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Gefängnisse in Berlin sollen sicherer werden

 
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flx



Anmeldungsdatum: 14.03.2005
Beiträge: 587
Wohnort: Süd-Niedersachsen

BeitragVerfasst am: Do Apr 05, 2018 6:20 pm    Titel: Gefängnisse in Berlin sollen sicherer werden Antworten mit Zitat

Hallo,

ich stieß auf folgenden Artikel aus der Qualitätspresse zum beliebten Thema "Gefängnisse in Berlin sollen sicherer werden" - mitsamt der tollen Ideen unserer klugen Politiker. Vielleicht interessiert dies ja jemanden. Gerade im Vergleich zu manchen anderen privat betriebenen kleinen Haftanstalten im Berliner Umland. Wink

https://www.tagesspiegel.de/berlin/gefaengnisse-in-berlin-jva-tegel-soll-ausbruchssicher-werden/21030718.html

Toll, es sollen also 50 zusätzliche Aufseher eingestellt werden. Befristet als Angestellte, nicht als Beamte. Lebenslange Fürsorgepflicht für einen Beamten will sich der Staat halt nicht mehr leisten. Halt sparsam, ist doch wunderbar.

Diese Leute dürfen dann "so ein bißchen rumgucken" und Verdächtiges melden. Nur tun dürfen sie praktisch nichts. Wird etwas (Schmuggelgut, Mobiltelefone oder was weiß ich) von außen über die Mauer geworfen, dürfen sie es vielleicht noch vom Boden aufheben. Hat ein Gefangener dies aber schon eingesteckt, dürfen sie ihn nicht durchsuchen oder es ihm wegnehmen. Das wäre eine hoheitliche Tätigkeit, und eine solche dürfen nur beamtete Aufseher durchführen. Genauso dürfen sie Gefangenen keine Handschellen anlegen. Im Grunde können sie lediglich einen beamteten Aufseher-Kollegen benachrichtigen.

Na wunderbar, das erhöht bestimmt die Sicherheit in Gefängnissen. Was sind das für kluge Gedanken! Man faßt sich nur noch an den Kopf. Aber mittlerweile scheint hierzulande kein Unsinn mehr unmöglich zu sein. kaboing
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QueeAndJiggy



Anmeldungsdatum: 10.07.2014
Beiträge: 2118
Wohnort: Salzburg

BeitragVerfasst am: Do Apr 05, 2018 8:04 pm    Titel: Re: Gefängnisse in Berlin sollen sicherer werden Antworten mit Zitat

flx hat folgendes geschrieben:
... ich stieß auf folgenden Artikel ... es sollen also 50 zusätzliche Aufseher eingestellt werden ... Nur tun dürfen sie praktisch nichts [insbesondere keine hoheitlichen Aufgaben ausüben] ... [z.B. Gefangenen] keine Handschellen anlegen. Im Grunde können sie lediglich einen beamteten Aufseher-Kollegen benachrichtigen.


Danke für den Artikel! Das Problem pendelt zwischen "neuen Mitarbeitern ohne Kompetenzen" und "dem dringend zu behebenden Mangel an beamteten Bediensteten".

Warum werden die neuen Mitarbeiter nicht einfach beamtet? Dann wäre alles in Butter. Ein Blick auf unsere französischen Nachbarn, die zur Zeit in Millionenstärke unter streikenden Beamten zu leiden haben, macht nachdenklich. Offenbar ist das Berufsbeamtentum, weil zu teuer und in modernen Zeiten gegenüber dem weit flexibleren Angestelltenrecht zu wenig kompetitiv, für die Regierungen hüben wie drüben schon längere Zeit nicht mehr erste Wahl.
_________________
When we remember we are all mad, the mysteries of life disappear and life stands explained · From Mark Twain's Notebook (1898)
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nwjs



Anmeldungsdatum: 28.12.2012
Beiträge: 271
Wohnort: Yuggoth

BeitragVerfasst am: Do Apr 05, 2018 8:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht hat man Angst, eines Tages auf einem Überhang an verbeamteten Wärtern zu sitzen, und auch noch deren Pensionen zahlen zu müssen. Bei den Lehrern läuft die Methode ja ähnlich. Allerdings sehe ich die Inhaftierungsbranche in Zukunft eher mit einer stärker werdenden Nachfrage konfrontiert, als dass hier eine Flaute zu erwarten wäre.
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flx



Anmeldungsdatum: 14.03.2005
Beiträge: 587
Wohnort: Süd-Niedersachsen

BeitragVerfasst am: Fr Apr 06, 2018 9:39 am    Titel: Re: Gefängnisse in Berlin sollen sicherer werden Antworten mit Zitat

QueeAndJiggy hat folgendes geschrieben:
Warum werden die neuen Mitarbeiter nicht einfach beamtet? Dann wäre alles in Butter.

Warum? Weil hierzulande nur noch kurzfristig gedacht wird, nicht nur in bezug auf Beamte, sondern generell in der Arbeitswelt. Die amerikanische "Hire-and-Fire-Mentalität" läßt grüßen.

An so etwas wie Aufbau einer loyalen Stammbelegschaft denkt der "clevere" Unternehmer gar nicht mehr. Stattdessen: befristete Beschäftigungen, Arbeitskräfteverleih, Aufträge an Subunternehmer, Auslagerung von Arbeiten in dubiose Werkverträge mit Scheinselbständigen. Es werden gesetzliche Schutzvorschriften gezielt umgangen. Beispielsweise mit der Befristung ohne Sachgrund, die bis zu zwei Jahren zulässig ist. Also schließt der "clevere" Unternehmer (einschließlich "Vater Staat" in allen Ausprägungen) mit Vorliebe Zweijahresverträge ab, auch wenn eigentlich langfristiger Bedarf an Arbeitskraft besteht. Dann ist nix mehr mit Kündigungsschutz nach sechs Monaten wie eigentlich vorgesehen.

QueeAndJiggy hat folgendes geschrieben:
Ein Blick auf unsere französischen Nachbarn, die zur Zeit in Millionenstärke unter streikenden Beamten zu leiden haben, macht nachdenklich.

Die haben offenbar ein etwas anderes Beamtenrecht. Deutsche Beamte dürfen nicht streiken (nur langsamer arbeiten).

QueeAndJiggy hat folgendes geschrieben:
Offenbar ist das Berufsbeamtentum, weil zu teuer und in modernen Zeiten gegenüber dem weit flexibleren Angestelltenrecht zu wenig kompetitiv, für die Regierungen hüben wie drüben schon längere Zeit nicht mehr erste Wahl.

Wir in Deutschland sind traditionell immer gut gefahren damit, daß der Treuepflicht des Arbeitnehmers eine Fürsorgepflicht des Arbeitgebers entspricht und niemand nur auf den eigenen finanziellen Vorteil schaut. Ganz im Gegensatz zu den angelsächsischen Ländern, wo jeder nur an sich und seinen Geldbeutel denkt (siehe im übrigen Oswald Spengler: "Preußentum und Sozialismus"). Auch im Gegensatz zu Ländern wie Frankreich und Italien, wo früher die Gewerkschaften oft unter kommunistischem Einfluß standen und gestreikt wurde, was das Zeug hielt. Letzteres in England genauso - denk nur mal an die großen Bergarbeiterstreiks unter Maggie Thatcher. Das war "class struggle" in Reinkultur.

Auch der Beamte muß aufgrund seine besonderen Treueverhältnisses zum Staat flexibel einsetzbar sein. Viele ehemalige Post- und Telekombeamte wurden beispielsweise in andere Teile des öffentlichen Dienstes versetzt (Arbeitsagentur oder was weiß ich). Und ob Beamte oder Angestellte letztlich billiger sind, darüber gibt es Untersuchungen mit ganz verschiedenen Ergebnissen.
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Apr 06, 2018 10:16 am    Titel: Re: Gefängnisse in Berlin sollen sicherer werden Antworten mit Zitat

Hallo,

flx hat folgendes geschrieben:
QueeAndJiggy hat folgendes geschrieben:
Warum werden die neuen Mitarbeiter nicht einfach beamtet? Dann wäre alles in Butter.

Warum? Weil hierzulande nur noch kurzfristig gedacht wird, nicht nur in bezug auf Beamte, sondern generell in der Arbeitswelt. Die amerikanische "Hire-and-Fire-Mentalität" läßt grüßen.

An so etwas wie Aufbau einer loyalen Stammbelegschaft denkt der "clevere" Unternehmer gar nicht mehr. Stattdessen: befristete Beschäftigungen, Arbeitskräfteverleih, Aufträge an Subunternehmer, Auslagerung von Arbeiten in dubiose Werkverträge mit Scheinselbständigen. Es werden gesetzliche Schutzvorschriften gezielt umgangen.


das typische Quartalsdenken der Manager, es zählt nur noch der kurzfristige Gewinn. Danach ziehen die "Heuschrecken" (d.h. die Manager) oft weiter in den nächsten Laden, kurz bevor aktuelle an die Wand gefahren ist. Den Begriff "Heuschrecken" habe ich erstmalig in einem Heimkinoforum zu diesem Thema benutzt, lange bevor er in den Medien benutzt wurde, evtl. hat er sogar dort seine Wurzeln und hat sich über 10 Ecken weiter verbreitet...

Was besonders gerne gemacht wird, ist das Auslagern von teilweise sogar sehr hochwertiger Arbeit ins billige Ausland, nach Osteuropa oder gleich China usw. Viele große Konzerne haben teilweise nur noch sehr wenig echte Entwicklung für neue Sachen (in den meisten Entwicklungsabteilungen wird meistens nur noch koordiniert und werden irgendwelche Anforderungspläne erstellt), selbst Firmen-Knowhow wird eben ausgelagert... Es sind eher noch Mittelständler, die eine eigene Entwicklungsabteilung haben, dafür verzichten sie auf teure Manager, die Firma, für der ich momentan arbeite, macht das so - und zwar mit Erfolg, sogar ganz ohne Bankkredite.

In einer Haftanstalt kann man evtl. Bürokräfte mit Angestellten besetzen (und sicher auch nicht alle), aber doch kein Wachpersonal, daß für sinnvolles Arbeiten hoheitliche Befugnisse bracht.
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Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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LordSim



Anmeldungsdatum: 22.12.2004
Beiträge: 126

BeitragVerfasst am: Fr Apr 06, 2018 12:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wie? Heftpflaster aufkleben und den Bürgern Valium geben reicht nicht? Ja sowas aber auch! Schaut man sich dann einmal an - wer und was da einsitzt und weswegen und auch noch was die an Rabatz & Co veranstalten? Na DA denke ich wird man lange nach freiwilligen suchen dürfen, die zu dem Mini-Gehalt auch noch das über sich ergehen lassen.

Denn ich glaube offengestanden nicht - dass die Bezüge höher sein werden. Oder gar langfristiger. Schließlich soll es ja nur Valium sein. Klasse Beruhigungsmittel auf den ersten Blick - allerdings ebbt die Wirkung beeindruckend schnell ab und ist sicherlich nicht von Dauer. Insbesondere, wenn man die Beschäftigungsverhältnisse still und heimlich löst respektive äh eine gewisse Fluktuation, die sich bei Angestellten eben immer ergibt - nicht ausgleicht. Vorausgesetzt es finden sich 50 "Pappnasen" für den Preis.

Hätte man geschrieben die 50 dollsten Revoluzzer werden fachmännisch mit dauerhaften Sicherungsmaßnahmen versorgt - bis jemand in die Ränge aufsteigt - würde das wohl mehr bringen. Aber DAS ist natürlich unmenschlich und ganz großes Pfui. Gut, dass man unsereins nicht kennen will wenn es darum geht...
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QueeAndJiggy



Anmeldungsdatum: 10.07.2014
Beiträge: 2118
Wohnort: Salzburg

BeitragVerfasst am: Fr Apr 06, 2018 2:41 pm    Titel: Re: Gefängnisse in Berlin sollen sicherer werden Antworten mit Zitat

flx hat folgendes geschrieben:
Wir in Deutschland sind traditionell immer gut gefahren damit, daß der Treuepflicht des Arbeitnehmers eine Fürsorgepflicht des Arbeitgebers entspricht und niemand nur auf den eigenen finanziellen Vorteil schaut. Ganz im Gegensatz zu den angelsächsischen Ländern, wo jeder nur an sich und seinen Geldbeutel denkt (siehe im übrigen Oswald Spengler: "Preußentum und Sozialismus").

Ich freue mich, daß Du Oswald Spengler erwähnst. Das zitierte Werk kenne ich nicht. Es könnte sich aber um eine Vorstudie zu seinem "Untergang des Abendlandes" handeln, die später im Wesentlichen in dieses Hauptwerk integriert wurde. Das Exemplar meiner Frau ist leider irgendwann unserer Bibliothek entflohen. Vielleicht, um dem drohenden Untergang zu entgehen. Laughing

Französische Beamte dürfen streiken, andererseits ist ihre Unkündbarkeit leichter zu durchlöchern als in Deutschland. Gestreikt wird bei unseren Nachbarn gern und oft. Ankündigungen dazu werden in einem öffentlich einsehbaren, stets gut gefüllten Streikkalender oft lange im voraus gepostet.

Andy58 hat folgendes geschrieben:
In einer Haftanstalt kann man evtl. Bürokräfte mit Angestellten besetzen, ... aber doch kein Wachpersonal, daß für sinnvolles Arbeiten hoheitliche Befugnisse braucht.

Das ist ein Punkt, den ich nicht verstehe. Die Ausübung unmittelbaren Zwanges, z. B. das Fesseln mit Handschellen, ist ein hoheitlicher Akt. Warum lassen sich hoheitliche Befugnisse dieser Art nicht temporär und unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. entsprechende Ausbildung, tadelloses Führungszeugnis) an nicht beamtete Mitarbeiter im Justizvollzugswesen delegieren?
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flx



Anmeldungsdatum: 14.03.2005
Beiträge: 587
Wohnort: Süd-Niedersachsen

BeitragVerfasst am: Fr Apr 06, 2018 5:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Q&J

In den kommenden Jahren wird das Hauptproblem meiner Ansicht nach eher sein, überhaupt noch fachlich und charakterlich geeignetes Personal im Sicherheitsbereich zu bekommen. Du hast ja sicher von dem "Polizeischüler-Skandal" in Berlin gehört, der Ende letzten Jahres durch die Presse ging. Es ist kein Geheimnis, daß (nicht nur) die Polizei von der organisierten Kriminalität gezielt unterwandert wird. Gerade in Berlin kommt wohl noch dazu, daß die Einstellungskriterien aus politischen Erwägungen gelockert wurden. Da kommt es offenbar auch nicht mehr so sehr auf eine zurückliegende kriminelle Vergangenheit an, weil man es so toll findet, daß sich jemand - angeblich - aus diesem Milieu gelöst hat.

Die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung sind ein anderes Thema, genauso wie der tägliche berufliche Frust, wenn die Leute feststellen, daß ihre Arbeit letztlich umsonst ist. Schau mal nach Schweden. Polizisten kündigen reihenweise, weil sie die Nase voll haben, und der Streß wird für die verbliebenen Polizeibeamten logischerweise immer größer. Angeblich sollen rund 80 % der schwedischen Polizisten schon auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung sein.

Wir gehen wahrlich interessanten Zeiten entgegen. Sad
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LordSim



Anmeldungsdatum: 22.12.2004
Beiträge: 126

BeitragVerfasst am: Di Apr 10, 2018 2:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

flx hat folgendes geschrieben:
@Q&J
Wir gehen wahrlich interessanten Zeiten entgegen. Sad


Daher auch die eher ungewöhnliche Anlageempfehlung. In Blei investieren. Vorzugsweise Kaliber 9mm. Scheint ein "Stnadard" bei Automatiks im Zivilbereich zu sein.

Jedenfalls einmal eine Alternative, mit der der Bankberater sicher nicht rausrückt. Fesselkrusch dürfte hier im Forum glaube ich ausreichend vorhanden sein. Weiß auch nicht, wie ich jetzt DARAUF komme...
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