation "DL-Schlitz verlaengern" waere die Methode der Wahl. Duenne Fraese oder Bohrer sollte das doch schaffen? Das gute an den "K" ist es ja, dass dank des anti-shim-Zahnrades ein Oeffnen des DL kein grosses Sicherheitsrisiko bedeutet, so dass diese Modifikation den Nutzwert der Schelle nicht schaedigt...

Unimuc
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Dez 05, 2006 11:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

mike.muc hat folgendes geschrieben:
unknown42 hat folgendes geschrieben:
... Die Herren Yuil haben nicht bei der Konstruktion geschludert, sondern die Schlüssel selbst weisen (zumindest von Doc) nicht tolerierbare Fertigungstoleranzen auf (bei meinen: "Stiel + Bart" = 5,32 bzw. 5,38 mm)

@mike.muc: Hopp, hopp, nachmessen

Liebend gern. Leider habe ich keine Möglichkeit, hunderstel Millimeter zu messen. Kannst Du mir sowas (leihweise) überlassen? Wink


Zehntel mm reichen eigentlich auch. Wenn die Unterschiede kleiner sind, wird das Problem nach kurzer Zeit schon durch Abnutzung bei normaler Benutzung auftreten. Es kann aber sein, daß man Schlüssel mit etwas längeren Bärten für eine wirklich sichere Handhabung braucht, evtl. muß man das Schlüsselloch dann auch etwas länger fräsen.

Was für ein Aufwand für eine nahezu Standardschelle. Lohnt eigentlich nur, weil die doch deutlich sicherer gegen Knacken als sonst sind.
_________________
Gruß
Andy

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Doc Brown



Anmeldungsdatum: 08.06.2005
Beiträge: 2384
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: Mi Dez 06, 2006 1:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Kinners, Ihr habt ja nen Knall!

Ihr kauft Euch schöne Armbänder, die leider nur durch ihre Optik und die besonders gelungene Schachtel glänzen, deren Gebrauchswert aber bei Null ist. Ok. ZU gehen sie ja. Twisted Evil

Dann wollt Ihr dremeln, Löcher bohren, Stifte reinstecken und sonst was, damit sie überhaupt funktionieren.

Von 2 neuen Armbändern, hatten 2 dieses Problem.
OK, nicht zu vergessen: die legirons sind klasse! Die lassen sich auch ohne Schlüssel öffnen. Confused

Sind solche Probleme bei den Yuil schon bekannt?
Es wäre doch Zufall, wenn ausgerechnet unsere Modelle diese Probleme hätten und sonst niemand.

Noch ein Wort in eigener Sache, war der Doc doch das arme Opfer dieses bedauernswerten Ereignisses.

Wenn ich den Schlüssel bei nicht aktiviertem Double-Lock nur in einer Richtung drehen darf, damit nicht der Super-Gau entsteht, ist dies kein Anwendungsfehler.
Ich überlege nie wie rum ich drehen darf, bei anderen Fabrikaten, gibt's keine Komplikationen.

Im Übrigen bleibt mir natürlich nicht die Schadenfreude verborgen, die in jedem posting mitschwingt.
Wirklich hilfreiche Kommentare waren in der konkreten Super-Gau Situation Mangelware. Ich habe ein erhebliches psychisches Trauma davon getragen, von "Löcher reinbohren", "aufdremeln", "Hast Du nen Bohrständer" (nein - ich hatte keinen Bohrständer
Wink ) und ähnliches. - Ich bin in eine fiese, von langer Hand geplante Falle getappt, völlig arglos, denke ich doch nur an das Gute im Menschen.

Ein bedauerlicher Fehler.
Ich werde in ein Paralleluniversum abtauchen.

Doc Emmett Brown,
der gerade den Fluxkompensator startklar macht...
_________________
Game over.
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J.A.G.



Anmeldungsdatum: 04.06.2004
Beiträge: 218
Wohnort: Germany

BeitragVerfasst am: Mi Dez 06, 2006 5:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ich wollte mir auch diese yuil kaufen, aber nach dem o. g. erfahrungsbericht werde ich wohl davon abstand nehmen. Confused
dabei waren die "alten" yuil" eigentlich so schön narrensicher. Wink
warum muss bewährte technik immmer solange modifiziert werde, bis sie nicht mehr richtig funktioniert ? Cool Sad
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Atame



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 2064
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Do Dez 07, 2006 6:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Allesamt,

das ist ja wirklich erschrecken, was man hier liest! Erst die neue Alcyon Reihe, die in Version I doch recht üble Fehler hatte und jetzt Yuil - da fragt man sich doch, ob die Hersteller ihre neuen Modellreihen nicht ordentlich testen, bevor sie diese auf den Markt werfen! Sad

Bisher haben wir bei Cuffsland weder von einem Käufer noch von offizieller Yuil-Seite von diesem Problem erfahren. Ich kann nur zustimmen, dass Yuil eigentlich schon unterrichtet sein müssten, umso bedenklicher finde ich, dass die Einzelhändler nicht gewarnt werden! Vielleicht hat Yuil sogar schon reagiert, denn mittlerweile sind die K-Modelle nicht nur ein gutes Stück teurer, sondern sehen auch anders aus - siehe http://www.handschellenforum.de/forum/viewtopic.php?p=10401.

Falls jemand den Hersteller direkt kontaktieren möchte - e-Mail in Englisch an corea@yuilcorp.com. Wir werden das vor unserer nächsten Bestellung sicher tun, aber das kann noch einige Zeit dauern.

Viele Grüße,
Günter
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der e-Buch-Tipp: http://www.amazon.de/gp/product/B00XK1AIA8
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Atame



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 2064
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Dez 08, 2006 12:15 am    Titel: Fehler war nicht reproduzierbar! Antworten mit Zitat

Hallo Allesamt,

seltsam, seltsam. Jetzt bin ich mal ans testen gegangen. Und zwar mit einer M-09K. Beide Seiten funktionieren mit beiden Schlüsseln einwandfrei. In nicht arretiertem Zustand lässt sich der Schlüssel 180 Grad entgegen der Aufsperr-Richtung (also in Richtung Double-Lock entriegeln) drehen, ohne dass sich was verklemmt.

Dadurch ermutigt habe ich das ganze auch mal an unserer letzten M-11K und M-11-1K ausprobiert, obwohl beide Exemplare schon bestellt sind (man will ja dem Kunden auch nichts Unsicheres schicken). Auch hier kein Problem!

Jetzt bin ich ehrlich gesagt etwas ratlos. Seit Ihr ganz sicher, dass ihr im "Treffen-Durcheinander" nicht die Schlüssel vertauscht habt? Wenn das jetzt nur bei einer Handschelle gewesen wäre, so hätte ich ja auf Montags-Modell getippt... aber bei zweien?!

Hat das jetzt sonst noch jemand ausprobiert?

Viele Grüße,
Atame
_________________
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unimuc



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 4298
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Dez 08, 2006 12:54 am    Titel: Re: Fehler war nicht reproduzierbar! Antworten mit Zitat

Hi,

Atame hat folgendes geschrieben:
Jetzt bin ich ehrlich gesagt etwas ratlos. Seit Ihr ganz sicher, dass ihr im "Treffen-Durcheinander" nicht die Schlüssel vertauscht habt?

Ja, weil wir zuerst nur die vom unknown augepackt hatten mit den dazugehoerigen Schluesseln...

Zitat:
Hat das jetzt sonst noch jemand ausprobiert?

Naja, es ist jetzt ja nicht wirklich so, dass das Verklemmen jedes mal passiert. Es braucht wohl schon ein zufaellig passendes Zusammenspiel aus geschlossenem Buegel, evtl. sogar bischen Druck darauf, und unguenstiger Drehung des Schluessels... Kannst ja nochmal bischen ueben, aber denk dran den Double-Lock mit einer Nadel oder sowas gegen ganz reingehen zu sichern. Oder bring zum naechsten Geheimtermin ein Exemplar mit, an Doc's Hand bekommen wir das dann schon hin... Rolling Eyes

Unimuc
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