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Adventskalender 2010

Neue Fesseln für Seattle
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Enris Frau



Anmeldungsdatum: 12.07.2019
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: Fr Dez 06, 2019 9:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Lira hat folgendes geschrieben:
Draconia111 hat folgendes geschrieben:
Lira hat folgendes geschrieben:
*klaut sich eine Portion von Novae*


Diebstahl! Soviel zum Thema brav!


Im Normalfall koch ich für den, da darf ich das!


D.h. du fragst ihn was er essen möchte und bietest ihm dieses dann dar?
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Lira



Anmeldungsdatum: 07.12.2014
Beiträge: 821
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: Fr Dez 06, 2019 9:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Enris Frau hat folgendes geschrieben:
Lira hat folgendes geschrieben:
Draconia111 hat folgendes geschrieben:
Lira hat folgendes geschrieben:
*klaut sich eine Portion von Novae*


Diebstahl! Soviel zum Thema brav!


Im Normalfall koch ich für den, da darf ich das!


D.h. du fragst ihn was er essen möchte und bietest ihm dieses dann dar?


Ich koch und er darf was abhaben, nach dem Motto "friss oder stirb".

Wie man das eben so macht!
_________________
Liebe Grüße
Lira


UT 2016 - 2022
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Profilbild: Schellchen gehören Enris, das Foto hat scandor gemacht Wink
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: So Dez 08, 2019 11:26 am    Titel: Re: Neue Fesseln für Seattle Antworten mit Zitat

Hallo auch,

erstmal danke fürs Teilen Smile.

WEGA hat folgendes geschrieben:
Bei der Polizei in Seattle ist man draufgekommen, dass unangenehme Handfesseln immer mehr Papierkram verursachen. Und weil man dort drüben das Fesseln eher nicht einschränken wird, sondern die Situationen, in denen bei einer Amtshandlung das Gegenüber mit Handfesseln geschlossen wird, tendenziell zunehmen, hat man sich auf die Suche nach "komfortableren" Schellen gemacht. Gefunden hat man ASP Ultra in der Version mit Aluminiumbügeln. Jeder Officer kann wählen, ob er lieber Kette oder Scharnier haben möchte.

Spannend, denn nahezu zeitgleich haben wir hier ja erfahren, dass Kalifornien die ASP mit einem Warnhinweis versieht. Ob die Polizei in Seattle jetzt die Schellchen aus Kalifornien übernimmt? Wink

Ich finde diese Entwicklung tatsächlich aus einem anderen Grund hochinteressant: Ich hatte ja vor einiger Zeit (im Rahmen des Adventskalenders) in einem Artikel die These aufgestellt, wie die technische Entwicklung von Handschellen mit rechtlichen Entwicklungen Schritt hält. D.h. wieso Handschellen über eine Arretierung / einen double lock verfügen.

Im Bericht ist ja zu lesen, "if we can avoid injuring somebody, that’s the best day we have out there, not hurting anybody". Die Behörde schafft also neues Gerät an, weil sie sich um Recht bemüht. Und (wie fast immer bei Rechtsthemen) gibt es konkurrierende Rechte, beispielsweise das Recht auf Eigen- und Fremdsicherung, das Recht auf körperliche Unversehrheit, auch das Recht, Recht durchzusetzen usw. Dass durch Handschellen verursachte Verletzungen mehr Verwaltungsarbeit machen, lese ich allerdings eher als positiven Nebeneffekt ("side benefit" nennt es der Reporter ja konkret).

Anders ausgedrückt sehe ich als Grund den Wunsch, gute Polizeiarbeit zu machen: Niemanden zu verletzen.

WEGA hat folgendes geschrieben:
Der Reporter hat zum Vergleich Alt und Neu testen dürfen und findet die ASP tatsächlich angenehmer. Es mag schon sein, dass man die ASP zuerst als "angenehmer" empfindet, weil man nicht den kalten Stahl am Handgelenk spürt, was viele Menschen gerade beim "ersten Mal" als einschüchternd emfpinden. Allerdings ist man mit ASP geauso gefesselt und damit außer Gefecht wie mit Smit & Wesson. Das Problem, dass die Arme längere Zeit am Rücken fixiert sind und damit je nach Körperbau des Betroffenen bald eine unangenehme bis schmerzahfte Lage entsteht, lässt sich mit ASP nicht verhindern.

Im Bericht werden zwei Aspekte herausgestellt, nämlich Schmerz beim Anlegen und Beschwerden in den Schultern. Ich denke nicht, dass "Schmerz" mit "Einschüchterung" konnotiert wird. Es ist Spekulation, aber sie könnten nachlässig angelegt werden, also etwa wird Haut eingeklemmt oder sie werden zu eng geschlossen bzw. nicht arretiert. Der Reporter schreibt ja auch, dass er nicht niedergerungen wurde, während ihm die Handfesseln angelegt wurden.

Natürlich ist der Bericht aus der Perspektive des Reporters geschrieben, man hat es ihm nicht gesagt, er hat nicht danach gefragt, wasauchimmer: Schulterbeschwerden durch zu lange Fesselung zu vermeiden kann die ASP nicht lösen. Ob das Seattle Police Department ihre Verfahren strafft, diese Zeit zu verkürzen, wurde nicht angesprochen.

Du nennst über den Artikel hinaus einen beachtenswerten Aspekt: Es ist eine Empfindung. Um den Unterschied noch mehr herauszustellen: Mit einer Clejuso Nr. 15 gefesselt zu sein, fühlt sich anders an als mit einer S&W Airweight. Vom Gefühl abgesehen ist der Effekt der Fesselung prinzipiell der Gleiche.

WEGA hat folgendes geschrieben:
Interessant auch: Jeder Beamte trägt neben den dienstlich zugewiesenen Handfesseln auch noch mehrere Paar privat beschaffte Schließmittel mit sich. Daher kann es durchaus vorkommen, dass in Seattle weiterhin auch klassische Stahlfesseln klicken. Allerdings werden die Betroffenen wohl nicht aussuchen können, welche Handfesseln sie angelegt bekommen.

Das ist offenbar bei vielen us-amerikanischen Behörden nicht unüblich (und es gibt sehr viele davon, in einer Kleinstadt können durchaus auch vier verschiedene Polizeibehörden zuständig sein, Bundesbehörden nicht mitgerechnet). Offenbar ist es beim Seattle Police Department gestattet, sich selbst mit zusätzlichen Schellchen zu versorgen, denn das wurde dem Reporter vom stellvertretenden Leiter der Behörde so mitgeteilt.

Wer weiß. Vielleicht ist das eine Entwicklung, die sich andere abschauen. So wie vor Jahrzehnten den double-lock oder seit einigen Jahren die beidseitigen Schlüssellöcher, die jetzt ja auch Alcyon im Programm hat, wie hier zu lesen ist.

Schönen Gruß
Enris
_________________
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