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handschellenforum.de Das Forum rund um Handschellen
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a.pst
Anmeldungsdatum: 30.04.2009 Beiträge: 606 Wohnort: bayern
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Verfasst am: Mi Jul 22, 2009 7:17 pm Titel: handschellen innenleben |
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salve,
aus welchem material besteht das handschellen innenleben gemeinhin?
rostfrei, oder nicht rostfrei, daß ist für mich die frage...
gruß _________________ enfant terrible |
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dancingcane
Anmeldungsdatum: 11.05.2007 Beiträge: 3453 Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs
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Verfasst am: Mi Jul 22, 2009 9:48 pm Titel: |
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@ a.pst Da hast du aber eine Frage gestellt, der gute unimuc und der liebe Enris sowie der ehrwürdige Andy58 werden dich bestimmt mit Links aus diesem Forum oder deren Seiten bewerfen, selbst Schuld....
Soweit ich weiß sind dort Guß- und Metallteile verbaut, Federn und vielleicht mal bei Billigteilen auch Plastik, wobei das Metall in den meisten Fällen rostannehmend ist, bis auf die Teile wo das Innenleben einen Goldüberzug hat. Kein Scherz, Peerless und S&W haben auch Modelle "tauchvergoldet" herausgegeben. _________________ Geborener Hamburger, was sonst!!
Herr Doktor, ich bin pervers, ich sammel Handschellen!!
UT 11-18+19+23
1. Knastbus UT 2015 |
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handschellenchris
Anmeldungsdatum: 09.09.2006 Beiträge: 948
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Verfasst am: Mi Jul 22, 2009 9:49 pm Titel: |
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Federn aus Edelstahl gibt es eher selten |
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a.pst
Anmeldungsdatum: 30.04.2009 Beiträge: 606 Wohnort: bayern
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Verfasst am: Mi Jul 22, 2009 10:29 pm Titel: |
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dancingcane hat folgendes geschrieben: | @ a.pst Da hast du aber eine Frage gestellt, der gute unimuc und der liebe Enris sowie der ehrwürdige Andy58 werden dich bestimmt mit Links aus diesem Forum oder deren Seiten bewerfen, selbst Schuld....
Soweit ich weiß sind dort Guß- und Metallteile verbaut, Federn und vielleicht mal bei Billigteilen auch Plastik, wobei das Metall in den meisten Fällen rostannehmend ist, bis auf die Teile wo das Innenleben einen Goldüberzug hat. Kein Scherz, Peerless und S&W haben auch Modelle "tauchvergoldet" herausgegeben. |
na, so lange es keine wattebällchen sind...
hintergrund meiner frage ist, wenn ich subbie in der dusche mit hs fixiere und kalt abdusche, ist die wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß die hs auch wasser abbekommen. bekanntermaßen trocknet es im inneren eher suboptimal, hätte also genug zeit zum rosten... nicht auszudenken, wenn sie sich mal nicht mehr öffnen ließen... oder mache ich mir da umsonst sorgen? _________________ enfant terrible |
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Andy58
Anmeldungsdatum: 23.07.2006 Beiträge: 3626 Wohnort: München
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Verfasst am: Mi Jul 22, 2009 11:06 pm Titel: |
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Hallo,
in so einem Fall würde ich schon Handschellen aus Edelstahl nehmen, z.B. Smith&Wesson 103. Ich vermute, daß die Schloßfalle innen auch aus Edelstahl ist, die Feder aber ganz bestimmt nicht. Ich würde nach dem Duschen die Handschellen gründlich abtrocknen und anschließend etwas WD40 ins Schloß sprühen, um das Wasser aus dem Inneren zu verdrängen. Anschließend die Handschellen auf Küchentüchern oder alten Lappen liegen lassen, damit das überschüssige WD40 wieder herausläuft, ohne Flecken an unerwünschten Stellen zu hinterlassen. Schellen dazu am besten schräg und mit Schlüsselloch nach untenb hinlegen. So sollte der Rost wenig Prbleme machen. Bei vernickelten Handschellen ist die Rostgefahr größer, da alle Teile rostgefährdet sind. _________________ Gruß
Andy
Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur |
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Enris
Anmeldungsdatum: 31.08.2004 Beiträge: 6413 Wohnort: SWP
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Verfasst am: Do Jul 23, 2009 6:10 am Titel: |
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Guten Morgen,
a.pst hat folgendes geschrieben: | hintergrund meiner frage ist, wenn ich subbie in der dusche mit hs fixiere und kalt abdusche, ist die wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß die hs auch wasser abbekommen. |
Tatsächlich, das wird sich kaum vermeiden lassen ...
a.pst hat folgendes geschrieben: | bekanntermaßen trocknet es im inneren eher suboptimal, hätte also genug zeit zum rosten... nicht auszudenken, wenn sie sich mal nicht mehr öffnen ließen... oder mache ich mir da umsonst sorgen? |
Aus der Erfahrung heraus (Hand- und Fußschellen in schön warmen Badewasser): Die Schellen wurden nach dem Wasserkontakt zum Trocknen geöffnet auf einen Heizkörper oder bei warmen Wetter hingelegt. Keines meiner so verwendeten Teile hat einen (Rost-) Schaden davongetragen. Und es waren auch Modelle dabei, die nicht aus Edelstahl sind.
Ich reinige auch verschmutzte Exemplare, die ich gebraucht bekomme, in heißem Spülwasser. Anschließend lasse ich sie auf dem Geschirrständer trocknen um sie dann später noch innen und außen leicht einzuölen.
Rein anwendungstechnisch hatte ich noch keine Ausfälle bei Handschellen, die mal sicher funktioniert haben; oder so ausgedrückt: Mir ist noch nicht aufgefallen, dass nach Wasserkontakt ein Exemplar nicht mehr sicher funktioniert. Ich muss aber hinzufügen, dass ich mit einer Ausnahme ausschließlich Markenhandschellen wie Smith&Wesson, Peerless, American Handcuff Co. und Hiatt verwende. D.h. Modelle oder Marken, die auch in ewig trockenem Zustand von vorneherein als unsicher gelten, kommen für mich für keine Anwendung in Frage. Sicherheit zuerst.
Die von Andy genannten S&W M-103 wären sicherheitshalber schon die erste Wahl. Sie wurden ja zum Einsatz bei Kräften entwickelt, die an der See zu tun haben (Küstenwache, Marinepolizei und sowas). Denn es geht beim Rost nicht allein um die Feuchtigkeit, sondern um die Salze, die im Meereswasser in großer Menge gelöst sind.
Wie gesagt, das sind Erfahrungswerte. Die verwendeten Materialien im Innenleben kenne ich leider auch nicht.
Viele Grüße
Enris _________________ 2023 |
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mike.muc
Anmeldungsdatum: 06.03.2006 Beiträge: 1929 Wohnort: München
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Verfasst am: Do Jul 23, 2009 9:50 am Titel: Re: handschellen innenleben |
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a.pst hat folgendes geschrieben: | aus welchem material besteht das handschellen innenleben gemeinhin? |
Diese Frage würde ich doch - mit einem dezentem Hinweis auf die Anwendung im "nassen Umfeld" - mal direkt an die Hersteller der von Dir eingesetzten Schellchen stellen. Die sollten ja definitiv wissen bzw. Dir auch Hinweise geben können, ob die Schellchen in ähnlicher Weise benutzt werden.
Und natürlich kann ich die Tipps von Andy und Enris 100%ig bestätigen:
* Edelstahlschellchen verwenden (an dieser Stelle nochmals der Hinweis auf die relativ unbekannten aber IMO sehr empfehlenwerten und darüber hinaus relativ günstigen Winchester WN-40).
* Nach der nassen Anwendung gut trocknen (lassen) und mit WD40 behandeln.
Dass Du *vor* der Anwendung die üblichen Funktionstests machst und die gebotene Vorsicht walten lässt, setze ich darüber hinaus als selbstverständlich voraus. _________________ Probier' umtudenken! |
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a.pst
Anmeldungsdatum: 30.04.2009 Beiträge: 606 Wohnort: bayern
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Verfasst am: Do Jul 23, 2009 10:50 am Titel: |
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ich danke euch für die prompten antworten ...das zerstreut einigermaßen meine sorgen
die idee mit dem kriechöl ist natürlich sehr gut...
an die sehr verehrten und werten advanced users, gibts hier irgendwo fotos vom innenleben einer hs? _________________ enfant terrible |
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handschellenchris
Anmeldungsdatum: 09.09.2006 Beiträge: 948
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Verfasst am: Do Jul 23, 2009 10:55 am Titel: |
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Man kann die Schellen auch mit einem Fön trocknen, um auf Nummer sicher zu gehen. Aber Heizkörper müsste im Winter auch reichen.
WD-40 sollte man auf jeden Fall danach verwenden, da es eigentlich nicht als Schmiermittel, sondern zum Wasserverdrängen "erfunden" wurde.
Ich würde aber bei älteren Schellen sie vorher gut reinigen (mit WD-40 behandeln), da sich durch das Wasser Schmutzablagerungen lösen können und diese das Öffnen verhindern oder erschweren können. |
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dancingcane
Anmeldungsdatum: 11.05.2007 Beiträge: 3453 Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs
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a.pst
Anmeldungsdatum: 30.04.2009 Beiträge: 606 Wohnort: bayern
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Verfasst am: Sa Jul 25, 2009 9:52 am Titel: |
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vielen dank!
schaut ja im allgemeinen recht robust aus... _________________ enfant terrible |
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