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handschellenforum.de Das Forum rund um Handschellen
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milan
Anmeldungsdatum: 11.08.2010 Beiträge: 48
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Verfasst am: Di Sep 07, 2010 4:50 pm Titel: |
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Auch bei mir gings in der Jugend los. Alter weiß ich nicht mehr genau, aber beim Cowboy-und Indianerspielen war es dann schon. Damals mußten etwas dickere Schnürsenkel als Phantasie-HS ausreichen. Später wurden es dann Fesselungen mit Halstuch oder Springseil. Die erste Metallschelle kam erst mit Volljährigkeit, dann aber als Nachnahme auf dem Postweg (ich war immer mittags der erste am heimischen Briefkasten und hatte swomit rechtzeitigen Zugriff auf die Abholkarte). Die wurden nach dem Abholen am Waldrand im Auto erst einmal ausgepackt und anprobiert Lang ists her ...
Gruß
Milan |
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leukoplast
Anmeldungsdatum: 26.01.2011 Beiträge: 3
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Verfasst am: Mi Jan 26, 2011 8:19 pm Titel: |
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Ich kann mich nicht daran erinnern wann es anfing – ich bevorzuge einen schönen Knebel durch Verkleben des Mundes mit zahlreichen Streifen Leukoplast – auch die Augen kann man vorsichtig miteinbeziehen..
Bewusst wurde mir die Vorliebe für gefesselt zu sein und insbesondere so geknebelt zu sein in der frühen Schule. Unsere Lehrerin hatte eine merwürdige Methode sich Ruhe zu verschaffen. In der Schublade vom Lehrerpult lag immer eine Rolle breites Leukoplast und eine Schere. Wer schwätzte musste zur Lehrerin, die Lippen zusammenpressen und bekam dann einen langen breiten Streifen Leukoplast vor den Mund geklebt. Der musste getargen werden, bis die Stunde vorbei war. Im Widerholungsfall am selben Tag bis zum Ende des Unterrichts., Und ich wusste schon, warum ich gerne geschwätzt habe.
Dann habe ich mir als ich 9 war in der Volksschule den Arm gebrochen und bekam für mehrere Wochen einen Gips verpasst. Aus damals mir noch nicht bekannten Gründen fand ich das nachdem die ersten Schmerzen weg waren, wunderbar. Wenn es auch gegen Ende innen drin furchtbar juckte.
Dann bekam ich eine lose Zahnklammer, die ich nicht gerne trug obwohl nur nachmittags und nachts. Es war ein Teil für oben und unten und man konnte damit nicht sprechen. So zog ich sie oft heimlich beim Spielen aus. Und auch im Schlafen tat ich sie oft raus..Da hatte die Zahnärztin empfohlen, mir mit einem schmalen Streife Leukoplast den Mund soweit zu verschließen, dass ich die Klammer beim Spielen oder nachts nicht auszog. Anfangs waren meine Eltern dagegen, aber die Zahnärztin sagte, so ginge das nicht weiter und ich habe sie unterstützt. Daraufhin bekam ich wenn ich die Klammer zu oft raustat mit unterschiedlichen Pflastern den Mund mehr oder weniger stark verklebt. Die Zahnärztin ahtte Pflaster, mit denen Hautreizungen vermieden wurden, wenn ich das Pflaster über längere Zeit nachts vor den Mund bekam. Meine Eltern wunderten sich, dass ich das so hinnahm. Sie konnten ja nicht ahnen, dass ich darauf freute und die Klammer oft extra raustat, um dann wieder den Mund verklebt zu bekommen.Und die Klammer trug ich viele Jahre, wobei ich es stets abends genoss, den Mund verklebt zu bekommen, es später selbst machte. Ich trug die Klammer lang, auch noch als ich in die Pubertät kam und nachts einschlägige Träume hatte. Natürlich spielte der verpflasterte Mund darin eine wichtige Rolle. Das ist so geblieben.
Das Fesseln verlagerte sich dann auf das Tragen von Verbänden und Schinen. Damit kann man in die Öffentlichkeit. Einen Gips habe ich leider nur einmal getragen, als ich mir beim Handball einen Kapselriss zuzog. Wer würde einem einen Gips anlegen? Wer kennt einen Arzt, der einem einen Gips anlegt, auch wenn er medizinisch nicht notwendig ist? Findet man so was im Internet? Sollte sich aber schon lohnen, ein paar Wochen das linke Handgelenk stillgelegt, wäre tolle Sache |
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Carsten
Anmeldungsdatum: 10.08.2005 Beiträge: 82 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: Fr Jan 28, 2011 1:55 pm Titel: |
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Hallo Leukoplast,
willkommen im Forum !
Die sache mit der Lehrerin hört sich aber doch etwas "dahergesponnen" an ! Das wäre ja......garnicht auszudenken, hätte best. den job kosten können ! |
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leukoplast
Anmeldungsdatum: 26.01.2011 Beiträge: 3
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Verfasst am: Fr Jan 28, 2011 6:44 pm Titel: |
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Hallo Carsten, das war vor 50 Jahren, da wurde das nicht so eng gesehen! Da hat sich auch nie ein Schüler oder Eltern beschwert. Das waren volle 4 Schuljahre. |
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leukoplast
Anmeldungsdatum: 26.01.2011 Beiträge: 3
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Verfasst am: Fr Jan 28, 2011 6:49 pm Titel: |
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[quote="leukoplast"]Ich kann mich nicht daran erinnern wann es anfing – ich bevorzuge einen schönen Knebel durch Verkleben des Mundes mit zahlreichen Streifen Leukoplast – auch die Augen kann man vorsichtig miteinbeziehen..
Bewusst wurde mir die Vorliebe für gefesselt zu sein und insbesondere so geknebelt zu sein in der frühen Schule. Unsere Lehrerin hatte eine merwürdige Methode sich Ruhe zu verschaffen. In der Schublade vom Lehrerpult lag immer eine Rolle breites Leukoplast und eine Schere. Wer schwätzte musste zur Lehrerin, die Lippen zusammenpressen und bekam dann einen langen breiten Streifen Leukoplast vor den Mund geklebt. Der musste getargen werden, bis die Stunde vorbei war. Im Widerholungsfall am selben Tag bis zum Ende des Unterrichts., Und ich wusste schon, warum ich gerne geschwätzt habe.
Dann habe ich mir als ich 9 war in der Volksschule den Arm gebrochen und bekam für mehrere Wochen einen Gips verpasst. Aus damals mir noch nicht bekannten Gründen fand ich das nachdem die ersten Schmerzen weg waren, wunderbar. Wenn es auch gegen Ende innen drin furchtbar juckte.
Dann bekam ich eine lose Zahnklammer, die ich nicht gerne trug obwohl nur nachmittags und nachts. Es war ein Teil für oben und unten und man konnte damit nicht sprechen. So zog ich sie oft heimlich beim Spielen aus. Und auch im Schlafen tat ich sie oft raus..Da hatte die Zahnärztin empfohlen, mir mit einem schmalen Streife Leukoplast den Mund soweit zu verschließen, dass ich die Klammer beim Spielen oder nachts nicht auszog. Anfangs waren meine Eltern dagegen, aber die Zahnärztin sagte, so ginge das nicht weiter und ich habe sie unterstützt. Daraufhin bekam ich wenn ich die Klammer zu oft raustat mit unterschiedlichen Pflastern den Mund mehr oder weniger stark verklebt. Die Zahnärztin ahtte Pflaster, mit denen Hautreizungen vermieden wurden, wenn ich das Pflaster über längere Zeit nachts vor den Mund bekam. Meine Eltern wunderten sich, dass ich das so hinnahm. Sie konnten ja nicht ahnen, dass ich darauf freute und die Klammer oft extra raustat, um dann wieder den Mund verklebt zu bekommen.Und die Klammer trug ich viele Jahre, wobei ich es stets abends genoss, den Mund verklebt zu bekommen, es später selbst machte. Ich trug die Klammer lang, auch noch als ich in die Pubertät kam und nachts einschlägige Träume hatte. Natürlich spielte der verpflasterte Mund darin eine wichtige Rolle. Das ist so geblieben.
Das Fesseln verlagerte sich dann auf das Tragen von Verbänden und Schinen. Damit kann man in die Öffentlichkeit. Einen Gips habe ich leider nur zweimal getragen, das andere Mal, als ich mir beim Handball einen Kapselriss zuzog. Wer würde einem einen Gips anlegen? Wer kennt einen Arzt, der einem einen Gips anlegt, auch wenn er medizinisch nicht notwendig ist? Findet man so was im Internet? Sollte sich aber schon lohnen, ein paar Wochen das linke Handgelenk stillgelegt, wäre tolle Sache[/quote] |
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Handcuffs
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 130 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: So Jan 30, 2011 1:38 am Titel: |
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Schello, Dein Avatar ist jetzt nicht dein Ernst, oder???
Gruß Volker _________________ Ich bin in Dir wohin Du gehst, doch siehst Du auch das was ich seh´... (Weidner) |
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miau
Anmeldungsdatum: 07.03.2011 Beiträge: 8
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Verfasst am: Mo März 07, 2011 4:50 pm Titel: |
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na wenn ich das so lese, stelle ich fest dass ich wohl ein absoluter spätzünder auf diesem gebiet bin. denn bei mir ging das ganze erst so mit 20 los. Mein Freund wollte es mal ausprobieren und wir haben beide gefallen daran gefunden, aber dass ich diese Faszination schon in meiner Jugend bemerkt hätte - nein das kann ich nicht behaupten. Naja hauptsache ich weiss es jetzt |
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aelg1980
Anmeldungsdatum: 14.04.2009 Beiträge: 14
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Verfasst am: Di März 08, 2011 7:13 pm Titel: |
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also um noch mal auf den Avatar von schello zurückzukommen ich hab da so ein blechernes geräusch im Ohr......*g* _________________ Diverse Rechtschreibfehler wurden zur Belustigung der Forumsnutzer Eigefügt....... |
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-lokvenc-
Anmeldungsdatum: 05.10.2019 Beiträge: 11
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Verfasst am: So März 26, 2023 2:21 pm Titel: |
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Bei mir fing das "Kribbeln" an, da war ich gerade mal 11. Ich kann mich noch ziemlich gut daran erinnern, ich war alleine zuhause, und guckte Großstadtrevier. Die Polizistin in ihrer Uniform bzw. Lederjacke machte mich irgendwie total an, als sie dann auch noch einem Delinquenten die 8 um's Kreuz drehte, war es geschehen. |
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