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Clejuso 8 Verklemmung

 
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Doc Brown



Anmeldungsdatum: 08.06.2005
Beiträge: 2384
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: So Aug 05, 2012 2:07 am    Titel: Clejuso 8 Verklemmung Antworten mit Zitat

Hallo,


kürzlich mußten ein paar Schellen notfallmäßig in einer Schublade verschwinden. Heute war der Tag, diese wieder zu öffnen...

Dabei kam eine Clejuso 8 Fußfessel zum Vorschein und - oh Graus! - der Schlüssel ließ sich nicht mehr ins Schlüsselloch einführen!

Hier die Schelle, die maximal zusammengeschoben war:
(3648 x 2736, 436 KB)

Im Detail hier das Schlüsselloch:
(805 x 740, 114 KB)

Im Loch erkennt man ein metallisches Teil, das da nicht hingehört und das Einführen des Schlüssels verhindert. Der Bügel selbst bewegte sich keinen mm.

Versuche mit starken Metalldrähten etwas im Loch zu bewirken, blieben ohne Erfolg. Die funktionierende andere Seite diente hier dem Vergleich.
Nachdem nun so nichts zu bewirken war, habe ich versucht auf der noch funktionierenden Seite den "Defekt" auch herzustellen. Das war problemlos möglich. Beim Einschieben des Bügels zeigt sich zuletzt auch das Metallteil im Schlüsselloch. Daraufhin habe ich dann mit starkem Zug an der defekten Seite den verklemmten Bügel herausgezogen, das Metallteil verschwand und die Schelle funktioniert wieder wie vorher.

Viele Grüße

Doc Emmet Brown
_________________
Game over.
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: So Aug 05, 2012 9:21 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
sieht für mich so aus, daß die "defekte" Schelle noch etwas enger als bis zur letzten Raste zugedrückt und dort festgeklemmt war. Dadurch wurde die Schloßfalle angehoben - und die ragt dann ins Schlüsselloch hinein. Normalerweise hat die Schloßfalle diese Stelung nur, wenn sie mit dem Schlüssel gerade angehoben wird und dann ist der Schlüssel schon im Schloß.

Aber irgendwie wieder typisch eine Clejusokonstruktion, bei anderen Schellen ragt auch beim Öffnen nichts von der Schloßfalle ins Schlüsselloch (dafür bei den Chinafußschellen mit der dicken Kette, wenn der Doublelock gesetzt ist...), wenn man sie öffnet. Außerdem sollten nicht durchschwingende Schellen am Ende einen eindeutigen Anschlag haben und sich nicht an allmählich dicker werdenden Bügeln festklemmen. Ähnliches ist wohl bei der "Bayerischen Justiz" Fußschelle von KUB/Viktorworks möglich (evtl. auch beim Original), aber dann klemmt nur der Bügel, das Schloß geht dann einfach nicht zu.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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T.McGun



Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 174
Wohnort: Sprockhövel

BeitragVerfasst am: So Aug 05, 2012 1:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Doc,

versuch doch bitte erst mal die Schelle von dieser zu engen Stellung wieder weg zu bekommen. Mein Vorschreiber hat da schon recht, die Schelle ist viel zu weit zu.
Versuch es mit einem Gummihammer, es kann sein das es einiges an Kraft erfordert. Meine bekomme ich soweit nicht einfach so zu. Wenn die Schelle wieder am der engsten Raste ist, dann solltest Du sie auch wieder schließen können.

Schönen Sonntag noch

T.McGun
_________________
Es gibt nichts gutes, außer man tut es!
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: So Aug 05, 2012 2:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
genau das hat Doc Brown doch schon geschafft. er hat die Schelle kräftig wieder soweit aufgezogen, daß sie wieder in der letzten Raste war. So etwas sollte nur nicht so leicht passieren wie bei dieser Kontruktion.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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