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Innenansicht Schloß von DDR-Handschellen Modell 1

 
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Sa Dez 16, 2006 3:30 pm    Titel: Innenansicht Schloß von DDR-Handschellen Modell 1 Antworten mit Zitat

Hallo,
vor kurzem habe ich ein optisch sehr schönes Paar DDR-Handschellen Nr. 1 des alten "Hochsicherheitsmodells" ergattern können. Bei einer Schelle funktionierte aber das Schloß nicht ganz richtig: beim Drehen des Schlüssels geht zwar die Schelle auf, aber beim weiterdrehen bleibt der Doublelock nicht offen, sondern schnappt genau so wie der Singlelock wieder zu. Das lag daran, daß der Doublelock nicht mehr weit genug vom Schlüssel zurückgezogen wurde,so daß die Zuhaltung nicht einschnappen und ihn offen halten konnte.

Zuerst dachte ich, daß ich nur einen neuen Schlüssel anfertigen müßte, mit einem etwas längeren Bart. Aber leider reichte das nicht, so daß ich nun auch das Schloß ausbauen und reparieren mußte. Der Vorteil: jetzt gibt es schöne Innenansichten des Schlosses Very Happy

Zum Ausbau muß der Schlüsseldorn entfernt werden, dazu schleift man den auf der Hinterseite der Schelle nahezu bündig und treibt ihn dann mit einem Körner heraus. Danach kann das Schloß herausgenommen werden. Die offene Schelle ohne Schloß sieht dann so aus:


(2288 x 1728, 195 KB)


Das Schloß selbst besteht aus dem Gehäuse, dem Singellock, dem Doublelock und der Zuhaltung für den Doublelock. Hier das leere Schloßgehäuse, in der Mitte das Loch für den Schlüsseldorn, rechts an der Seite die beiden Federn, die den Singlelock und den Doublelock schließen:


(2288 x 1728, 242 KB)


Jetzt mit eingesetztem Singlelock:


(2288 x 1728, 264 KB)


Darüber der Doublelock;


(2288 x 1728, 265 KB)


Zuoberst die Zuhaltung für den Doublelock:


(2288 x 1728, 231 KB)


Hier die Einzelteile, links der Singlelock, in der Mitte der Doublelock und rechts die Zuhaltung für den Doublelock:


(2288 x 1728, 240 KB)


Die Zuhaltung liegt umgekehrt auf dem Tisch, so daß man die Nase sehen kann, die in eine der beiden Nuten im Doublelock greifen, eine für die Stellung "offen" und eine für "zu". Da die Flanke des Doublelocks, mit der der Schlüssel den Doublelock zurückzieht, etwas abgenutzt ist, wird der Doublelock nicht weit genug zurückgezogen, um die Nase der Zuhaltung in die Nut der Stellung "offen" einrasten zu lassen. Ich habe daher die Nut etwas breiter gefeilt. Leider kann ich die nicht beliebig breit feilen, weil sonst der Steg zwischen den Nuten zu schmal wird. Der Bart des Originalschlüssels war dann immer noch etwas zu kurz, so daß auch ein neuer Schlüssel notwendig wurde. Mit dem neuen Schlüssel und dem angepaßten Schloß funktioniert dieses aber nun auch vollständig. Nach dem die nut breiter gefeilt war, mußte ich einen neuen Schlüsseldorn anfertigen, dazu habe ich eine entsprechend große Messingschraube mit der Drehbank abgedreht, bis sie den erforderlichen Durchmesser hatte. (so daß der Schlüssel gerade eben drüber paßt). Ein Absatz mit etwas geringerem Durchmesser für den Teil, der durch das Schloß und die Schelle geht und den Dorn hält, der muß so gerade eben durch das Loch im Schloßgehäuse passen. Anschließend das Schloß und den Dorn eingesetzt und das überstehende Ende des Dornes wie einen Nietkopf etwas flachgeschlagen, so daß der Dorn dann festsitzt.

Nun habe ich optisch gut aussehende DDR-Handschellen Nr. 1 mit beidseitig funktionierendem Doublelock, der allerdings nur mit dem neuen Schlüssel funktioniert. Der Originalschlüssel öffnet zwar die Schelle, bei dem schnappt der Doublelock beim Weiterdrehen aber wieder zu. So habe ich zumindest zwei Schlüssel, mit dem man die Schellen öffnen kann.

Ein Bild von der kompletten Handschelle (mit Originalschlüssel, war vor der Reparatur aufgenommen):


(2288 x 1728, 265 KB)


Das Schloß der anderen Schelle ist natürlich spiegelbildlich aufgebaut. Und die Schlösser sind wahrscheinlich fast unverändert auch im Modell Nr. 3 verbaut worden, nur das Schloßgehäuse scheint etwas anders zu sein, scheint mir bei meinem Exemplar Nr. 3 eher aus dem gleichen Blech gebogen zu sein, aus dem auch die Locks und die Zuhaltung gemacht worden sind. Ein Aufschlagen des Doublelocks ist jedenfalls unmöglich, da das die Zuhaltung verhindert, um die zu lösen, müßte man in eine Richtung senkrecht dazu schlagen aber dann rührt sich wieder der Doublelock nicht. Man braucht schon zwei Picks gleichzeitig, um den Doublelock zu öffnen, mit Glück geht es aber auch mit einem kleinen Schraubenzieher, mit dem man Zuhaltung und Doublelock gkleichzeitig erwischt.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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unimuc



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 4298
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: So Dez 17, 2006 9:52 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Andy,

danke fuer die schoenen Bilder... endlich eine Ergaenzung der Beschreibung des DDR-Schlosses im Fesselmuseum mit realen Bildern des Innenlebens...

Die einzige spannende Frage die bleibt: ist dieses Schloss eine DDR-Entwicklung, oder ist es in den russischen Vorgaengern dieser Schellen auch schon quasi identisch vorhanden?

Auf jeden fall immer wieder eine ueberraschend komplexe Mechanik im Vergleich zu dem was sich in vielen anderen Handschellen heute findet - dafuer aber auch ohne sich verklemmende Schluessel und aehnliches Rolling Eyes

Unimuc
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: So Dez 17, 2006 11:16 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
da muß Atame wohl mit seinem russischen Exemplar zum nächsten Arzt und das Ding röntgen lassen (falls die eine entsprechend lange Belichtungszeit schaffen um überhaupt durchzudringen). Der Schlüssel spricht jedenfalls für eine ähnliche Mechanik. Die Konstruktionsdetails halte ich für eine DDR-Entwicklung, das ursprüngliche Konzept kann aber durchaus aus Russland kommen.

Und richtig: der Schlüssel kann nicht blockiert werden, da man ihn ja immer in eine Richtung "durchdrehen" kann. Ein Federbruch verhindert nur das korrekte Schließen oder andere Defekte wie in meinem Fall, daß der Doublelock nach dem Aufschließen nicht offen bleibt. Die Schelle bekommt man aber trotzdem auf, solange der Schlüsselbart nicht durch Abnutzung zu kurz wird. Dann kann man aber mit einem anderen Schlüssel öffnen.

Leider sind die Bilder von den Schloßteile stark blaustichig, offensichtlich kam zum Lampenlicht zu dem Zeitpunkt mehr Tageslicht duchrs Fenster dazu. Und da ich eigentlich eher mit den Schlosserarbeiten als mit den Fotos beschäftigt war, hatte ich auch erst einmal keine Zeit, die Bilder per Photosop zu korrigieren Embarassed
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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mike.muc



Anmeldungsdatum: 06.03.2006
Beiträge: 1929
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: So Dez 17, 2006 5:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das sind ja hochinteressante Informationen und Bilder. Vielen Dank dafür, Andy!

Überhaupt an dieser Stelle mal ein grosses Dankeschön an alle hier, die sich die Mühe machen und Bilder zeigen von ihren Basteleien und Experimenten.

Aber zurück zu den DDR-Handschellen. Faszinierend finde ich die Tatsache, dass deren Konstruktion offensichtlich *einige* der Unzulänglichkeiten der klassichen Handschellen (Peerless-Style?) nicht hat. Umso erstaunlicher, dass es keine Nachbauten, Kopien, Replikas davon gibt. Und schade, dass über die Hintergründe der Konstruktion nur wenig bekannt ist.
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freak



Anmeldungsdatum: 18.08.2006
Beiträge: 241
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: Di Dez 19, 2006 6:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo und vielen Dank für die Einblicke ins Innenleben!
Da müsste sich doch auch die Frage klären lassen, warum bei der VoPo 1 relativ häufig der Double-Lock versagt hat.
Ähnlich unverständlich ist, warum die Form der Bügel beim Nachfolgemodell verändert wurde...
Fragen, die vermutlich niemand beantworten kann oder wird....

Ich wünsche allen an dieser Stelle schöne Feiertage
und alles Gute im Neuen Jahr!
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: Do Dez 21, 2006 7:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

freak hat folgendes geschrieben:
Ähnlich unverständlich ist, warum die Form der Bügel beim Nachfolgemodell verändert wurde...

Man kann allenfalls darüber spekulieren auf Grundlage gänzlich anderer Modelle: Ein Doppelbügel, der einen Durchschlag der Schellen ermöglicht, hat natürlich offensichtliche Vorteile. Zum einen ist die Fessel schnell bereit, zum anderen hat man die Möglichkeit, die Schellen kleiner einzustellen.

Der dicke (bewegliche) Bügel muss dann einem schmaleren weichen, damit der Durchschlag überhaupt gelingt. Und die geänderte Form des beweglichen Bügels mag damit zu tun haben, dass es wohl auch Gefangene mit recht schmalen Gelenken gibt, für die das alte Modell in kleinster Stellung zu groß war. Die Form passt sich dann eher dem Gelenk an (vgl. z.B. die Bügelform bei S&W M1).

freak hat folgendes geschrieben:
Fragen, die vermutlich niemand beantworten kann oder wird....

Wie gesagt, man kann darüber schön spekulieren Cool.

Viel Vergnügen
Enris
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unknown42



Anmeldungsdatum: 02.04.2005
Beiträge: 3095
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: Do Dez 21, 2006 7:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Enris hat folgendes geschrieben:

Wie gesagt, man kann darüber schön spekulieren Cool.



Wir wär's damit:

Neurerwesen

(ein typisch ostdeutscher Begriff - wie schaffe ich es, mit weniger Ressourceneinsatz Mehr und billiger zu produzieren)

Naja, immerhin ca. 30 % Aluminium eingespart, leider hat halt auch das Design dabei gelitten....

Viele Grüße
unknown42
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: Do Dez 21, 2006 8:03 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

unknown42 hat folgendes geschrieben:
Neurerwesen
(ein typisch ostdeutscher Begriff - wie schaffe ich es, mit weniger Ressourceneinsatz Mehr und billiger zu produzieren)

Shocked Ha, vom Klassenfeind schlecht kopiert ...

Das ökonomische Prinzip (Minimax-Prinzip) dürfte Marx noch in seiner korrekten Form gekannt haben. Allerdings sollte man entweder nach dem Minimalprizip* oder nach dem Maximalprinzip** wirtschaften. Aber so oder so, als (lat.) Innovation würde ich das nicht bezeichnen Wink.

unknown42 hat folgendes geschrieben:
Naja, immerhin ca. 30 % Aluminium eingespart, leider hat halt auch das Design dabei gelitten....

Nun ja, "Form folgt Funktion" heißt es nach Bauhaus. Wir kennen es aber aus anderen Bereichen: die windschnittig aussehenden aktuellen Automobile sind gar nicht so windschnittig, wie sie sein könnten. Design spiegelt immer auch einen Trend oder eine Mode wieder (außer im Sozialismus Laughing).

Viel Vergnügen
Enris

* Minimalprinzip: geringstmöglicher Mitteileinsatz bei gegebenem Ziel/Ausstoß.
** Maximalprizip: höchstmöglicher Ausstoß bei gegebenen Mitteln.
Üblicherweise kombiniert man beide nicht miteinander.
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Do Jan 04, 2007 1:04 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

freak hat folgendes geschrieben:
Hallo und vielen Dank für die Einblicke ins Innenleben!
Da müsste sich doch auch die Frage klären lassen, warum bei der VoPo 1 relativ häufig der Double-Lock versagt hat.


Die häufigste Ursache für einen versagenden Doublelock dürfte eine gebrochene Zuhaltungsfeder für die Doublelockzuhaltung sein (das oberste Teil im Schloß). die ist um einen sehr großen Winkel gebogen und bricht dann gerne dort. Ohne Feder hält die Zuhaltung den Doublelock nicht offen und blockiert im geschlossenen Zustand auch nicht den Doublelock, er wirkt dann wie eine zweite Schloßfalle eines Singlelocks. Nur gelegentlich und je nachdem, wie herum man die Schelle hält, kann der Doublelock gelegentlich halten, wenn die Zuhaltung durch die Schwerkraft doch einmal zugeht.

Ich suche noch nach einer brauchbaren Quelle für Zuhaltungsfedern (z.B. für meine Bean Cobb, da fehlt eine), ich muß wohl ein paar billige mechanische Uhren kaufen und die Federn daraus verwenden. Die Frage ist nur, ob großer Wecker, Taschenuhr oder Armbanduhr die richtige Stärke liefert. Mal sehen, was bei ebay an billigem Zeug zu haben ist, kaputt dürfen die Uhren ja sein...
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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Bjoern



Anmeldungsdatum: 25.08.2005
Beiträge: 108
Wohnort: Wilhelmshaven

BeitragVerfasst am: Do Jan 04, 2007 9:32 pm    Titel: federn selber machen... Antworten mit Zitat

Hallo Andy,

das Problem mit einer fehlenden Feder bei einer Bean Cobb Handschelle hatte ich auch - ich habe mir die Feder einfach selbst gefertigt, und zwar so:
Im Baumarkt gibt es Sets mit Spiralfedern unterschiedlicher Dicke und Länge. Diese Sets liegen in der Preisklasse zwischen 5 und 10 EUR - damit sollte man Jahrzehnte lang auskommen...
Um eine Spiralfeder in eine Flachfeder zu verwandeln, muss man ein Ende der Feder in den Schraubstock einspannen und ca. 5 - 10 cm mit einer Zange oder einem Schraubendreher abrollen. Das abgerollte Ende kann man dann mit einem Hammer und der Ambossplatte des Schraubstocks von einer runden in eine flache Form umschmieden. Mit einem Seitenschneider kann man die Feder anschließend auf die benötigte Länge bringen.
Wenn die Feder zu weich sein sollte, nimmt man eine Feder, die aus dickerem Federdraht besteht und macht sich eine neue Flachfeder. Sollte die Feder zu hart sein, so schmiedet man diese einfach etwas dünner aus.

Viel Erfolg
Björn
_________________
Seid lieb zu den Normalos - es hätte auch uns treffen können...
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