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Klaus
Anmeldungsdatum: 30.06.2004 Beiträge: 968 Wohnort: alte Vulkanschlote in der Nähe
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Verfasst am: Do Feb 08, 2007 8:39 pm Titel: |
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Andy58 hat folgendes geschrieben: | (Clejuso 12, die neuesten Modelle lassen sich nicht mehr ohne Schlüssel und Werkzeug öffnen)... |
Waaas, Schlüssel alleine reicht nicht mehr? Das ist wirklich sicher!
Grüße Klaus |
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unknown42
Anmeldungsdatum: 02.04.2005 Beiträge: 3095 Wohnort: Chemnitz
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Verfasst am: Fr Feb 09, 2007 6:07 am Titel: |
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Klaus hat folgendes geschrieben: |
Waaas, Schlüssel alleine reicht nicht mehr? Das ist wirklich sicher!
Grüße Klaus |
Gut, ähhhh, ja.
Aber das ist doch schon seit längerem bei einigen Modellen bekannt. Gib dem Verdächtigen den orchinal-Schlüssel, und schon braucht man zusätzlich viele (mehr oder weniger) filigrane Werkzeuge und viiieeelllll Zeit zum öffnen.
Grüße
unknown42 _________________ _____________
..wie jetzt? |
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Andy58
Anmeldungsdatum: 23.07.2006 Beiträge: 3626 Wohnort: München
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Verfasst am: Fr Feb 09, 2007 3:07 pm Titel: |
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Hallo,
Andy58 hat folgendes geschrieben: | (Clejuso 12, die neuesten Modelle lassen sich nicht mehr ohne Schlüssel und Werkzeug öffnen)... |
eigentlich meinte ich nicht mehr ohne Schlüssel und ohne Werkzeug
Und richtig, es gibt einige ganz spezielle "Hochsicherheitsmodelle", da braucht man tatsächlich zusätzlich zum Orchinalschlüssel auch noch Werkzeug. Das sind halt Modelle "nur für Sammler" _________________ Gruß
Andy
Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur |
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Klaus
Anmeldungsdatum: 30.06.2004 Beiträge: 968 Wohnort: alte Vulkanschlote in der Nähe
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Verfasst am: Fr Feb 09, 2007 5:42 pm Titel: |
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Hallo,
Will ich mich mal nicht ueber Grammatik (hihi) und Tigerdesign (quadratblond, oje) erlustigen:
Was sind denn die Neuerungen bei der Clejuso 12 (auch bei der baugleichen 11?),
Konstuktionsaenderungen, welche das schluessellose Oeffnen anspruchsvoller machen?
Gruss Klaus
P.S. will jemand dafuer einen neuen Faden spinnen? |
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Andy58
Anmeldungsdatum: 23.07.2006 Beiträge: 3626 Wohnort: München
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Verfasst am: Fr Feb 09, 2007 6:40 pm Titel: |
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Hallo,
Atame hat erzählt, daß die neuen Clejusos nicht mehr mit dem alten Trick (ohne Schlüssel und ohne Werkzeug und ohne sonstige Hilfsmittel) zu öffnen waren. Ein Zauberkünstler hatte die bestellt, nachdem er hier von dem Trick gelesen hatte: Handschellen nicht gelockt, Schelle ca. 1/2 Zahn zudrücken, Doublelock drücken und damit die Schloßfalle oben halten und Bügel öffnen, funktioniert aber nur mit viel Übung. Nur - mit den neuen gelieferten Clejusos ging das so nicht mehr, da wurde wohl das Design etwas verändert... Es reicht ja wahrscheinlich, die Geometrie der Einzelteile geringfügig zu ändern. Modellbezeichnung und Aussehen ist wohl gleich geblieben.
Vielleicht trennt unimuc diese Debatte über die Clejusos ja von den Plüschhandschellen ab _________________ Gruß
Andy
Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur |
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Enris
Anmeldungsdatum: 31.08.2004 Beiträge: 6413 Wohnort: SWP
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Verfasst am: Sa Feb 10, 2007 6:22 pm Titel: |
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Hallo auch,
Andy58 hat folgendes geschrieben: | Ein Zauberkünstler hatte die bestellt, nachdem er hier von dem Trick gelesen hatte |
Gibt es da nicht andere Tricks?
Hamburger Acht mit Zusatznuten oder andere versteckte Öffnungsmechanismen.
Und wenn der Zuschauer die Handschellen mitbringt: Houdini hatte Universalwerkzeug, so weit ich weiß. Und es gibt ein kleines Büchlein (eher Manuskript) "The Challange Handcuff Act" unter anderem mit "Methods of release from regulation police handcuffs" .
Naja, vielleicht hat sich der der Zauberer das auch zu leicht vorgestellt (ist wohl kein achter Sohn eines achten Sohns) .
Viel Vergnügen
Enris |
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Andy58
Anmeldungsdatum: 23.07.2006 Beiträge: 3626 Wohnort: München
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Verfasst am: Sa Feb 10, 2007 6:33 pm Titel: |
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Hallo,
natürlich gibt es noch eine Menge anderer Tricks. Wie Du schon sagst: entweder sind die Schellen manipuliert, das berühmteste Beispiel ist die Hamburger 8, aber auch Darbies wurden manipuliert: entweder gar keine Feder, mit Schlüsselloch nachg oben gehalten verriegeln sie, nach unten gehen sie auf oder der Schloßbolzen ist soweit abgefeilt, daß er so gerade eben noch schließt. Zieht man den Bügel vom Scharnier weg, geht er auf, da er dann am Riegel vorbeirutscht.
Ansonsten hat Houdini normales Lockpicking betrieben, manche Darbies konnte er auch einfach aufschlagen, wenn die Federn nicht zu kräftig waren. Für Darbies hatte er sich spezielle Picks angefertigt, sahen Korkenziehern nicht unähnlich.
Die Sache mit den Clejusos hätte den Vorteil, daß man keinerlei Hilfmittel braucht und sich daher vorher durchsuchen lassen kann. Allerdings hat es Houdini fertiggebracht, sich auch durchsuchen zu lassen und trotzdem später seine Picks benutzt... _________________ Gruß
Andy
Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur |
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