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handschellenchris
Anmeldungsdatum: 09.09.2006 Beiträge: 948
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Verfasst am: Di März 03, 2009 5:10 pm Titel: Bagno als Fußfessel |
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Mal eine Frage bzw. Meinungsumfrage zum Thema Bagno als Fußfesseln
Die Frage ist einfach – was haltet ihr davon?
Das Problem aus meiner Sicht ist, dass man durch das Zuschrauben genau auf die Achillessehne drückt und daher nicht zu fest zuschrauben sollte. Wenn sie zu locker sind, rutschen sie und kanten sie, was auch nicht wirklich angenehm ist.
Wie steht ihr dazu? |
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Enris
Anmeldungsdatum: 31.08.2004 Beiträge: 6413 Wohnort: SWP
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Verfasst am: Di März 03, 2009 5:35 pm Titel: Re: Bagno als Fußfessel |
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handschellenchris hat folgendes geschrieben: | Wie steht ihr dazu? |
Hallo auch,
meine spontane Überlegung:
Aus den schon von dir genannten Gründen - zu eng drückt's, zu weit schlackert's - halte ich so eine Fuß-Bagno für wenig zweckmäßig. Man müsste die schon in der richtigen Größe haben; eben nicht zu weit, aber auch nicht zu eng. Und man müsste beim Einstellen schon sehr sorgfältig sein.
Praktischer sind vermutlich diese pakistanischen Fantasierepliken von Fuß-Irish-Eight in der klassischen Form (so etwas habe ich) oder noch besser diese mit identisch großen Schellendurchmessern entworfenen Hamburg-Acht-Verschluss-Fesseln. Beide Formen sind ebenso rigide wie eine Bagno, jedoch mit großer Auflagefläche. Der Nachteil ist eben wieder die feste Größe ...
So weit meine spontanen Gedanken dazu.
Viele Grüße
Enris _________________ 2023 |
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Doc Brown
Anmeldungsdatum: 08.06.2005 Beiträge: 2384 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: Mi März 04, 2009 1:50 am Titel: Re: Bagno als Fußfessel |
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Hi,
handschellenchris hat folgendes geschrieben: | Das Problem aus meiner Sicht ist, dass man durch das Zuschrauben genau auf die Achillessehne drückt und daher nicht zu fest zuschrauben sollte. Wenn sie zu locker sind, rutschen sie und kanten sie, was auch nicht wirklich angenehm ist.
Wie steht ihr dazu? |
Eher ablehnend. (Hab's aber nie probiert.)
Fußschellen können - zu eng angelegt - die Achillessehne ernsthaft schädigen. Hier kann der Proband allerdings laufen, was eben deutliche Bewegungen der Achillessehne hervorruft, auf die durch scharfkantige Schellen Druck ausgeübt wird.
Bei der Bagno (ich vergleiche die Wirkung mit den Martins Rigid Fuß-cuffs) kann der widerspenstige Delinquent nicht mehr laufen, allenfalls hüpfen.
Gerät er aus dem Gleichgewicht, stürzt er wie ein gefällter Baum, Verletzungen (v. a. im Kopfbereich) wären evtl. die Folge.
Zweites Problem: Die Fesselung an beiden Füßen ist sehr rigide und unnachgiebig, selbst wenn die Bagno nicht sehr fest geschlossen ist.
Das Problem hier sind nicht die Sehnen, sondern die knöchernen Strukturen in den Fußgelenken. Selbst ein einfaches Abknicken des Fußes, kann hier rasch zu Verletzungen der knöchernen Anteile der Sprunggelenke führen, die sicher komplizierter sind, als ein "glatter" Beinbruch.
Versuch eines Fazits: Also wenn schon Bagno an den Füßen, dann schon so, daß der Delinquent gefesselt am Boden liegen muß und nicht rumhüpfen kann.
Doc
Emmet Brown _________________ Game over. |
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