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Tower Double Lock - frühe Variante

 
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unknown42



Anmeldungsdatum: 02.04.2005
Beiträge: 3095
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: Sa März 15, 2008 8:39 pm    Titel: Tower Double Lock - frühe Variante Antworten mit Zitat

Hallo auch,

nachdem der Andy seine sehr schöne Tower Double Lock mit swivel link bereits präsentiert hat, nun eine etwas andere Variante:


(1483 x 1978, 340 KB)


Es handelt sich wohl um eine etwas frühere Bauform, welche noch die dreigliedrige Kette der zweiten Bottom Key und Single Lock- Modelle aufweist. Wie auf dem Bild erkennbar, ist es zudem die ehemalige "deluxe"-Variante mit vernickelter Oberfläche....also das, was noch davon übrig ist. Jetzt badet das gute Stück erstmal in diversen Kohlenwasserstoffen und wartet auf meine Entscheidung --> mit Patina oder HDPE-60 Kur.

Der interessantere Teil der Geschichte ist aber der, dass bei der Tower kein Schlüssel dabei war (und sie natürlich geschlossen geliefert wurde).

Nachschlüssel für Towers scheint aber kein ganz triviales Thema zu sein.

Andy58 hat folgendes geschrieben:
Das Anfertigen eines Nachschlüssels ist allerdings nicht gerade einfach. Man braucht einen Rohling mit genau 5mm Rohraußendurchmesser und 4mm Bohrung. Also eine sehr geringe Wandstärke. Einen passenden Rohling wird man nur schwer finden und bei Rohlingen mit kleinerer Bohrung ist diese nicht genau mittig. So gibt es Probleme beim Aufbohren.

Schließlich ist auch der Schlüsselbart sehr knifflig: so groß, daß er gerade eben reinpaßt, die Mitte jedoch ca. 0.5-1mm kürzer als die obere und untere Kante vom Bart. Die Tower Doblelock hat ein Chubbschloß mit 2 Zuhaltungen (mitte und oben) und den Riegel, der auch mit der Schloßfalle verbunden ist (unten). Stimmen die Maße für die Zuhaltungen nicht genau, schließt der Schlüssel nicht mehr. Ich habe mal versucht, für mich zusätzliche Schlüssel anzufertigen, beim ersten Rohlung wurde die Vertiefung in der Bartmitte etwas zu groß, beim zweiten fiel der Bart ab, als ich die Bohrung aufbohrte (Bohrung war exzentrisch in Richtung Bart). Zum Glück passierte das nicht im Schloß... Irgendwann werde ich einen weiteren Versuch starten.


und auch Bjoern hatten früher schonmal die Schlüsselthematik diskutiert, naja, ich habs trotzdem versucht.....

Also los, ein Rohling mit 5 mm Außendurchmesser, dann das Loch auf 4 mm aufbohren. Klingt einfach, ist auch so. Zumindest, wenn man einen entsprechenden Rohling vorrätig hat. Das einzige, was dem halbwegs nahe kam, waren Schrankschlüssel. Mit ca. 6 eierigen Außenmillimetern und luxoriösen 4,15 mm innen - öhhhhhh.

Also Aufbohren schied bereits irgendwie aus..Wink - blieb nur noch außen verschlanken. In wenigen 10er Minuten beinahe schweißtreibender Arbeit und virtuosem Feilchen-Geschwinge war es dann geschafft: Ein funktionsfähiger Nachschlüssel.


(2720 x 1807, 433 KB)


Leider waren 5 mm Außendurchmesser noch zuviel. Jetzt sind es noch so ca. 4,8 mm, da bleibt eine komfortable Wandstärke von i. M. gut 0,25 mm übrig, am Bart habe ich es wegen der Bruchgefahr sogar auf über 3/10 belassen.

Achso ja, der Schlüssel funktioniert gut, auch für den Double Lock.

Viele Grüße
unknown42
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..wie jetzt?
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Sa März 15, 2008 9:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
nicht schlecht! Einen passenden Rohling mit 5mm Außendurchmesser habe ich inzwischen wieder, irgendwann werde ich noch einmal das Projekt "Zweitschlüssel für Tower Doublelock" angehen.

Was mich jetzt noch interessiert: Wie geht HEDP-60 mit der Vernickelung um? Wird die Ratzfatz entfernt oder bleibt sie dort erhalten, wo sie noch fest sitzt? Ich habe noch Bean Cobb Legirons, bei der noch teilweise Vernickelung erhalten ist, sonst aber doch schon einiges an Rost vorhanden ist. Hast Du oder jemand anderes schon Erfahrung mit HEDP-60 und Nickelschicht gemacht, ich habe leider kein Testobjekt mit teilweiser Vernickelung herumliegen, das ich für einen Test opfern könnte.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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unknown42



Anmeldungsdatum: 02.04.2005
Beiträge: 3095
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: Sa März 15, 2008 9:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Andy58 hat folgendes geschrieben:
Wie geht HEDP-60 mit der Vernickelung um?


Tja, gute Frage.....bei dem Beispiel des Vertreibers sieht es ja bei vernickeltem Werkzeug sehr gut, d. h. harmlos für die Nickelschicht, aus. Alternativ wäre vielleicht noch EDTA geeignet, dieser Komplexbildner soll wohl auch nur Metallverbindungen (Oxide, Karbonate), nicht jedoch elementare Metalle lösen.

....ein weites Testfeld....

Viele Grüße
unknown42
_________________
_____________
..wie jetzt?
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Sa März 15, 2008 10:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
laut der Beschreibung müßte es mit vernickelten Teilen ja klappen. Mal sehen, ob ich irgendwo noch ein altes vernickeltes Teil für Tests finde.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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Atame



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 2064
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: So März 16, 2008 12:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Andy58 hat folgendes geschrieben:

laut der Beschreibung müßte es mit vernickelten Teilen ja klappen. Mal sehen, ob ich irgendwo noch ein altes vernickeltes Teil für Tests finde.


Guck doch mal in Deine Werkzeugkiste. Irgendein Schraubenzieher oder oder anderes Werkzeug setzt doch immer Rost an.

Ich hab das bisher auch noch nicht an vernickelten Dingen ausprobiert.

Viele Grüße,
Günter
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der e-Buch-Tipp: http://www.amazon.de/gp/product/B00XK1AIA8
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: So März 16, 2008 12:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
mein Werkzeug ist aber gar nicht verrostet Wink

Dafür habe ich einen alten Schlüssel gefunden, der nur noch teilweise vernickelt ist und ganz leichten Rost angesetzt hat, ist einer von zwei Schließfachschlüsseln einer ca. 100 Jahre alten Schließfachtür. Allerdings sind die Schlüssel nicht original, sondern neuer, aber trotzdem für einen Test gut, da beide ursprünglich nicht richtig paßten und ich einen richtig passend gemacht habe. Der andere hat den HEDP-60 Test gut überstanden, Rost weg und Vernickelung noch ganau so dran wie vorher. Im Moment badet eine Bean Cobb Fußschelle in HEDP-60, natürlich habe ich das Schloß vorher herausgenommen (das ist äußerst praktisch bei Bean Cobbs...).

In der Zwischenzeit werde ich mich auch noch einmal an einem Tower Doublelock Nachschlüssel versuchen.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: So März 16, 2008 2:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
das Projekt Tower Nachschlüssel habe ich zur Hälfte erfolgreich abgeschlossen. Zur Hälfte deshalb, weil ich gehofft habe, daß der Schlüssel sowohl in die Handschellen als auch in die Fußschellen passen würde. tut er aber nicht Rolling Eyes

Der Bart für die Fußschellen ist geringfügig breiter (Breite ist parallel zum Rohr gemessen, Bartlänge ist das Maß, wie weit er von Rohr absteht), das würde aber kein Hindernis sein, wenn er etwas schmaler wäre. Aber der Bart für die Fußschellen ist auch etwas länger, d.h. er steht auch etwas weiter ab. Außerdem hat er in der Mitte eine kleine Einkerbung, die Handschellen brauchen die nicht.

So habe ich jetzt auch einen zweiten Schlüssel, der in die Handschellen paßt, für die Fußschellen muß ich noch einen machen, dazu fehlt mir aber jetzt ein weiterer Rohling. Offensichtlich stammen die Schlösser aus verschiedenen Varianten, die Björn beschrieben hat, evtl. haben Hand- und Fußschellen auch grundsätzlich unterschiedliche Schlösser.

Auch ich mußte das Rohr außen etwas dünner schleifen, aber das waren nur ca. 0.1-0.2mm. Der Rohling war geringfügig dicker als 5mm, jetzt ist er genau 5mm dick. Die Bohrung hat genau 4mm, so daß bei mir die Wandstärke des Rohres noch ca. 0.4mm beträgt - auch das finde ich schon verdammt dünn.
_________________
Gruß
Andy

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unimuc



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 4298
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: So März 16, 2008 8:15 pm    Titel: Schluessel feilen Antworten mit Zitat

Hi,

nachdem ich gestern bei einem kurzen subversiven Treffen 2 identische Tower DL Schluessel von Atame bei meinen Fusschellen getestet habe (einer ging, einer ging nicht Rolling Eyes - aber immerhin, ich wusste dass sie funktionieren) dachte ich mir auch, nur weil Andy es nicht geschafft hat, muss es ja nicht unmoeglich sein. Ist ja nicht von Franz Leicher oder so.

Ausgeruestet mit Profi-Werkzeug (einem Set Schluesselfeilen fuer 5,95 EUR aus dem Baumarkt) und einem Rohling, den ich mir eigentlich mal fuer meine Mattatucks gekauft hatte, ging es an's Werk. Natuerlich erstmal das Aufbohren, da das aber alles sehr riskant klang habe ich zur kleinen Rundfeile gegriffen und den Rohling mit minutenlanger koerperlicher Arbeit am Stueck von innen ausgefeilt. Bis von "Wandstaerke" keine Rede mehr sein konnte, die Wandschwaeche betraegt nun 0.24 bis 0.4 mm. Den Bart hatte ich vorher bereits grob abgesaegt und dann nochmal minutenlang zurechtgefeilt. Genaue Massangaben zum Originalschluessel fehlen mir (hatte den Messschieber bei Atame leider nicht dabei) daher einfach immer wieder etwas gefeilt, geschaut wo es hakt, wieder gefeilt.

Hier das Ergebnis und das Profiwerkzeug:

(1600 x 971, 133 KB)


Der Schluessel aktiviert den Double-Lock problemlos und entsperrt die Schellen auch. Letzteres ist ein wenig ein Gefummel, weil man nicht ueber den "offen" Punkt hinausdrehen darf, ist das beim Originalschluessel auch so? Auf einer Seite ist er noch etwas hakelig, geht dann aber doch - evtl. waere das mit Atames zweitem Schluessel auch so gegangen, da haben wir soweit ich mich entsinne nur eine Seite getestet und da auch nicht zu ausfuehrlich.

Ach ja, damit wir mal ueber die Masse (bei meinem 4 Gramm Wink) sprechen koennen:


Meiner hat da jetzt (C ist nicht genau zu messen weil keine Steilkante bei mir):
A: 5.5mm
B: 3.1mm
C: 1.6mm
D: 6.8mm (evtl. etwas falsch, da Rohling eirig)
E: 4.3mm
F: 3.7-4.1mm
G: 0.6mm

Unimuc
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Doc Brown



Anmeldungsdatum: 08.06.2005
Beiträge: 2384
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: Mo März 17, 2008 2:14 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Glückwunsch, das hast Du sehr gut hingekriegt!
Zeigt sich, daß eine perfekt mit hochwertigem Werkzeug ausgerüstete Werkstatt zusammen mit einem brutalstmöglichen körperlichen Einsatz am Stück, doch hervorragende Ergebnisse liefern kann! Rolling Eyes

Muß wohl doch mal beim Schlüsseldealer vorbeischauen, was der für Rohlinge hat, vielleicht läßt sich das eine oder andere Sammlersstück doch wieder gangbar machen.

Gruß
Doc Emmet Brown
_________________
Game over.
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: Mo März 17, 2008 7:08 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

Andy58 hat folgendes geschrieben:
Aber der Bart für die Fußschellen ist auch etwas länger, d.h. er steht auch etwas weiter ab. Außerdem hat er in der Mitte eine kleine Einkerbung, die Handschellen brauchen die nicht.

Passt der Schlüssel mit der Einkerbung im Bart dann auch bei den Handschellen?

Andy58 hat folgendes geschrieben:
evtl. haben Hand- und Fußschellen auch grundsätzlich unterschiedliche Schlösser.

Ich glaube eher an verschiedene Schlossversionen, da ich diverse Tower Hand- und Fußschellen jeweils mit dem gleichen, vermutlich nachgemachten Schlüssel öffnen und arretieren kann. Ich habe auch einen nachgemachten Schlüssel mit Einkerbung, der etwas stärker ist und nur an eine Fußfessel passt (die aber auch mit dem anderen auf und zu geht).
Eine Handschelle bekomme ich aber auch mit dem sonst passenden Schlüssel nicht auf, die eigentlich funktionieren müsste. Der "dicke" gekerbte Schlüssel passt dort nicht rein.

unimuc hat folgendes geschrieben:
Letzteres ist ein wenig ein Gefummel, weil man nicht ueber den "offen" Punkt hinausdrehen darf, ist das beim Originalschluessel auch so?

Eigentlich nicht. Bei meinen funktionierenden Exemplaren gibt es einen eindeutigen Endpunkt. Aber mein für drei meiner Exemplare passender Schlüssel ist sicher kein Originalschlüssel.

Viel Vergnügen
Enris
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mo März 17, 2008 5:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
der original Tower Fußschellenschlüssel mit Kerbe paßt nicht für die Handschellen (der Bart ist länger, staht also etwas weiter ab, die Kerbe ist etwa so lang wie der ganze Bart beim Handschellenschlüssel) und der Handschellenschlüssel sperrt nicht die Fußschellen (Bart zu kurz). In beiden Fällen geht werder der Doublelock noch lassen sich singellocked Schellen öffnen.

Mit beiden Originalschlüsseln kann man beim Öffnen über den Punkt hinaus drehen und dann schnappen die Schellen wieder zu, ähnlich wie die DDR-Schellen, nur daß der Doublelock dann nicht zu ist. Offensichtlich sind die Schlüssel mit der Zeit doch etwas abgenutzt und der Bart geringfügig kürzer geworden. Mit meinem Nachschlüssel für die Handschellen passiert das nicht, da gibt es einen Anschlag.

Auch der Handschellenschlüssel hat eine ganz leicht angedeutete Kerbe in der Mitte, die man aber kaum erkennen kann, mein Nachschlüssel hat keine Kerbe und schließt trotzdem sauber, auch den Doublelock. Die Kerbe sollte noch rein, da der Schlüssel aber schon einwandfrei schließt, lasse ich das, sonst riskiert man, daß der Doublelock nicht mehr schließt, wenn die Kerbe zu tief wird.

Ach ja, die Kanten am Bart, die direkt die Zuhaltungen bewegen (also die äußerste Kante, auch in der Kerbe) sollten etwas abgerundet sein, scharf eckige Bärte schleifen an den Zuhaltungen und nutzen die beim Schließen erheblich stärker ab.
_________________
Gruß
Andy

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Atame



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 2064
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mo März 17, 2008 6:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Andy58 hat folgendes geschrieben:

und der Handschellenschlüssel sperrt nicht die Fußschellen (Bart zu kurz). In beiden Fällen geht werder der Doublelock noch lassen sich singellocked Schellen öffnen.


Also mein (einer) Tower-Handschellen-Schlüssel (auch mit Kerbe), der ziemlich sicher ein Original ist, passte einwandfrei bei Unimucs Fußschellen. Auch der Double-Lock ließ sich damit sperren und entsperren.

Viele Grüße,
Atame
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Di Jul 01, 2008 6:38 am    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr schönes Thema was mir gerade viel Geld spart.

Danke an Enris den ich gefragt habe ob er das wüßte. Im seinem Kopf schwirrte so etwas das dieses Thema noch nicht so alt wäre.

Darum heißt es für mich, Fingers wech von verschlossenen Tower Händchen.

Hatte jetzt ein paar Fußeisen der o.g. Marke erstanden und die hatten laut Foto 2 Schlüssel. Nun gibt es ein Paar für die Hände ohne Schlüssel.

Nichts gegen die Herausforderung mal etwas Neues zu probieren, Schlüsselfeilen. Nur bei soviel Auswahl weiß ich dann nicht welcher es sein könnte.
_________________
Geborener Hamburger, was sonst!!
Herr Doktor, ich bin pervers, ich sammel Handschellen!! Sad
UT 11-18+19+23
1. Knastbus UT 2015
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