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Hilfe bei Handschellen öffnen! [BILD]

 
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epox



Anmeldungsdatum: 07.02.2013
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Do Feb 07, 2013 8:13 pm    Titel: Hilfe bei Handschellen öffnen! [BILD] Antworten mit Zitat

http://www.atame.info/CU_Welt.htm

Die zweiten, aus Taiwan für 5-8€ habe ich.

Wie kann ich die Teile ohne Schlüssel öffnen?
Bin glaub ich zu blöd dafür... hat jemand eine simple Erklärung für mich?

grüße
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Atame



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 2064
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Do Feb 07, 2013 10:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die keine Hebel an der Unterseite haben, gar nicht (*). Die Dinger gibt's auch als wirklich funktionierende Handschellen, wie auf meiner Seite abgebildet... Klump sind aber auch die! Wink

Viele Grüße,
Atame

(*) nein, Shimmen und Picken lassen wir jetzt mal weg! Wink
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der e-Buch-Tipp: http://www.amazon.de/gp/product/B00XK1AIA8
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epox



Anmeldungsdatum: 07.02.2013
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Do Feb 07, 2013 10:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Oh cool da bin ich ja an den richtigen geraten ;D

Wie gar nicht? Also ich kenn mich jetzt zwar nicht aus, aber auf youtube gibt es doch auch videos wo richtige polizeihandschellen geknackt wurden (per dietrich/büroklammer oder so)

aber ich verstehe bei diesen handschellen nicht, wie die überhaupt funktionieren...?
also ich habe sie für karneval morgen bekommen von einem freund den ich allerdings gerade nicht erreichen kann (ist in thailand). Schlùssel war nicht dabei...
Nue selbst MIT Schlüssel checke ich nicht, was man da aufschließen bzw. welchen Hebel man da umlegen soll?
Ich sehe da einfach nix, keinen Mechanismus... also ich wüsste nicht, was der Schlüssel machen sollte -wenn du verstehst was ich meine-.

Noch was: Als die Schellen hier so rumlagen, hat ein Freund meiner Schwester diese an einer Hand angelegt. War natürlich der Kracher, die haben sie einfach nicht mehr abbekommen... alles versucht. Aber nach ca ner halben Stunde haben sie es doch irgendwie geschafft, die Handschelle wieder zu öffnen (ich war nicht dabei, hat meine sis mir nur erzählt). Deswegen frage ich auch, mit welchem Trick man die wieder aufkriegt Wink
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Atame



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 2064
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Do Feb 07, 2013 11:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Klar kann man diese Dinger mit etwas Übung leicht knacken. Aber da bin ich kein Spezialist… allerdings haben wir geübte Lockpicker im Forum, die sicher noch wss dazu schreiben werden.

Aber die Funktionalität mit Schlüssel ist doch eigentlich vollkommen banal. Du führst den Schlüssel ins Schloss ein und drehst ihn in Richtung Kette bis sich der Bügel öffnet. Zuvor sollte der kleine Hebel neben dem Schlüsselloch allerdings von der "Stop" Position weg geschoben werden.

Viele Grüße,
Atame
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Fr Feb 08, 2013 8:39 am    Titel: Antworten mit Zitat

nun ja, es übt sich wer ein Meister werden will.
Hier war eine Meisterin am Werk. Es war eine "richtige" Polizeihandschelle. Smile

Ich weiss nicht inwieweit Büroklammern dort eingesetzt werden können. Meines Erachtens sind sie zu weich. Einen "Dietrich" braucht man nicht.
In diesem Falle hat ein "Bobbypin", eine einfache Haarklammer gereicht.


http://www.dancing-cane.de/projekte/sw100_escape/sw100escape.htm
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unknown42



Anmeldungsdatum: 02.04.2005
Beiträge: 3095
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: Fr Feb 08, 2013 9:04 am    Titel: Antworten mit Zitat

epox hat folgendes geschrieben:

Nue selbst MIT Schlüssel checke ich nicht, was man da aufschließen bzw. welchen Hebel man da umlegen soll?
Ich sehe da einfach nix, keinen Mechanismus... also ich wüsste nicht, was der Schlüssel machen sollte -wenn du verstehst was ich meine-.


Hi auch,

nur damit wir nicht aneinander vorbeireden:

Wirklich die hier ????

Also das Schlüsselloch ist ja eindeutig zu erkennen. Nur darf man dahinter nicht im Ansatz sowas wie ein Schloss vermuten:


  • Der Bügel hat keine Rasten, sondern lediglich Löcher.
  • Im Gehäuse ist ein sternförmiges Zackenrad angeordnet, welches in diese Löcher eingreift.
  • Die eigentliche Verriegelung erfolgt über einen flachen Federblechstreifen, welcher als Rücklaufssperre ebenfalls in dieses Zackenrad eingreift.
  • Beim Drehen des Schlüssel wird lediglich dieser Blechstreifen etwas vom Zackenrad weggedrückt, sodass dieses auch rückwärts laufen kann.


Bei geöffneter Handschelle kann man diesen Mechanismus je nach Modell (Blick in den Spalt) recht gut sehen. Da das Schlüsselloch recht groß ist ist es auch gut möglich, den Blechstreifen mittels eines Drahtes (Büroklammer, Haarnadel) vom Zackenrad wegzudrücken und dieses somit zu entriegeln. Der vorhandene "Stop"-Hebel muss dabei jedoch in der "geöffneten" Stellung sein, da er ebenfalls das Zackenrad gegen das Drehen (und zwar diesmal in beide Richtungen) blockiert.

Viele Erfolg beim Probieren.
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unknown42



Anmeldungsdatum: 02.04.2005
Beiträge: 3095
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: Fr Feb 08, 2013 11:57 am    Titel: Antworten mit Zitat

Weder Aufwand noch Kosten und Mühe gescheut:


(2362 x 2767, 370 KB) Bild anklicken


So läßt sich das Prinzip eigentlich erahnen.

Beim Blick in das Schlüsselloch ist die Rücklaufsperre lediglich als glatte Fläche zu erkennen. Der Original-Schlüssel drückt (genau wie der Draht) mit seinem Bart einfach diese Rücklaufsperre hoch, sodass das Zackenrad rückwärts drehen kann. Keine weiteren Schließtechnik-Hexereien vorhanden.... Crying or Very sad

Nicht auf den Bildern ist der Sperrhebel. Der sitzt in dem Loch "links oben" des Zackenrades - es wird einfach ein weiterer Bolzen zwischen die Zähne geschwenkt, die Drehbewegung des Rades ist dann in beide Richtungen blockiert.

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epox



Anmeldungsdatum: 07.02.2013
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Fr Feb 08, 2013 2:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

unknows Methode funktioniert!
Danke! Wäre ich allein nicht drauf gekommen.
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Fr Feb 08, 2013 3:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Moin, eine wirklich interessante Demonstration, gut gemacht. Smile
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unknown42



Anmeldungsdatum: 02.04.2005
Beiträge: 3095
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: Fr Feb 08, 2013 4:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, habe ja auch extra dafür das gute Stück total zerlegt, demontiert, ruiniert ! Unter dem Einsatz geballter Elektro-Werkzeugkraft und mit dampfenden, glänzenden Muskeln - mehrere Minuten schweißtreibender Arbeit.

Nur was mache ich jetzt, wenn ich überraschend jemanden Handschellchen anlegen muss Question Confused Question
Mein quasi-einziges Paar nicht einsatzbereit Shocked Embarassed

unknown42 Wink
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Feb 08, 2013 4:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
interessante Bilder! Auweia kann ich da nur sagen, nicht, was die Qualität des Fotos betrifft, sondern die "Qualität" des Schlosses... Das Exemplar, das ich vor ca. 25-30 Jahren mal erstanden hatte, war dagegen ja noch richtig robust, bis auf den Blechhebel, der das Zahnrad blockiert, der war schon damals aus dem gleichen Müllmetall Rolling Eyes Aber auch die damalige "Qualität" kann man nur auf einer nach unten offenen Skala bewerten, eben Schrott ab Werk Laughing

Tatsache ist aber, daß diese Schellen praktisch mit fast allem geöffnet werden können, was auch nur irgendwie ins Schlüsselloch paßt. Auch Büroklammern weich wie Schuhkarton funktionieren wunderbar, ebenso Kugelschreiberminen, der Dorn von kleineren Schnallen, wahrscheinlich auch noch das versteifte Ende eines Schnürsenkels.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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Fabuloser Hurensohn



Anmeldungsdatum: 19.07.2010
Beiträge: 136
Wohnort: Westsachsen

BeitragVerfasst am: Fr Feb 08, 2013 5:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Andy58 hat folgendes geschrieben:


Tatsache ist aber, daß diese Schellen praktisch mit fast allem geöffnet werden können, was auch nur irgendwie ins Schlüsselloch paßt. Auch Büroklammern weich wie Schuhkarton funktionieren wunderbar, ebenso Kugelschreiberminen, der Dorn von kleineren Schnallen, wahrscheinlich auch noch das versteifte Ende eines Schnürsenkels.


Dies in Erfahrung zu bringen und näher zu erörtern wäre ein Fall für´s nächste Usertreffen - die kreativste Methode gewinnt ein Paar dieser Schellchen (bzw der Gewinner kann das Übungsexemplar behalten). Razz
_________________
USERTREFFEN 2011 + 2012 - Ich war dabei / "Und die Sperlinge fliegen wieder..."
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Fr Feb 08, 2013 7:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

So einfach ist das aber nicht!
Ich kaufte zwecks Schlüsselkauf ein paar "Hochsicherheitsschellen" wo Andy seine Zauberbücher kaufte.
Die Federn dieses Exemplars sind außerordentlich stark. Auch wenn der Sperrhebel sich eigenwillig bewegt ist die Schelle ohne Schlüssel nicht so einfach zu überwinden.
Mit einer konventionellen Kugelschreibermiene (Metallspitze, Kunststoffrohr) kann man schon seine Probleme haben.
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Feb 08, 2013 7:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ein Übungsexemplar reicht evtl. aber nicht, die heutigen Teile sind von der "Qualität" oft so labil, daß die schon beim in-die-Hand-nehmen auseinanderfallen können, wenn man nicht aufpaßt. Mit so schwerem Werkzeug wie einer Büroklammer ist natürlich die Gefahr noch größer, daß die kaputt gehen...
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Gruß
Andy

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unknown42



Anmeldungsdatum: 02.04.2005
Beiträge: 3095
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: Fr Feb 08, 2013 8:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Dem aktuell geöffneten Exemplar muss man zu Gute halten, dass es tatsächlich über eine recht straffe Feder verfügt.
Eine Kugelschreibermine in der Ausführung "Plaste" habe ich gerade (an der noch intakten Seite) getestet, funktioniert auch.

Der Vorteil ist das sehr weite Schlüsselloch, auch die Spitze der Kugelschreibermine passt noch links (gerade so) am Sporn vorbei, sodass man (ohne das "Werkzeug" zu einem Haken o. ä. zu biegen) einfach gerade auf die Rücklaufsperre drücken kann.
Genau das Gleiche bei einer (dünnen) Büroklammer: im geraden Druck i. O., abgewinkelt in einer Drehbewegung ist der Draht zu weich.

Viele Grüße
unknown42
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