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Ein Erlebnisbericht mit Hand und Fußschellen
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Silberdrache



Anmeldungsdatum: 18.11.2005
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 9:53 am    Titel: Ein Erlebnisbericht mit Hand und Fußschellen Antworten mit Zitat

Das Vorwort

Vor einigen Jahren durfte ich eine sehr prägende langzeit Session erleben. An dieses Erlebnis denke ich immer wieder gerne zurück. Ehe die Erinnerung daran verblasst habe ich nun den Wunsch das Erlebte aufzuschreiben und auch andere daran teilhaben zu lassen. Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen.

Der Wunsch

Ein bisher lange gehegter Wunsch schrie danach endlich einmal real ausgelebt zu werden. Mein großer Fetisch bezieht sich auf demütigende Sträflingsspiele, bei denen ich in Ketten gelegt und eingesperrt werde. Im Laufe der Jahre hat sich in meinem Haus einiges an Sträflingskleidung, Kerkerkleidung und Fesseln verschiedener Art angesammelt. In meinem Haus wurde sogar eine Kerkerzelle eingerichtet. Der Garten hinter dem Haus ist blickdicht und eignet sich somit sogar dafür einem Sträfling in voller Montur Auslauf zu gewähren.
Nachdem ich meine hauseigene Zelle immer nur für lange Wochenenden oder einzelne Tage mit Übernachtung genutzt habe sehnte ich mich nach einem längeren Aufenthalt. Bis zu fünf tagen saß ich schon in der Zelle. Die Gefühle, welcher solch ein Zellenaufenthalt bei mit auslöst steigern sich mit der Dauer der Haft. Schon lange wollte ich in Erfahrung bringen wie man sich über längere Zeit als Sträfling fühlen wird.
In meinem Freundeskreis gibt es einige Leute denen ich das nötige Vertrauen für so eine Session entgegenbringe. Diese Leute teilen meinen Fetisch und wissen auch wie sie damit umzugehen haben. Drei dieser engen Freunde haben sich auch bereit erklärt mich bei diesem Vorhaben zu unterstützen und freuen sich ebenfalls einen solchen Gefängnisaufenthalt von der dominanten Seite aus zu erleben.

Die geplante Umsetzung

Im Vorfeld wurde ausgelotet wie wir uns die nötige Zeit freischaufeln können. Von meinem Urlaub hing die maximale Haftdauer ab. Im Juli konnte ich mir vier Wochen am Stück nehmen. Mein Jahresurlaub wurde also zum Hafterlebnis. Nadine und Heiko, ein langjähriges befreundetes Dom Paar, konnte für denselben Zeitraum auch Urlaub nehmen, den sie mir gerne opferten. Heiko konnte drei und Nadine sogar vier Wochen bekommen. Claudia, ebenfalls eine sehr gute Freundin, hatte auch sehr starkes Interesse an dieser Inhaftierung, musste allerdings arbeiten. Allerdings konnten wir nach ihrem Feierabend mit ihr rechnen. Somit stand fest, dass ich für vier Wochen in Haft gehen werde. Die Bedingungen sollten richtig hart und demütigend werden. Durchgehend in Sträflingskleidung und mit Ketten gefesselt. Täglich einmal die Zelle verlassen, um etwas Bewegung zu bekommen. Das Essen sollte ebenfalls Knastmäßig werden, auf jeden Fall keinen unnötigen Luxus. Immer wieder diskutierten wir das Thema, welche Frisur für einen Sträfling angemessen sein. Von einer Glatze bis zu kurzen Haaren kam da einiges in Frage. Viele dieser Varianten machten mich in der Phantasie sehr an. Alleine die Vorstellung meine Schulterlangen Haare abgeschnitten zu bekommen, weil ich in den Knast muss, fand ich mehr als erregend. Wir setzten uns mit der Friseurin unseres Vertrauens in Verbindung und klärten ab wie weit wir gehen konnten um mich nach den vier Wochen wieder mit einer halbwegs vorzeigbaren Haarpracht unter die Leute, vor allem im Job, schicken zu können. Ihrer Meinung nach konnten wird auf 4 mm Haarlänge gehen. Um den Rest würde sie sich am Ende schon kümmern. Die Vorbereitungen liefen gut. Mit jedem Tag an dem der Urlaub näher rückte stieg auch die Anspannung. Auch kamen mulmige Gefühle auf, ob das wirklich eine gute Idee ist sich vier Wochen lang einsperren zu lassen. Von meiner Seite sollte es nicht möglich sein vorzeitig abzubrechen. Allerdings sind Nadine und Heiko langjährige Freunde, wir kennen uns gut und können uns auch gegenseitig einschätzen. Falls es bedrohlich werden sollte würden die beiden schon entsprechende Maßnahmen treffen. Diese Unsicherheit gehört wohl dazu wenn man Neuland betritt.
Mit fortschreitender Planung wurde ich auch mutiger. Es stand nun fest das ich die gesamte Haftzeit in Ketten verbringen werde. Hin und wieder Verschärfungen was die Fesseln anging. Auch die eine oder andere zusätzliche Demütigung sollte es geben, immerhin sollten ja auch meine Aufseher was davon haben. Auch kräftige Auspeitschungen sollten fest dazu gehören. Intensität und Pensum überließ ich vertrauensvoll meinen künftigen Peinigern.


Zuletzt bearbeitet von Silberdrache am So Jan 08, 2017 10:05 am, insgesamt einmal bearbeitet
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Silberdrache



Anmeldungsdatum: 18.11.2005
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 9:53 am    Titel: Die Beschuldigung Antworten mit Zitat

Die Beschuldigung

Am Abreisetag packte ich nur eine kleine Tasche. Darin waren meine s/w gestreifte, zweiteilige Sträflingskleidung und die Kappe. Dazu kamen die schweren Fußschellen, eine Spezialanfertigung. Sie bestehen aus zwei großen Schellen mit Scharnier, welche mit einer richtig dicken Ankerkette verbunden sind. Die Schellen sind recht hoch und umschließen das Fußgelenk fast vollständig. Alleine das macht das Laufen schon recht schwer und unangenehm. Dazu kommt das Gesamtgewicht von acht Kg. Zur Körperpflege kamen noch Zahnbürste, Zahnpasta und Becher dazu. Damit wäre die Packliste abgearbeitet. Als Kleidung hatte ich Jeans und T-Shirt auferlegt bekommen. Keine Unterwäsche, keine Schuhe. So vorbereitet warte ich auf meine Abholung. Als es klingelt fällt die Begrüßung kurz und knapp aus. Mir wurden noch ein paar schwarze Pumps ausgesucht die ich anziehen durfte, und schon saßen wir in dem Kleinbus. Auf der Fahrt hatten wir viel Zeit zum Reden. Nach der halben Strecke war es Zeit für einen Kaffee, den wir alle drei im freien genossen. Noch schnell voll Tanken, dann geht die Reise weiter. Nach etwas über vier Stunden hatten wir unser Ziel erreicht.
Wir stiegen an einer ehemaligen Fabrikhalle aus. Das Rauschen der Autobahn war im Hintergrund zu hören. Das alte Backsteinhaus ist von zwei moderneren Gewerbegebäuden umgeben. Wir holten unser Gepäck aus dem Kofferraum. Ich hatte zwar von uns allen die kleinste Tasche, aber offensichtlich am schwersten zu tragen. Im Eingangsbereich war es recht freundlich gehalten, einzig die drei Stehkäfige und einige Bilder an der Wand wiesen auf eine SM-Location hin. Während Heiko sich um den Zimmerschlüssel kümmerte schaute Nadine verdächtig lange auf meine Schuhe. Plötzlich riss sie mein Bein hoch und nahm mir einen Schuh vom Fuß ab. Dieser wurde intensiv begutachtet und sie rief Heiko zu das sie ihre Schuhe wieder gefunden hat, welche sie schon seit einiger Zeit vermisst. Dieser kam ebenfalls dazu und schaute sich das Ganze an. Ehe ich was dazu sagen konnte entschuldigt sich Nadine bei Heiko dafür, dass sie ihn wegen der Schuhe zur Sau gemacht hätte. Dieser nimmt die Entschuldigung natürlich an und wendete sich nun an mich. Er sagte mir dass er wegen der verschwundenen Schuhe richtig zur Sau gemacht wurde und nun sehr enttäuscht von mir war diese an meinen Füßen wieder zu finden. Nadine nahm mir auch noch den 2. Schuh ab, schlüpft aus ihren Stoffschuhen und zog sie gleich an. Beide geleiten mich zu den Stehkäfigen. In den mittleren wurde ich eingesperrt. Die Tür wurde verschlossen und der Schlüssel mit der Nummer zwei an den Balken neben den Käfigen gehängt. Anschließen gingen beide die Treppe rauf, in ihr Zimmer. Meine kleine Tasche nahmen sie großzügiger Weise mit und ließen mich barfuß im Käfig zurück. Der Beginn meiner Tortur war kurz und heftig. Die beiden verloren keine Zeit. Für mich verging die Zeit in diesem Käfig recht langsam. Hin und wieder lief mal jemand durch den Raum oder erledigte etwas am Tresen, ohne mich weiter zu beachten. Irgendwann kam ein Pärchen rein und holte seine Zimmerschlüssel, um mit diesen fix nach oben zu verschwinden. Ein anderes Paar füllte nach dem Schlüsselerhalt den Käfig links von mir mit einem TV-Sklaven. Der passte vom Körperumfang her gerade so rein. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen Nadine und Heiko wieder die Treppe runter. Sahen zu den Käfigen und freuen sich lautstark das ich Gesellschaft bekommen hatte. Sie kamen auf meinen Käfig zu. Damit ich den armen Sklaven neben mir nicht mit meinem Lügenmaul Volltexte verpassten sie mir einen großen Ballknebel, der am Hinterkopf mit einem mini Vorhängeschloss gesichert wurde. Danach verabschiedeten sie sich um in der Stadt etwas essen zu gehen. Mich ließen sie hungrig im Käfig zurück. Inzwischen trudelten immer mehr Leute ein um einen Abend oder das Wochenende hier ihre dunklen Bedürfnisse auszuleben. Als Nadine und Heiko zurückkommen ist auch der andere Käfig neben mir mit einer ansehnlichen Sklavin in Lack und Leder, die ebenfalls brav auf ihren Herrn wartete, besetzt. Inzwischen setzte draußen schon die Dämmerung ein. Die ersten Leute waren schon in die Halle gegangen.
Endlich kamen auch wieder Nadine und Heiko, ganz in schwarz gekleidet und eine dunkle Tasche dabei. Beide mit hoch geschlossenem Hemd bzw. Bluse. Heiko trug eine schwarze Lederhose, Nadine den schwarzen Lederrock. Dazu die schwarzen Pumps, welche heute der Stein des Anstoßes waren. Sie kamen zu meinem Käfig und warfen mir die Sträflingskleidung durch Gitter. „Anziehen“ war ihr einziger Kommentar dazu. Gar nicht so einfach sich in dem engen Käfig umzuziehen. Hose und Shirt aus, dann Sträflingshose und Shirt anziehen. Sie nahmen die Zivilkleidung und steckten sie in einen Müllsack. Dann wurde mir die Kappe gereicht. Nadine legte mir Polizeifußschellen an während Heiko meine Hände mit Handschellen auf den Rücken fesselt. Zufrieden mit ihrem Werk holten sie den Käfigschlüssel und ließen mich endlich raus. Es dauerte nicht lange und der Käfig war wieder besetzt.

Unter den (neu)gierigen Blicken der Leute liefen wir drei in die Halle. In dem Aufzug hob ich mich deutlich von den üblichen Fetischoutfits ab. Kam mir vor wie ein Exot im Zoo. Alle gafften mich an. Ich war wohl auch die einzige die hier Barfuß rumlief. Wir drehten eine Runde durch Halle. Schauten uns die Spielmöglichkeiten an. Es gab auch einen mittelalterlichen Verhörraum, welcher aber gerade offensichtlich belegt war. Die Geräuschkulisse war eindeutig. Wir gingen weiter und begutachteten die Präsentationsbühne mit ihren Zahlreihen Fixierungsmöglichkeiten. Direkt daneben sind die Sklavenunterkünfte, enge Zellen mit Gittertüren und einer Matratze darin. An der Wand jeweils ein Halseisen mit Kette. Durch die Tür sind diese Zellen sehr gut einsehbar. Wir suchten uns einen Tisch in der Nähe der Nähe des Verhörraumes. Heiko kam mit zwei leckeren Cocktails und einem Glas Wasser. Mir wurde der Knebel abgenommen. Dank Strohhalm kann ich auch mit gefesselten Händen trinken. Wir unterhielten uns über die Spielmöglichkeiten hier und lauschten dem Leiden eines Sklaven, der im Verhörraum seine Untaten gestehen sollte.
Auf der Präsentationsbühne wurde gerade einer Sklavin recht Lustvoll der Rücken verstriemt. Mir fiel auf, dass sie Barfuß war, ich war somit nicht mehr die einzige ohne Schuhe hier. Nadine holte an der Bar eine große Portion Nachos mit heißem Käse Dip. Für mich gab´s einmal Sklavenfraß, ein Brötchen von gestern in Wasser eingelegt. Ich war hungrig, also senke ich meinen Kopf und hoffte dass der Hunger es reintreiben wird. Die beiden amüsierte es offensichtlich wie ich mit gefesselten Händen das labbrige Teil fresse, während sie ihre Nachos genossen.
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Silberdrache



Anmeldungsdatum: 18.11.2005
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 9:54 am    Titel: Das Verhör Antworten mit Zitat

Das Verhör

Der Verhörraum war inzwischen frei geworden. Langsam gingen wir drei hinein und schauten uns die Folterwerkzeuge an. Es gab eine schwenkbare Streckleiter mit Fußpranger, Daumenschrauben, Halseisen mit Innendornen, große Zangen, Klammern mit Metallzähnen, Kerzen, Peitschen, Rohrstöcke, Paddel, Gewichte und weiteres grausames Folterzeugs. Ich musste mich bäuchlings vor die Leiter Stellen. Die Fußschellen wurden abgenommen und meine Füße gleich in den Fußpranger geschlossen. Die Hände kamen in die Metallschellen mit den dünnen Ketten dran. Heiko drehte das Rad um die Handfesseln leicht zu spannen. Die beiden brachten dann die Streckleiter in die Waagrechte und Heiko zog die Handfesseln nochmal nach.
Mir wurde vorgeworfen Nadines Schuhe gestohlen zu haben. Ich sollte einfach meine schändliche Tat gestehen und anschließend die ausgesprochene Strafe annehmen. Da mir diese Schuhe vor der Abreise untergejubelt wurden stellte ich natürlich den Sachverhalt klar, was natürlich keine Beachtung fand. Die beiden spielten erstmals mit den verschiedenen Foltergeräten herum und ließen mich das eine oder andere Gerät sanft am Körper spüren. Dabei wurde die Forderung nach einem Geständnis ständig wiederholt und der Ton dabei immer strenger und fordernder. Gleichzeitig wurden auch die Berührungen an meinem Körper schmerzhafter. Ich lag wehrlos auf der Streckleiter, machte mir so meine Gedanken was die beiden mir jetzt antun werden um das Geständnis aus mir zu erpressen. Der Anblick der Foltergeräte zeigte langsam Wirkung, mir wurde ein klein wenig Angst und Bange.
Die Forderung nach einem Geständnis wurde schärfer und diese Forderung wurde nun mit der Peitsche untermauert. Nach fünf recht kräftigen Hieben auf den Rücken wurde mir noch einmal die Chance gegeben den nicht begangenen Diebstahl zu gestehen. Ich schalte natürlich auf stur und bleibe dabei meine Unschuld zu beteuern. Die Peitsche knallt weitere zehnmal auf meine Rücken, dabei setzt Heiko in aller Ruhe zwei Metallklammern mit Zähnen an meine Nippel. Es kamen weitere 15 Hiebe und an die Klammern wurden Gewichte gehängt. Die Schmerzen kommen langsam an einen Punkt wo sie anfangen mich geil werden zu lassen. Ich gebe mich der Folter hin und genieße wie ich immer geiler werde. Meine Peiniger reagieren natürlich darauf und verschärfen ihr Programm. Die Peitschenhiebe werden kräftiger. Dazu werden mir die Daumenschrauben angelegt und unangenehm fest angezogen. Nadine hat inzwischen ein Lederpaddel geholt, welches sehr fest auf meinem Hintern einschlägt. Mir wird nochmal die Chance auf ein Geständnis gegeben, ich beharre weiterhin auf meiner Unschuld. Nadine zaubert einige sehr schmerzhafte Hiebe auf meine Arschbacken, lässt sich dabei immer wieder genüsslich Zeit. Heiko quält meine Nippel mit den Gewichten und dreht immer wieder etwas an den Daumenschrauben.
Die beiden bemerken meine Widerspenstigkeit und nahmen die Herausforderung gerne an. Die Paddelhiebe wurden spürbar kräftiger. Mir wurde deutlich klar gemacht, dass dieser Tortur erst endet wenn ich ein Geständnis ablege. An den Nippelklammern wurden noch mehr Gewichte angebracht. Die Daumenschrauben wurden noch enger geschraubt. Nadine holte einen Rohrstock und ging zum Fußende der Streckleiter. Der Rohrstock schlug mehrmals sehr hart und schmerzhaft auf meinen Fußsohlen ein. Parallel dazu gab mit Heiko einen elektrischen Vibrator zu spüren. Die beiden ließen mich unter Schmerzen kommen. Nach meinem Orgie gab es noch weitere Hiebe auf die Füße. Inzwischen nahm ich alle Qualen sehr intensiv wahr. Meine beiden Peiniger drehten die Streckleiter in die Senkrechte. Mit dem Kopf nach unten hing ich meinen Fesseln. Die Nippelklammern mit den Gewichten zogen hart nach unten. Die Daumenschrauben quetschten beide Daumen und die Striemen auf meinen Körper brannten wie Feuer. Für die beiden Foltermeister war Zeit für eine Pause.
Mit dem Hinweis ich könne jetzt in Ruhe über meine Schandtat nachdenken verließen sie den Folterraum Richtung Bar. Kopfüber aufgespannt machten sich jetzt alle schmerzenden Stellen in voller Stärke bemerkbar. Nach dem Orgasmus nahm ich auch alle Schmerzen wieder voll wahr. An den Fußsohlen brannte es am meisten. So lange wie jetzt musste ich noch keine Daumenschrauben ertragen. Der Richtungswechsel an den Nippeln trug nicht gerade dazu bei das ganze erträglicher zu machen. So hilflos und untätig rumzuhängen wurde mit der Zeit viel schlimmer als ausgepeitscht zu werden. Mein Körpergewicht hing an den Füßen um Fußpranger, was ebenfalls sehr schmerzhaft war. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen Nadine und Heiko zurück. Sie drehten die Streckleiter wieder in die Waagrechte. Jetzt zogen die Nippelgewichte zwar wieder nach unten, aber wenigstens gab es an den Fußgelenken eine angenehme Entlastung. Ohne Umschweife gab es sofort 20 harte Hiebe auf meine, ohnehin schon schmerzenden, Fußsohlen. Heiko zündete zwei Kerzen an. Nadine kam zu mir und schaute in mein Gesicht. Während Heiko mir das heiße Wachs auf den Rücken laufen ließ forderte Nadine mich auf endlich den Diebstahl zu gestehen. Ich schüttelte nochmal selbstbewusst den Kopf, obwohl ich inzwischen schon über das Stadium hinaus in dem ich die Schmerzen noch wirklich genießen konnte. Das Wachs tropfe weiterhin auf meinen Rücken und Nadine genoss es mir weitere 50 harte Hiebe auf meine Fußsohlen zu verpassen. Ehe sie mich nochmals aufforderte endlich zu gestehen, drehte sie nochmals das Spannrad eine Raste weiter. Die Daumen pochten, meine Nippel wurden immer länger gezogen. Ich hatte das Gefühl mir werden gleich die Arme ausgerissen. Das Brennen meiner ausgepeitschten Körperpartien zog bis direkt in mein Lustzentrum im Kopf. Egal wie schmerzgeil man ist, irgendwann kommt der Punkt an dem jeder Schmerz unerträglich wird. Inzwischen lag ich schon eine gefühlte Ewigkeit auf dieser Folterbank und ertrug die mir zugefügten Schmerzen. Inzwischen war der Punkt, an dem ich es nicht mehr ertragen konnte, schon lange überschritten. Es war zwar reizvoll nochmal Widerstand zu leisten, aber mein Körper schrie nach dem Ende dieser Folter. Nadine und Heiko hatten gewonnen. Ich gestand Nadines Schuhe gestohlen zu haben. Nadine grinste zufrieden. Heiko hörte endlich auf meinen Rücken mit Wachs zu übergießen. Mir wurde die linke Hand frei gemacht. Nadine legte ein Blatt Papier vor mich und gab mir einen Kugelschreiber in die Hand.
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Silberdrache



Anmeldungsdatum: 18.11.2005
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BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 9:55 am    Titel: Das Geständnis Antworten mit Zitat

Das Geständnis

Mit der freien Hand musste ich das diktierte Geständnis aufschreiben:

Ich, Sandra Kraus gestehe ein Paar schwarze Lederpumps von Nadine Gerhard gestohlen zu haben. Dieser schändliche Diebstahl geschah nur für meine persönliche Bereicherung, weil ich neidisch auf ihre Schuhe war. Mir war bewusst, dass ich Nadine Gerhard mit diesem hinterhältigen Diebstahl kränken werde. Da ich diese Tat nicht im Geringsten Bereue war harte Folter nötig um mich zu einem aufklärenden Geständnis zu bewegen. Die Folter war nötig um diese Verbrechen aus niederen Beweggründen aufzuklären.

In Demut

Sandra Kraus


Das Geständnis wurde von mir unterschrieben. Ich bekannte mich somit schuldig und es war klar, dass die beiden mich verurteilen werden. Nach meiner Unterschrift wurden alle Klammern abgenommen und das Wachs, eher mit groben Methoden, von meinem Rücken entfernt. Erst dann wurden die Fesseln gelockert und von meinen Handgelenken abgenommen. Die Sträflingskleidung wurde wieder in Position gerückt, so dass ich ordentlich angezogen war.
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Silberdrache



Anmeldungsdatum: 18.11.2005
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 9:56 am    Titel: Die Verurteilung Antworten mit Zitat

Die Verurteilung

Noch immer auf der Streckleiter im Fußpranger fixiert wurde mir das Urteil vorgelegt:

Die Schuhdiebin Sandra Kraus wird zu vier Wochen strenger Kerkerhaft verurteilt. Die Gefangene muss ihre Haft in Sträflingskleidung und schweren Straffesseln verbüßen. Für ihren Status als Schuhdiebin muss die Verurteilte ihre Haft durchgehend Barfuß verbringen, damit sie den wahren Wert von Schuhen zu schätzen weiß. Zu Verschärften Kerkerhaft gehören ein Haarschnitt auf 3mm Länge und ein durchgehendes Waschverbot für die Verurteilte Verbrecherin.
Die Haft wird die niedere Schuhdiebin wird in einer Kerkerzelle verbüßt. Die Gefangene wird dort ständig in Ketten gehalten, bei Wasser und Brot. Der tägliche Auslauf von 90 Minuten wird in strenger Fesselung durchgeführt. Die Gefangene hat auf Anweisung ihrer Herrschaft Zwangsarbeit zu verrichten. Sexuelle Stimulation ist der Gefangenen während der Haftzeit verboten.
Die Verurteilte trägt während der Haftzeit die Nummer 03128 und wird sich auch selbst mit dieser Nummer bezeichnen.
Die Verurteilte Schuhdiebin Sandra Kraus mit der Haftnummer 03128 nimmt das Urteil demütig an und erklärt sich durch ihre Unterschrift mit den Haftbedingungen einverstanden.
Unterschrift:


Mit kräftigen Schlägen auf meine Fußsohlen wurde ich gedrängt das Urteil zu Unterschreiben und die Haftbedingungen anzunehmen. Nach meiner Unterschrift wurde der Fußpranger geöffnet und ich durfte endlich von der Streckleiter aufstehen. Während ich dir Sträflingsmütze aufsetzte wurden mir die schweren Fußschellen angelegt. Es folgten die Handfesseln mit einer 20 cm Kette. So hergerichtet durfte ich den Folterraum säubern, während die Herrschaften zuschauten. Anschließend suchten wir uns draußen wieder einen Tisch.
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Silberdrache



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BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 9:58 am    Titel: Die erste Nacht als Sträfling Antworten mit Zitat

Die erste Nacht als Sträfling

Nach einer kurzen Erfrischung, für die Verurteilte Schuhdiebin, natürlich nur Wasser, gab es nochmal einen kleinen Rundgang durch die Halle. Mit den schweren Fußfesseln war das natürlich kein Vergnügen. Jeder Schritt schmerzt an den Fußgelenken. Das dumpfe klimpern dieser Fußfesseln zieht jede Menge Blicke auf sich. Die Schritte fallen recht klein aus und entsprechend lächerlich laufe durch die Halle. Weglaufen kann ich mit diesen Fesseln auf keinen Fall.
Um das Urteil zügig zu vollstrecken werde ich zu einem Fesselstuhl geführt. Die Handfesseln werden an der Sitzfläche festgemacht, ein Brustgurt und ein Beingurt halten mich fest auf dem Stuhl. Mit einem weiteren Lederriemen werde ich eng am Hals fixiert. Heiko nimmt mir die Sträflingsmütze ab und gibt sie mit in die Hand. Nadine steht schon mit einer laufenden Rasiermaschine bereit. Der Aufsatz drückt sich auf meinen Kopf und ich merke wie sofort die ersten Haare von meiner blonden Mähne fallen. Obwohl ich wusste auf was ich mich einlasse war das Gefühl schon heftig. Ich musste tief durchatmen und meine Tränen zurück halten. Die Rasur wurde zügig durchgezogen, ohne besonders auf Ästhetik zu achten. Die Rasur war grob und effektiv. Mit meinen blanken Füßen versuchte ich einige der gefallene Strähnen zu ertasten. Eine letzte Berührung meiner Kopfhaare die ich nicht mehr tragen darf als Sträfling.
Zufrieden strichen Nadine und Heiko über meine Stoppelfrisur. Die Stuhlriemen wurden gelöst und ich musste die Sauerei auf dem Boden mit meinen Händen beseitigen. Sie geleiteten mich zu einem Mülleimer. In diesen musste ich meine Haare werfen. Der weitere Weg führte zu den Zellen. Ein länglicher Raum mit einer alten Matratze, Wolldecke und einem Blecheimer darin. Die vierte Wand war eine reine Gitterwand mit Tür, somit ist diese Zelle sehr gut einsehbar und hat null Privatsphäre für alle die darin sind. Auf der Matratze lag ein Halseisen mit einer kurzen Kette zur Wand. Dieses wurde mir angelegt, ich durfte den Herrschaften zum Dank die Füße küssen und wurde eingeschlossen.
In dieser Zelle kommt man sich vor würden einen alle angaffen. Mit meiner Sträflingskleidung hebe ich mich auch von allen anderen hier ab, die Lack und Leder tragen. Das macht mich offenbar sehenswert. Es ist schon ein peinliches Gefühl hier drin zu sitzen und keine Möglichkeit zu haben sich den neugierigen Blicken zu entziehen. Viel Platz ist hier nicht und die wenige Bewegungsfreiheit wird noch durch das Halseisen mit Kette weiter eingeschränkt. Ich kauere auf meiner Matratze, mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Lasse mir den Tag nochmal durch den Kopf gehen. Eine heftige Verwandlung war das für mich. Am frühen Morgen noch eine langhaarige freie Frau, jetzt hier in der Zelle als verurteilte und kurzrasierte Kerkerinsassin in schweren ketten. Dazu gezwungen in dieser widerlichen Zelle schlafen zu müssen. Von den Tischen aus wandern viele Blicke in Richtung der Zellen. Das macht unsereinem klar wie ausgeliefert man hier drin ist. Es war ein langer Tag und die Müdigkeit gewinnt langsam die Überhand. Ich nehme die Wolldecke und lege mich schlafen. Es dauert nicht lange, da bin ich auch schon weg.
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Silberdrache



Anmeldungsdatum: 18.11.2005
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 9:59 am    Titel: Der nächste Morgen Antworten mit Zitat

Der nächste Morgen

Als ich langsam wach werde spüre ich sofort meine Fesseln. Die Hände gehen sofort, mit entsprechendem Klirren, zum Kopf. Dort bemerke ich meine neue Frisur. Schnell wird mir wieder mein Status als Sträfling wieder klar. Die Blase drückt und es kostet Überwindung hier in dieser einsehbaren Zelle den Eimer zu benutzen. Aber der Druck auf meiner Blase ist so stark, dass ich mich einfach draufsetze. Es ist oberpeinlich, allerdings muss ich mich für die nächste Zeit daran gewöhnen. Als Sträfling steht mir nichts anderes zu.
Ganz langsam kommt wieder Leben in die Halle. Die Putzsklaven fangen mit ihrer Arbeit an. Schon komme ich mir wieder beobachtet vor. Ich kauere in der Ecke auf meiner Matratze, die nackten Füße unter der Decke. Nadine und Heiko brachten mir mein Sträflingsfrühstück persönlich an die Zelle. Das Tablett mit einer Flasche Wasser, eine Schale Brot und einem Apfel wurde durch die Essensklappe am Boden geschoben. Da ich wegen der Halsfessel nicht bis vor kam musste ich das Tablett mit meinen Füße erst etwas heran ziehen. Die beiden hatten ihre reichlich bestückten Tabletts schon auf einen Tisch in der Nähe der Zelle abgestellt, von dem aus sie mich sehen konnten. Der Kaffee duftete bis in meine Zelle hinein. Ein Getränk nach dem ich fast süchtig bin, aber wohl auch die nächsten vier Wochen verzichten muss. Das karge Frühstück hatte den Hunger vertrieben, wirklich geschmeckt hat es aber nicht. Meine beiden Knastaufseher kommen, nach einem reichhaltigen Frühstück, an meine Zelle um sich an meinem Knastaufenthalt zu erfreuen. Ich werde aufgefordert das Tablett an die Tür zu schieben. Heiko nimmt es heraus und verschließt gleich wieder die Futterluke. Meine Aufseher lassen mich vorerst wieder alleine in meiner Zelle zurück. Um mich herum sind die Putzsklaven fleißig am Werk. Immer wieder wirft mal einer einen neugierigen Blick in die Zelle und ihren Inhalt. So muss sich ein Tier im Zoo fühlen. Langsam machte sich auch Langeweile breit. So etwas wie Beschäftigung gab es in meiner Zelle nicht. Irgendwelche sportlichen Übungen waren ebenfalls nicht machbar mit den Fesseln. Das einzige was ich in dieser Zelle machen konnte war rumsitzen. Rumsitzen und nachdenken. Ich fing an nachzudenken warum ich hier, in Ketten gelegt, in dieser Zelle sitzen musste.
Es waren diese schwarzen Pumps. Die Pumps, welche Heiko mir regelrecht aufgenötigt hatte. Als Anweisung hatte ich ja nur Hose und Shirt. Die Schuhe kamen spontan dazu. Er musste sie hier abgestellt haben als ich abgeholt wurde. Die Hektik bei der Abfahrt wurde extra herbeigeführt. Die beiden haben mich hinterhältig reingelegt. Ich wurde gelinkt. Man hat mir unter Folter ein Geständnis für etwas rausgeprügelt, das ich nicht verbrochen habe. Die hatten mich unschuldig in Sträflingskleidung, in Ketten gelegt und diese miese kleine Zelle gesteckt. Am allerschlimmsten war das öffentliche Abrasieren meiner Haare. Egal ob unschuldig oder nicht, ich musste rumlaufen wie eine Schwerverbrecherin und war auch wie eine gekennzeichnet. Zum wiedersprechen war es zu spät. Geständnis und Urteil waren Unterschrieben, zwar unter Zwang, aber sie waren Unterschrieben. Somit war ich eine Verurteilte Verbrecherin, die vier Wochen im Knast einsitzen musste.
Nachdenken hilft wirklich, die Zeit vergeht etwas schneller. Die Putzsklaven waren offenbar fertig mit ihrem Dienst. Offenbar war es inzwischen Mittagszeit. Meine beiden Peiniger kamen mit einem kleinen Tablett zum Gitter. Erwartungsgemäß gab es wieder Wasser, Brot und eine etwas matschige Banane. Als Sträfling muss man wirklich mit dem notwendigsten auskommen. Auch Genuss gehört eindeutig dazu. Es kam noch die Anweisung das Tablett nach dem Essen sofort ans Gitter zu stellen. Die Herrschaften würden es gleich abräumen, nachdem sie vom Essen zurück sind. War klar, dass mir das auch noch unter die Nase gerieben werden musste. Kichernd gingen die beiden ins Restaurant, während ich anfing mein trockenes Brot zu essen.
Die Ablenkung durch das spärliche Essen dauerte nicht lange. Schnell stellte sich wieder so etwas wie Knastalltag ein. Das Tablett stand an am Gitter, die Insassin kauerte auf ihrer Matratze. Endlich stand die Sonne so, dass durchs Fenster etwas mehr Licht in die Zelle fiel. Deutlich waren die schweren Fußschellen an meinen Nackten Füßen zu sehen. Ich fing an mit den Händen meine Füße zu säubern. Die mussten schon seit gestern nackt über den Boden laufen und hatten auch sonst einiges an Schlägen vertragen müssen. Es kam einiges an Krümeln runter. An das Klirren der Ketten bei jeder Bewegung musste ich mich erst gewöhnen. Die Schweren Fußfesseln zeichneten schon erste Spuren an den Fußgelenken. Diese Spuren werden mich wohl auch noch nach der Haft als Verbrecherin kennzeichnen.
Durch das Öffnen der Zellentür wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Heiko ging zielstrebig an der Schloss meiner Halskette und löste diese von der Wand. Ohne große Worte wurde ich aus der Zelle gezogen. Vor der Zelle öffnete Nadine die Handschellen, drehte meine Arme auf den Rücken und kette sie dort wieder zusammen. Mit einem genussvollen Grinsen stopfte Nadine mir eine Beißstange in den Mund, welche sie mit dem Lederriemen hinter meinem Kopf sehr eng verschloss. Zusätzlich wurde der Riemen mit einem kleinen Schloss gesichert. Mit der Kette am Halseisen konnte die beiden mich sehr gut Richtung Ausgang dirigieren. Auf dem Freigelände waren einige Wege, die eigentlich für Sulkys gedacht waren. Auf diesen wurde ich für mein tägliches Bewegungspensum ausgeführt. Die ersten beiden Runden noch in Begleitung. Danach musste ich alleine weiterlaufen. Die Aufseher machten es sich an einem Tisch bequem. Die Gefangene musste Barfuß und vor allem in den schweren, unbequemen Fußschellen alleine weiter laufen. Die Wege waren mit feinem Kies ausgelegt. Zum Barfußlaufen sind die nicht wirklich gedacht, eher zur Folter von Barfußsträflingen. Mit den schweren Fußfesseln kommt beim Laufen nicht wo wirklich Streck zustande. Obwohl ich für die Bewegung durchaus dankbar war lief es eher auf einen Straflauf raus. Meine Aufseher achteten auch darauf, dass ich wirklich in Bewegung blieb und mich nicht ausruhte. Rumsitzen konnte ich noch in der Zelle genug. Als meine Ausgangszeit vorbei war wurde ich wieder in die Zelle gesteckt und die Kette des Halseisens an der Wand festgemacht. Die Beißstange wurde mir abgenommen und die Hände wieder nach vorne gefesselt. Es war eine Wohltat wieder sitzen zu dürfen. Meine Füße waren von den Kieswegen gekennzeichnet. Die kleinen Steinchen haben viele Abdrücke Erzeugt. Außerdem waren meine nackten Füße von dem Straflauf richtig dreckig geworden.
Zwischenzeitlich waren auch schon die ersten Gäste in der Halle eingetroffen. Wenn es zu ruhig ist geht die Zeit in der Zelle sehr langsam. Sind Leute in der Halle kommt einem das Eingesperrt sein sehr demütigend vor. Einen wünschenswerten Idealzustand wird es wohl nicht geben. Ich versuchte meine dreckigen Füße unter der Decke zu verstecken. Mir das sehr peinlich wenn mich jemand in diesem Zustand sieht. Mitten zwischen den spielenden Leuten, die offensichtlich großen Spaß an ihrem Tun hatten, musste ich demütig in der Zelle meine Haftstrafe absitzen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete sich endlich wieder die Zellentür. Es lief dieselbe Prozedur ab wie am Mittag. Beißstange ins Maul und verschließen, Hände auf den Rücken ketten. Mit der Führungskette ging es Richtung Pranger. An diesem angekommen, wurde die Knastinsassin erst einmal gründlich durchsucht. Ein weiteres Paar kam hinzu und wurde aufgeklärt warum ich ein verurteilter Sträfling bin. Alle vier waren sich einig das ich für meinen Schuhdiebstahl eine kräftige Abreibung verdient hätte. Über die Ausführung unterhielten sich die vier Herrschaften ausgiebig. Verschiedene Fixierungsmöglichkeiten wurden begutachtet. Die ganze Gruppe wanderte gemütlich durch die Halle. Mit ihrem Sträfling, die brav in Ketten allen folgte.
Die Wahl fiel dann auf ein Prangerbrett. Die Handfesseln und das Halseisen wurden gelöst. Ich musste mein Sträflingsoberteil ausziehen, danach wurde der Pranger angelegt. Seitlich wurden Ketten befestigt deren Enden an einen Flaschenzug eingehängt wurden. Heiko fing an den Flaschenzug zu betätigen. Das Brett zog mich stramm nach oben, bis meine Füße nur noch ganz leicht den Boden berührten. Um meine Hals zu entlasten spannte ich die Arme etwas an. Das meiste Gewicht lastete jetzt an meinen Händen. Die beiden Frauen ließen meine Hose herunter. Die Wahl fiel auf eine dünne Gerte. Mit abfälligen Bemerkungen, was die beiden von Schuhdiebstahl halten, sauste die Gerte in unregelmäßigen Abständen schmerzhaft auf meinen Hintern.
Vor mir standen die beiden Herren. Sie begnügten sich vorerst damit an meinen Brüsten rumzuspielen. Die Griffe wurden mit der Zeit immer unsanfter. Weiterhin prasselten die Schläge auf meine Pobacken ein. Irgendwann war den beiden Herren anfassen nicht mehr genug. Grinsend hielten sie mir zwei Zackenklammern die mit einer dünnen Kette verbunden waren vor die Augen. Genüsslich wurden mir die Klammern an die Nippel gelegt. Der Schmerz setzte sofort ein. Jetzt wollten sie wohl wissen wie belastbar dieses Konstrukt ist. Mit geringen Wartezeiten dazwischen wanderte ein Gewicht nach dem anderen an die Kette. Der Zug wurde schnell sehr unangenehm und im weiteren Verlauf schmerzhaft. Mit kräftigen Handschlägen auf meine Brüste wurde die Kette zum Schwingen gebracht. An meinem Gesichtsausdruck konnte man wohl deutlich sehen wie ich leiden musste. Die Herren amüsierte das offensichtlich. Auf der Rückseite waren die Damen wohl der Meinung, dass jetzt genug Striemen meinen Sträflingsarsch zierten. Sie gaben die Gerte an die Herren weiter, die damit anfingen meine Titten zu Striemen. Die Damen begutachteten zunächst spürbar meine Striemen am Hintern. Ich spürte auch Hände die meine Hüften streichelten. Hin und wieder ging auch ein Griff an die Ketten zwischen den Nippelklammern, um an dieser kräftig zu ziehen. Das schmerzhafte Zucken und Aufstöhnen meinerseits war genau das was die vier haben wollten. Irgendwann kam der Punkt an dem wohl auch meine Titten endlich genügend Striemen hatten. Die Herren spielten weiter an meinen Titten und vor allem an den Klammern. Auf dem Rücken bekam ich nun eine Lederpeitsche zu spüren. Sie biss jedes Mal hart zu wenn sie auf dem Rücken einschlug. Eine meinte, dass eine Diebin täglich ausgepeitscht gehört. Ich stöhnte in meine Maulfessel. Der Sabber lief mir inzwischen aus dem Mund auf meine verstriemten Titten. Ich wurde von dieser Behandlung total geil, hatte aber keine Möglichkeit mich in irgendeiner Weise selbst zu befriedigen. Die Fesselung verhinderte dies konsequent. Auch meine vier Peiniger machten keine Anstalten meine Geilheit zu bedienen, hatten jedoch sichtlich viel Spaß sich an mir auszutoben.
Mit einer kleinen Kette um den Hals wurde mir ein Zettel umgehängt. Durch den Pranger konnte ich ihn nicht lesen, aber es war sicher etwas peinliches. Die vier Herrschaften hatten sich nach dieser anstrengenden Abstrafung natürlich eine Pause verdient. In der Nähe meines Prangers suchten sie sich ein gemütliches Plätzchen. Die Gefangene musste weiterhin im Pranger stehen bleiben. Während ich stehen musste wirkten die Striemen an allen Stellen kräftig nach. Auch die Nippelklammern haben sie nicht abgenommen, diese verrichteten weiterhin ihre schmerzhafte Arbeit an mir. Nebenher war ich auch noch öffentlich allen Blicken ausgestellt. Großes Interesse erweckten meine Fußfesseln und die Frisur. Einige Bemerkungen zur Sträflingskleidung konnte ich noch auffangen. Das Wort „Schuhdiebin“ fiel einige Mal, was dann mein Schild um den Hals erklärte.
Zu später Stunde wurde entschieden mich wieder in meine Zelle zu werfen. Nachdem ich aus dem Pranger befreit war durfte ich wieder das Sträflingsoberteil anziehen. Die Hände wurden auf den Rücken gekettet und nochmals der Sitz der Beißstange überprüft. Mit angelegtem Halseisen wurde ich zur Zelle geführt. An der Wand angekettet wurden dann auch die Hände wieder nach vorne gefesselt und die Beißstange abgenommen. Ohne weiteren Kommentar fiel die Tür ins Schloss und ich saß wieder zwangsweise in der Zelle. Während der Tortur im Pranger machte sich meine Blase immer stärker bemerkbar. Hier in der Zelle war zwar mein Toiletteneimer, aber bei so viel Publikum kostete es doch viel Überwindung mich darauf zu setzten. Ehe ich mir in die Hose machte gab ich mir halt die Blöße vor allen neugierigen Augenpaaren in den Eimer zu pissen.
Mit der Zeit leerte sich die Halle. Mit weniger Blicken durch das Gitter konnte ich mich auch endlich entspannen und langsam ans Schlafen denken. Auf dieser alten Matratze lag man zwar nicht bequem, aber zum Schlafen reichte es. Eingewickelt in die kratzige Decke schlief ich durch bis zum nächsten Morgen.
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Silberdrache



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BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 9:59 am    Titel: Die Fahrt in die eigene Zelle Antworten mit Zitat

Die Fahrt in die eigene Zelle

Diesmal wachte ich lange vor am Antritt der Putzsklaven auf. Sehr Zeitig kamen auch meine beiden Aufseher zur Zelle. Schnell ging es an die Prozedur, welche ich inzwischen gut kenne. Hände auf den Rücken, Beißstange ins Maul und raus aus der Zelle. Der tägliche Auslauf kam mir am Abreisetag schon sehr früh zu gute. Während ich meine Runden drehte frühstückten die Herrschaften gemütlich Freien. Heiko brachte anschließend die Tabletts weg, Nadine brachte mich in die Zelle. Dort angekommen wurde die Kette an der Wand befestigt, mir aber nur die Beißstange abgenommen. Auf dem Boden standen bereits Wasser, Brot und ein zerstückelte Banane. Mir wurde Hinweis zugerufen, dass wir nach dem Packen abfahren, ich sollte bis dahin gegessen haben und aufpassen, dass ich unterwegs nicht aufs Klo müsse.
Nach kurzer Zeit wurde das Tablett weggenommen und meine Kette von der Wand entfernt. Die Beißstange kam ins Maul und wir liefen gemütlich zum Bus, wo ich wieder hinten einsteigen durfte. Den Gurt bekam ich angelegt und die Fußfesseln wurden am Boden befestigt. Wir fuhren wieder zurück nach Deutschland. Kurz vor der Grenze wurde mir etwas mulmig in meinem Aufzug. Falls jemand ins Auto schauen würde hätten wir vielleicht ein Problem. Auf jeden Fall müssten wir aussteigen. Damit wäre ich die absolute Lachnummer am Grenzübergang. Von den Problemen meiner beiden Aufseher wollte ich gar nicht denken. Bei der Überfahrt wurden dann allerdings ohne Probleme durchgewunken. Nach der Hälfte der Fahrt gönnten sich die beiden eine Kaffeepause. Mich ließen sie im Wagen zurück. Die Warterei war schlimmer als meine Zeit im Pranger. Frisch gestärkt setzten meine Aufseher die Fahrt fort. Irgendwann meldete sich meine Blase. Es war klar das wie auf keinem Parkplatz anhalten und ich dort eine normale Toilette aufsuchen konnte. Inzwischen konnte es auch nicht mehr weit sein. Nach über einer Stunde erreichten wir auch endlich mein Haus.
Von der Garage aus wurde ich direkt in die vorbereitete Zelle geführt. In der Zelle befanden sich eine alte Matratze, eine versiffte Wolldecke, ein Blecheimer mit Deckel und drei Led-Kerzen. Der Boden war komplett mit Stroh ausgelegt. In der Zelle angekommen wurde die Halskette sofort an der Wand festgemacht. Die Beißstange kam raus und die Hände wurden wieder nach vorne gefesselt. Nach dieser langen Fahrt war es eine Wohltat wieder so gefesselt zu sein. Das Stroh unter meinen nackten Füßen war anfangs noch gewöhnungsbedürftig. Als die Tür zugeworfen wurde setzte ich mich gleich auf den Eimer. Darauf hatte ich mich schon seit über einer Stunde gefreut. Hätte nicht gedacht mich in diesem Loch mal so wohl fühlen würde wie in diesem Moment.
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Silberdrache



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BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 10:00 am    Titel: Die erste Nacht in der hauseigenen Zelle Antworten mit Zitat

Die erste Nacht in der hauseigenen Zelle

Als nächstes stellte ich mich hin streckte mich so gut aus wie es ging. Das Licht in der Zelle war eher düster, die Led-Kerzen flackerten sogar. Das war eindeutig ein Nachteil zur vorigen Zelle. Jetzt blieb wieder das Sitzen auf der Matratze und Warten das die Zeit vorbei geht. Die Vorstellung meine Haft für vier Wochen so verbringen zu müssen machte auch irgendwie Geil. Als meine Hand in die Hose wanderte ging die Tür auf. Nadine stand da, mit meinem Abendessen. Als sie die Situation erkannte befahl sie mir sofort die Hand dort weg zu nehmen. Das Tablett wurde lieblos auf den Boden geworfen. Der sich darauf befindliche Apfel wurde von ihrem Schuh zertreten. Als die fertig war hielt sie mir ihren Schuh vor und befahl ihn mit der Zunge zu säubern. Ich leckte die Apfelpampe demütig ab. Als sie mit dem Ergebnis zufrieden war gab es für mich noch eine schallende Ohrfeige. Dazu die Ansage, dass ich jede unerlaubte Selbstbefriedigung bereuen werde. Mit dem Essen wurde ich alleine gelassen. Für den Rest des Abends habe ich niemanden mehr gesehen. War schon komisch, so ohne Uhr oder Anhaltspunkt für die Zeit abzuschätzen wann es wirklich Schlafenszeit wird. Irgendwann entschied ich mich schlafen zu legen und machte die Led-Kerzen aus. Die Ketten verhinderten, dass es wirklich gemütlich wurde. Die Decke roch nicht gerade angenehm. Trotzdem schaffte ich es eine annehmbare Schlafposition zu finden. Als ich wach wurde war mir nicht wirklich klar ob ich weiter Schlafen sollte oder ob es schon Zeit für ein baldiges Frühstück war.
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Silberdrache



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BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 10:01 am    Titel: Der Haftalltag Antworten mit Zitat

Der Haftalltag

Vorerst blieb ich liegen. Machte keinen Unterschied ob ich jetzt sitze oder liege. Die Ungewissheit über die Tageszeit nagte doch ganz schön an mir. Plötzlich hörte ich Schritte auf der Treppe. Da kam eindeutig jemand Richtung Zelle. Zeit sich aufzusetzen. Ich tastete nach den Led-Kerzen und machte etwas Licht in meinem Kerkerloch. Heiko öffnete die Tür und brachte mir meinen Sträflingsfraß. Er kontrollierte meine Sträflingsketten auf einen festen Sitz. Die Frage ob ich meinen Diebstahl schon bereuen würde beantwortete ich mit einem entschiedenen „Nein“. Immerhin wurde ich gelinkt, somit gab es nicht wirklich etwas das ich bereuen musste. Heiko war der Meinung das wir das schon hinbekommen würden und lies mich wieder alleine in meiner Zelle zurück.
Inzwischen musste es schon Montag sein. Seit vier Tagen nun schon dieselben Klamotten an, schwere Ketten angelegt und vor allem keine Möglichkeit sich zu waschen. Wollte gar nicht vorstellen wie ich inzwischen rieche. Hände und Füße sind inzwischen schon sehr dreckig. Die Sträflingskleidung war vorher schon nicht wirklich sauber. Jetzt musste ich zwangsweise meine Strafe absitzen, als Kettensträfling. Es war keine Bewährung vorgesehen, keine Gnade und kein vorzeitiges Ende meiner Bestrafung. Ich wollte es so und habe es genauso bekommen wie ich es immer eingefordert habe. Jetzt waren die Ketten angelegt und ich war in Strafhaft eingekerkert. Ich habe gestanden und das Urteil unterschrieben. Jetzt musste ich die Konsequenzen tragen, mit allem was dazu gehört. Meine eigenen Ansichten, wie Verbrecher bestraft werden müssen, bekam ich nun am eigenen Leib zu spüren. Weggesperrt wegen Schuhdiebstahl.
Meine Gedanken wurden durch das Öffnen der Tür unterbrochen. Beide Aufseher kümmerten sich darum mich „Ausgehfertig“ zu machen. Hände auf den Rücken ketten, Beißstange anlegen und verschließen, Kette von der Wand lösen. Der über die Außentreppe zur Wiese hinter meinem Haus ging so langsam wie noch nie. Gerade die Treppenstufen sind mit den schweren Fußfesseln eine fiese Tortur. Die Aufseher achteten darauf das ich nicht falle. Rund um den Kirschbaum war ein langes Seil im Kreis ausgelegt. Diesen Kreis musste ich ablaufen, für die nächsten 90 Minuten. Die Fußfesseln behindern mich dabei so gut es geht. Nadine trieb mich mit der Gerte an und achtete auf ein ausreichendes Mindesttempo. Meine Füße durch langsames laufen zu schonen konnte ich somit vergessen. Auf dem Rasen lagen inzwischen schon die ersten überreifen Kirschen, mit den nackten Fußsohlen spürte ich jede einzelne von ihnen. Das Gefühl war widerlich. So herrlich die Bewegung in an der Sonne und der frischen Luft auch war, so erfreulich die Aufforderung das meine Freilaufzeit nun beendet war. Leider nicht ganz.
Da Nadine mich mit der Hand in der Hose erwischt hatte wurde auf meine Haftbedingungen verwiesen. Auch eine versuchte Selbstbefriedigung wird genauso hart bestraft wie eine vollendete. Heiko brachte am Baum eine lange Kette an. Ich musste mich auf den Boden setzen. Die Fußfesseln wurden an der Kette befestigt, so dass meine Füße frei in der Luft hingen. Für das Vergehen wurden 100 Hiebe auf die Fußsohlen festgelegt, darüber hinaus sollte ich anschließend die Kellertreppe Schrubben. Das Urteil wurde zügig vollstreckt. Inzwischen lag ich auf dem Rücken und musste zusätzlich die Handschellen im Rücken zu spüren. Bei der Bestrafung wurde nicht an Kraft gespart. Jeder einzelne tat richtig weh. Eine Aufwärmphase gab es nicht. Mit schmerzenden Sohlen schlurfte ich wieder die Treppe runter, Richtung meiner Zelle. Unten angekommen wurden die Handfesseln nach vorne verlegt. Ein Eimer Wasser und eine Bürste standen schon bereit. Ich wurde auf die Knie befohlen musste anfangen die Treppe zu schrubben. Jede einzelne Stufe wurde ordentlich abgeschrubbt. Nach dieser Strafarbeit durfte ich endlich in meine Zelle, wo mir auch die Beißstange wieder abgenommen wurde.
Vor dem Einschluss durfte ich meinen Herrschaften für die Bestrafung danken und ihre Schuhe lecken. Das Sträflingsessen wurde in meine Zelle gestellt und die Tür verschlossen. Die Bestrafung war sehr schmerzhaft. Ich wäre eine schlechte Masochistin, wenn mich das nicht aufgegeilt hätte. Ich dachte schon darüber nach es mir selbst zu machen, aber die Aussicht auf eine weitere Bastonade sorgte dafür meine Hände schön brav oberhalb der Hüfte zu lassen. Mit geilen Gedanken döste ich auf meiner Matratze vor mich hin. Die Hände wanderten auch oft über meinen Kopf. Das überstreichen bestätigte immer wieder meine Sträflingsfrisur die mit verpasst wurde. Jede Bewegung von mir erzeugte auch ein Kettenklirren. Unbemerkt konnte ich hier nichts machen. Einschlafen ist gar nicht so einfach wenn man den ganzen Tag nur sitzt oder liegt. Zuviel Ruhe und Langeweile sind eine gewaltige Folter für einen Sträfling. Und meine Haftzeit steht noch ganz am Anfang. Die Nächte sind noch länger als die Tage. Der nächtlich Schläft verläuft mit Unterbrechungen und Einschlafproblemen. Der Zeitliche Reset erfolgt mit dem Frühstück. Aus organisatorischen Gründen wird die Gefangene nur am Morgen und abends nach dem Straflaufen gefüttert. Die restliche Zeit habe ich in meiner Zelle zu verbringen. Meine Strafe absitzen zu der ich verurteilt wurde. Das Licht in der Zelle war sehr gering, diese drei Led-Kerzen machten nicht wirklich hell. Mit der Zeit gewöhnte ich mich an dieses Licht. Leider konnte ich dadurch auch sehr gut erkennen wie ich jeden Tag mehr verdreckte. Hände, Füße, Beine die Kleidung, alles wurde immer dreckiger. Insgesamt fühlte ich mich auch richtig klebrig an. Mein Gesicht hatte ich während der gesamten Haftzeit nicht sehen können. Nach kurzer Zeit fühlte ich mich wie ein Dreckschwein. Immer wieder fasste ich an meine Haare. Ich spürte das sie schon wieder etwas länger wurden. Ich sah mit Sicherheit total zerrupft aus. Auch die Fesseln zeigten erste Spuren an meinen Gelenken. Gerade an den Fußgelenken war die Haut teilweise stark aufgeschürft. Diese Stellen wurden mit Wundsalbe behandelt. Eine Erleichterung beim täglichen Straflaufen gab es deshalb aber nicht. Als ich täglich nach meinem Straflauf in die Zelle gebracht wurde fiel mit der modrige Geruch darin auf. Solange ich selbst darin sitze war ich wohl daran gewöhnt. Aber nach dem Aufenthalt an der frischen fiel mir sofort dieser widerliche Geruch auf. Es ist davon auszugehen, dass ich selbst genau widerlich gestunken habe wie meine Zelle, ja ich selbst war der Auslöser für den Gestank.
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Silberdrache



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BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 10:02 am    Titel: Die kleinen Highlights während der Haft Antworten mit Zitat

Die kleinen Highlights während der Haft

Während ich langsam in meiner Zelle immer dreckiger wurde gab es einige Vorkommnisse, welche vom monotonen Haftalltag abgewichen sind.
Das eine oder andere Mal schaffte ich es nicht die Finger von mir zu lassen. Die Orgasmen die ich mir dabei besorgte waren heftig. Die Haft geilte mich wirklich sehr auf, hin und wieder musste die aufgestaute Lust einfach raus. Die Strafe folgte regelrecht auf dem Fuße. Kein einziger Orgasmus blieb meinen Aufsehern verborgen. Die Abstrafung war immer wieder schonungslos. Es gab keine Gnade oder Erleichterung für niedere Strafgefangene.
In unregelmäßigen Abständen brachte Nadine eine Tasche voller Schuhe mit. Diese Schuhe musste ich mit meiner Sträflingszunge gründlich reinigen. Es war jedes Mal eine extrem erniedrigende Situation für mich. Mit dreckigen nackten Füßen musste ich auf Knien Schuhe säubern. Schuhe welche mit vorenthalten wurden. Ich beneidete die Besitzerinnen um diese Schuhe und hatte den großen Wunsch endlich auch mal wieder so etwas an meinen Füßen tragen zu dürfen. Nadine genoss diesen Anblick bei jeder Gelegenheit. Rieb mir natürlich unter die Nase das ich diese Schuhe auf keinen Fall mit meinen dreckigen Sträflingsfüßen versauen werde. Das war mir jedes Mal extrem peinlich so herunter gemacht zu werden. Ich fing wirklich an mich für meine ungewaschenen Füße zu schämen. Andere durften ständig diese tollen Schuhe tragen während meine Füße nicht wenigstens einmal waschen durfte. Geschweige den Rest von mir. Für jedes Paar Schuhe das von meiner Sträflingszunge gründlich gereinigt wurde musste eine Art Dankesbrief schreiben. Dazu wurde extra ein Briefkopf für den SM-Knast entworfen. Auf solch ein Blatt musste ich handschriftlich folgende Zeilen verfassen:

Insassin Sandra Kraus, inhaftiert als Sträfling 03128 bedankt sich bei der Besitzerin dieser Schuhe für den Reinigungsauftrag. Demütig habe ich den Geschmack ihrer Schuhe genossen. Mit größter Sorgfalt reinigte ich ihre Schuhe mit meiner Sträflingszunge. Oberseite, Innenausstattung und Sohle habe für Sie sorgfältig sauber geleckt. Ich beneide sie um diese Schuhe, da ich als verurteilte Schuhdiebin während meiner Haftzeit keine Schuhe tragen darf. Bei Beanstandungen bezüglich der Reinigung ihrer Schuhe bitte darum die Gefängnisleitung zu benachrichtigen um Sträfling 03128 für ihre stümperhafte Arbeitsleistung zu bestrafen.
Mit demütigen Grüßen aus dem Frauen Zuchthaus
Sandra Kraus, inhaftiert als Sträfling 03128


Nachdem ich irgendwann bereit war für einen Orgasmus die folgende Bestrafung in Kauf zu nehmen passten meine Aufseher ihr Verhalten an. Nach jeder Bestrafung wegen eines unerlaubten Orgasmus musste ich zwei Tage lang die Schandgeige tragen. Dadurch waren meine Hände direkt vor meinem Gesicht. Diese Schandfesseln verhinderte das ich mich selbst befriedigte. Mit dieser Strafe im Ausblick vermied es dann immer wieder mich zu befriedigen, bzw. bereute ganz kurz nach dem Orgasmus was ich da gerade getan hatte. Die Androhung die Strafe zu verdoppeln, wenn ich den unerlaubten Orgasmus nicht sofort an die Herrschaften melde, sorgte dafür das die Gefangene jeden Orgasmus brav meldete. Natürlich war auch das Essen mit dieser Straffessel wesentlich schwieriger als mit den normalen Sträflingsketten.
Kleine Gastbesuche von Claudia sorgten für zusätzlichen Auslauf für mich. Die kam hin und wieder am frühen Abend und jagte mich nochmal über den „Knast Hof“. Sie liebte es sich im Freien ihre Schuhe von mir lecken zu lassen. Als Dankeschön versohlte sie mir mit ihrer Hand den Hintern. Ihre Handschrift war gut.
Jeden zweiten Tag durfte ich nach dem Frühstück meine Zelle verlassen um den Eimer auszuleeren. Mit etwas frischem Wasser konnte ich mir dann über dem Eimer, ohne Eckel zu bekommen, die Zähne putzen. Dies war die einzige Körperpflege die mit zuteilwurde.
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Silberdrache



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BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 10:03 am    Titel: Die Wiedereingliederung ins normale Leben Antworten mit Zitat

Die Wiedereingliederung ins normale Leben

Obwohl ich die Tage mitgezählt habe, war ich mir irgendwann nicht mehr sicher welcher Tag ist oder wie lange ich noch absitzen muss. Zwischenzeitlich war ich selbst davon überzeugt eine Verbrecherin zu sein diese Strafe verdient zu haben. Es machte die Haft leichter sich mit der Verurteilung abzufinden. Als ich aufhörte mir Gedanken über das Ende der Haft zu machen kamen nach dem Abendessen alle drei Aufseher gemeinsam zu mir vor die Zellentür. Immer noch mit dem Halseisen an die Wand gekettet durfte ich mich vor die Herrschaften knien. Mit wurde verkündet, dass meine Haft in drei Tagen, am Sonntag enden wird. Damit ich mich in der, für mich ungewohnten, Freiheit wieder zurechtfinden werde musste ich an einer Wiedereingliederungsmaßname teilnehmen. Es war also offensichtlich Donnerstag. Die kommende Nacht verbrachte noch ganz normal in Ketten in meiner Zelle. Auch am Essen änderte sich nichts. Am Freitag begann nun meine Wiedereingliederung. Mein Sträflingsessen gab es nicht in der Zelle. Mit nach vorne gefesselten Händen durfte ich an einem Tisch essen. Auf dem Tisch lagen zusätzlich Tageszeitungen des letzten 5 Tage. Diese durfte ich lesen. Es war regelrecht ungewohnt auf einem Stuhl zu sitzen und am Tisch zu essen. Die Zeitungen waren echte Abwechslung für mich. Ich hatte die gelesenen Neuigkeiten regelrecht verschlungen. Immerhin hatte ich seit fast einem Monat nichts mehr von Leben „Draußen“ mitbekommen. Die Zeitungen brachten mich wieder auf einen halbwegs aktuellen Stand. Mein Hintern war in letzter nur noch die alte Matratze und Schläge gewöhnt. Der Stuhl war ein völlig neues Erlebnis für mich. Nach einer guten Stunde musste ich wieder in die Zelle und das Halseisen wurde, wie üblich an der Wand festgemacht. Um die Mittagszeit durfte ich tatsächlich einen Freigang machen. Vor der Zelle lagen ein alter Jogginganzug und ein Paar Stoffschuhe. Zum ersten Mal seit langer Zeit wurden mir die Fußfesseln abgenommen. Ich durfte den Jogger über meine Sträflingskleidung ziehen und mit sogar das Gesicht waschen. Im Spiegelbild des Wassereimers sah ich, dass dies bitternötig war. Lappen und Seife wurden mehrmals benutzt bis ich wieder sauber war. Für den Kopf gab es noch eine Schildkappe. An die Hände kamen normale Handschellen und an die Füße normale Polizeifußschellen, immerhin war ich noch eine verurteilte Verbrecherin. Mit dem Kleinbus fuhren wir eine Weile, bis wir in einem gut belebten Einkaufszentrum ankamen. Im Parkhaus wurden mir dann die Fußfesseln abgenommen. Die Handschellen blieben angelegt. Mit je einem Bewacher links und rechts von mir ging es zum Haupteingang. Ich umfasste meine Handgelenke so gut es ging, um die Fesseln zu verdecken. Ein fester Griff am Oberarm vermittelte mir durchgehend das Gefühl unter Kontrolle zu sein. Langsam kam ich damit klar wieder normale Schritte machen zu können. Die Schuhe an meinen Füßen fühlten sich irgendwie merkwürdig an. Wir schlenderten ewig durch die Gänge des Loop 5. Jede Ebene wurde durchlaufen. Die Bewegung tat mir gut, ich merkte aber auch wie viel Kondition ich in der Haft verloren hatte. Es wurde langsam anstrengend. Bei einer kleinen Pause wurde mir sogar ein Glas Wasser mit Sprudel gegönnt. Nichts besonderes, aber nach vier Wochen Leitungswasser war es einfach köstlich. Nur beim Trinken immer wieder darauf achten, dass niemandem die Handschellen ins Auge fallen. Nach der kurzen Pause ging es wieder in weiter mit dem Laufen. Immer noch streng gesichert verließen wir das Loop und liefen einmal außen rum. Ich war es auch nicht mehr gewohnt so viele Leute um mich herum zu haben. Es war am Anfang wie eine neue Welt. Mit der Zeit gewöhnte ich mich wieder daran. Für den Heimweg ging es wieder in den Bus. Nachdem die Türen geschlossen waren wurden mir wieder die Fußfesseln angelegt. Es ging zurück zu meinem Gefängnis. Vor der Zelle musste ich Kappe, Schuhe und Jogger ablegen. Die Knastfesseln wurden wieder angelegt und ich wurde in meiner Zelle angekettet. Nach dem Schnuppern von Freiheit kam mir die Zelle noch schäbiger vor als vorher. Die schweren Fußfesseln fühlten sich nach dieser Unterbrechung noch unangenehmer an als die letzten Wochen.
Trotz der Wiedereingliederung wurde der Haftalltag nicht ausgesetzt. Die Abendlichen Runden um den Baum mussten abgearbeitet werden. Wieder das gewohnte Laufen der letzten Zeit, Barfuß und in schweren Fußfesseln. Auch die 100 Hiebe auf meine Fußsohlen, wegen Selbstbefriedigung, wurden gnadenlos durchgezogen, einschließlich Treppe schrubben. Das Abendessen gab es dann wieder am Tisch, hierzu wurde die Beißstange freundlicherweise abgenommen. Trotz bevorstehender Entlassung musste ich in der Zelle weiterhin das Halseisen tragen und war an die Wand gekettet. Durch den erweiterten Auslauf konnte ich wenigstens gut schlafen.
Der nächste Morgen begann recht früh. Die schweren Fußfesseln wurden gegen normale Polizeifußschellen getauscht, die Beißstange wurde abgenommen. Das Frühstück, Wasser Brot und eine Orange, standen auf dem Tisch. Dazu eine aktuelle Tageszeitung. Es war fast wie im Hotel, nur mit Ketten. Nach dem Essen kamen die Beißstange wieder rein und die Hände auf den Rücken. Zu Beginn des Tages durfte ich zwei Stunden Extra mit den leichten Fußfesseln laufen. Zur weiteren Eingewöhnung wurde ich wieder mit Hausarbeit vertraut gemacht. Die Hände wurden nach vorne gefesselt. Ich durfte mein Bett beziehen, Geschirr spülen, Putzen, Saugen, Wischen und was sonst noch zu erledigen war. Nach deren Erledigung durfte ich eine Einkaufsliste anfertigen, was ich für die nächste Woche so benötigen werde. Mit der Liste ging es in den Keller. Dort lagen wieder der Jogger und die Stoffschuhe bereit. Das ganze musste ich wieder über meine Sträflingskleidung ziehen. Mir wurde Bargeld mitgegeben, für welches ich eine Quittung unterschreiben musste. Die Fesseln wurden abgenommen und ich durfte zum Einkaufen raus. Auf dem Weg zum Kaufhaus und darin war ich zum ersten Mal frei und ohne Aufsicht. Keine Fesseln die mich einschränkten. Die Liste war recht lang und der Wagen füllte sich. An der Kasse stand ich nun in meiner Jogger mit der darunter liegenden Sträflingskleidung. In der Schlange machte ich mir langsam Gedanken um meinen Körpergeruch. Das Warten wurde für mich sehr unangenehm. Der Geruch passte sicher zu meinem ungepflegten Erscheinungsbild. Beim Bezahlen kaufte ich noch drei Tüten dazu. Immerhin musste ich die Einkäufe zu Fuß nach Hause schleppen. Dort angekommen musste ich die Einkäufe noch wegräumen. Als dies erledigt war ging es wieder zurück in die Zelle. Jogger aus, Schuhe aus und die Straffesseln wieder anlegen. In der Zelle an die Wand gekettet kam wieder eine Ladung Schuhe die ich sauberlecken musste. Nadine und Claudia beaufsichtigten die mit großer Freude. Immerhin hatten sie 10 Paar Schuhe organisiert für mich. Diese durfte sauber lecken und meinen Dankesbrief an die Besitzerinnen schreiben. Nach diesem zusätzlichen Putzdienst wurde es Zeit für meinen Straflauf. Nochmal quälte ich mich mit diesen schweren Fußschellen durch meine Garten. Der Kreis um den Baum war inzwischen deutlich zu sehen. Meine Füße und vor allem die Kette zwischen den Schellen haben daran gut gearbeitet. Ein letztes Mal ging es die Treppe runter in die Zelle. Die Hände wurden nach vorne gefesselt, Halseisen an die Wand die Beißstange raus. Das Abendessen stand bereit und die Tür wurde verschlossen. Die Haftzeit war sehr geil, aber ich froh die letzte Nacht anzutreten. Das trockene Brot aß ich bis ich satt war. Der Tag war sehr aktiv für mich, daher kam die nötige Bettschwere recht schnell. Ich genoss nochmal meine Sträflingsfesseln in diesem Dreckloch. Die Hand glitt in die versiffte Sträflingshose und ich gönnte mir nochmal einen Orgasmus als Sträfling.
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Silberdrache



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BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 10:04 am    Titel: Die Haftentlssung Antworten mit Zitat

Die Haftentlassung

Am nächsten Morgen stand meine Entlassung an. Nach dem Sträflingsfrühstück wurden meine Hände kontrolliert. Es fiel natürlich sofort auf was ich am Abend noch gemacht hatte. Also ging es nochmal in den Garten, 90 Minuten um den Baum laufen. Anschließend wurden die Fußfesseln an die Kette gehängt und meine Sohlen bekamen ihre 100 Hiebe für den unerlaubten Orgasmus. Nachdem die Treppe geschrubbt war ging es in den Bus. Beim Aussteigen erkannte ich Claudias Haus, in das wir hinein gingen. Im Wohnzimmer stand ein einzelner Stuhl vor dem Sofa. Auf diesen musste ich mich setzen. Die anderen drei setzten sich vor mich. Mir wurde nochmal mein Urteil vorgelesen. Alle drei befanden das ich meine Tat noch nicht wirklich nachvollziehbar bereut hätte. Da meine Haftzeit nun vorbei war stand meine Entlassung nur zur Bewährung an. Auf dem gefliesten Boden standen ein Eimer Wasser, Seife, Handtuch und eine Papiertüte. Mit wurden die Sträflingsketten abgenommen und mir wurde erlaubt die Sträflingskleidung auszuziehen. Es kam die Anweisung mich gründlich zu waschen, damit nicht mehr die ganze Wohnung vollstinke. Die Anweisung befolgte ich gerne, auch wenn unter der Augen der drei Herrschaften nicht gerade angenehm war. Ich wusch mich ausgiebig und genoss es den Dreck von meiner Haut zu schrubben. Mir wurde viel Zeit gegönnt für die erste Wäsche seit vier Wochen. Als ich sauber war wurde mir ein Friseurumhang umgelegt und Claudia kümmerte sich um meine Haare. Viel zu schneiden hatte sie natürlich nicht. Sie schaffte es tatsächlich aus meiner Sträflingsfrisur eine vorzeigbare Kurzhaarfrisur zu zaubern. Ich durfte mich endlich im Spiegel anschauen und Ergebnis begutachten. War noch gewöhnungsbedürftig für mich, aber ich fand es gut.
In der Tüte waren der altbekannte Jogger und die Stoffschuhe. Dazu noch mein Haustürschlüssel. Jetzt war ich offiziell wieder ein freier Mensch. Wir drückten uns alle miteinander. Ich hatte Tränen in den Augen. Es war ein super geiles Erlebnis das ich den dreien zu verdanken hatte. Ich hätte sie alle stundenlang knuddeln können. Meine Sträflingskleidung die Ketten kamen in die Tüte. Mir wurden die Tüte und mein Hausschlüssel in die Hand gedrückt und ich wurde zur Tür gebracht. Ohne weiteren Abschied wurde ich zur Tür gebracht und stand in Freiheit. Den Heimweg musste ich zu Fuß antreten. Ich hatte weder ein Auto, noch Geld für ein Taxi. Ich genoss den Fußmarsch zu meinem Haus.
Zuhause angekommen ließ ich mir als erstes ein Bad ein. In dem warmen Wasser wollte ich mich lange einweichen. Der Dreck von vier Wochen war hartnäckig in mich eingedrungen. Ich schrubbte mich mehrmals gründlich ab. Lies das Wasser nochmal neu ein und wusch mich erneut sehr gründlich ab. So langsam kam wieder ein Gefühl von Sauberkeit auf. Ich genoss mein Bad bis das Wasser kalt wurde. Eingehüllt in einen flauschigen Bademantel suchte ich mir meine Kleidung für den ersten Abend in Freiheit heraus. Es war wirklich gewöhnungsbedürftig wieder in Jeans und Poloshirt rumzulaufen. Unterwäsche war ich offenbar auch nicht mehr gewohnt. Die Haft hatte mich wirklich geprägt.
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Silberdrache



Anmeldungsdatum: 18.11.2005
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BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 10:04 am    Titel: Die Freiheit Antworten mit Zitat

Die Freiheit

Endlich wieder richtig sauber und in ordentlicher Kleidung lud ich mein Knast-Team zum Essen ein. Wir verbrachten einen gemütlichen Abend im Restaurant und vor allem ich ließ es mir richtig schmecken. Es hatte den Anschein als ob ich kein Sättigungsgefühl entwickeln wollte. Die Wochen der Enthaltsamkeit hatte meine Geschmacksinne geschärft, aber auch das Verlangen nach Genuss. Den ganzen Abend bedankte ich mich bei diesem tollen Team für dieses intensive Erlebnis. Urlaubsbedingt wäre an eine Wiederholung frühestens in einem Jahr zu denken. Ich konnte mir aber auch gut Vorstellen meinen Jahresurlaub in einem Wellnesshotel zu verbringen. Obwohl die Haftbedingungen recht grausam waren fühlte ich mich gut erholt. Es war fast wie ein Fastenmonat mit Meditation. In der Zelle konnte ich mich ja nur mit meinen eigenen Gedanken befassen. Das Essen war sehr enthaltsam. Von der körperlichen Betätigung kam ich wohl etwas zu kurz, aber ansonsten fühlte ich mich wirklich richtig gut erholt. Es war ein intensives Erlebnis, welches mir durch meine Freunde ermöglicht wurde, die hierfür ebenfalls einen großen Teil ihres Urlaubes geopfert hatten. Ohne ihre Betreuung, welche auch viel Arbeit außerhalb meiner Zelle mit sich brachte, wäre dieses Event niemals zu Stande gekommen.
Als ich am späten Abend endlich wieder in meinem kuscheligen Bett einschlafen durfte freute ich wieder auf meinen ersten Arbeitstag nach einem langen erholsamen Urlaub.
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Gipsbein



Anmeldungsdatum: 14.09.2013
Beiträge: 42
Wohnort: Harz

BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 10:59 am    Titel: Hallo siberdrache Antworten mit Zitat

Ein klasse Erlebnisbericht
Und richtig schön geschrieben
Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzungen
MFG
Gipsbein
Wink Wink Wink Wink Wink Wink
_________________
Nicht wundern,ich stehe auch auf Gips und Rolli
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