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sir d'arcy



Anmeldungsdatum: 18.02.2006
Beiträge: 3
Wohnort: NRW, Ruhrgebiet

BeitragVerfasst am: Mi Sep 17, 2008 9:58 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

PVC als Bodenbelag halte ich für recht empfindlich. Ich habe da in der Küche mal schlechte Erfahrungen gemacht. Vielleicht wäre ein einfaches Laminat (dass es mittlerweile z.B. auch in Fliesen- oder Steinoptik gibt) besser.

Gruß,
Sir d'Arcy
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HarryTasker



Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 1066
Wohnort: Dorsten

BeitragVerfasst am: Mi Sep 17, 2008 10:02 am    Titel: Boden Antworten mit Zitat

....liegt eh schon.
Das "Schlafzimmer" hat ein helles Laminat bekommen.
Und im "Wohnzimmer" (= Spielzimmer) liegt ein Laminat in Schieferoptik.
_________________
You can please some of the people all of the time, or all of the people some of the time, but you can NEVER please ALL of the people ALL of the time. (said to be from Abraham Lincoln)
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unimuc



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 4298
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi Sep 17, 2008 12:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

mach doch mal ein paar Bilder? Oder arbeitest Du da noch an der Homepage von Harrys Studio Rolling Eyes

Unimuc
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HarryTasker



Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 1066
Wohnort: Dorsten

BeitragVerfasst am: Mi Sep 17, 2008 12:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

unimuc hat folgendes geschrieben:
mach doch mal ein paar Bilder?


....ist nicht einfach...die Zimmer sind nicht so groß, das bekommt man schlecht mit ner Digicam auf ein Bild.
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unimuc



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 4298
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi Sep 17, 2008 12:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

na dann vielleicht mehrere Bilder so fuers Erste? Rolling Eyes Zu nem quicktime-VR-360-Grad Bild kann man's dann ja immernoch mal umarbeiten Wink

Unimuc
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HarryTasker



Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 1066
Wohnort: Dorsten

BeitragVerfasst am: Mi Sep 17, 2008 3:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

....vielleicht am Wochenende.
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi Sep 17, 2008 5:02 pm    Titel: Re: ...wer kennt sich denn aus mit dene Ding ? Antworten mit Zitat

Hallo,

HarryTasker hat folgendes geschrieben:
Um jetzt die Kanthölzer richtig dimensionieren zu können würde ich das gerne berechnen...aber...mein Maschinenbaustudium ist VIEL zu lange her, das bekomme ich so nicht mehr auf die Reihe. Als Eckdaten sei hier gesagt das ich plane 120 x 120 mm Kanthölzer aus Konstruktionsvollholz einsetzen möchte. Die "sehen" ausreichend aus. Der Raum ist rund 2700 breit. Daten zum KVH gibt es unter http://www.kvh.de

Kann mal jemand ausrechnen wie sehr sich der Balken durchbiegt und bei welcher Last er brechen würde ?


Ich kann es mal versuchen: der Balken kann gedanklich in zwei übereinanderliegende Hälften mit Querschnitt von je 120mm*60mm gedacht werden, der obere wird auf Druck belastet und der untere auf Zug. Die Kräfte sind auf der Fläche nicht gleich verteilt, sondern sind proportional zum Abstand von der Mitte. Das Drehmoment, daß jedes kleine Flächenstück ausübt, hängt quadratisch von dem Abstand von der Mitte ab. Summiert man alle Teilflächen zu einem gemeinsamen Drehmoment auf (Integral), ergibt das eine kubische Funktion, damit ist das Drehmoment 1/3 so hoch, wie max. Kraft bei max. Abstand (=60mm) und der vollen Fläche von 120mm*60mm, also bei einer max. Belastbarkeit von 16N/mm² (den Wert habe ich von der Seite) auf ein max. Drehmoment von ca. 2300Nm in Balkenmitte. Bei beidseitig 1.35m Balkenlänge ergibt das eine max. Belastungskraft von ca. 1700N bzw. 170kp. Ich habe aber aus der Seite nicht sehen können, ob in der Belastbarkeit von 16N/mm² noch Sicherheitsfaktoren berücksichtigt sind oder das die tatsächliche Bruchkraft ist. Dann könnte das schon sehr knapp bemessen sein (z.B. wenn man am Haken ruckt oder schaukelt).

Alternative: man verlegt mehrere Balken nebeneinander quer auf die seitlichen Balken an der Wand und montiert auf den Balken ein stählernes Vierkantrohr, ca. 20mm*20mm. An diesem Rohr befestigt man dann die Haken, am besten Seil oder Kette drüber schlingen. Die Deckenbalken müssen dann aber ca. 4-5cm unterhalb der Decke sein, damit Vierkantrohr und Kette/Seil oder Hakenbefestigung (hervorstehende Sicherheitsmuttern, gekontert durch Loch in Vierkant) Platz haben.

Sonst bleibt nur ein größerer Querschnitt der Balken, die Belastbarkeit wächst linear mit der Breite des Balkens und quadratisch mit der Höhe.

Ach ja, ich habe weder Maschinenbau noch Bauing studiert, sondern E-Technik, daher übernehme ich keine Garantie für die Berechnungen Wink

Auf jeden Fall würde ich testweise mit mindestens zwei schwereren Personen an den Haken hängen (Hände an Griff und Füße noch dicht über dem Boden) und dran rucken und etwas schaukeln, wenn das hält, sollte es wohl genug sein.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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unknown42



Anmeldungsdatum: 02.04.2005
Beiträge: 3095
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: Mi Sep 17, 2008 7:18 pm    Titel: Re: ...wer kennt sich denn aus mit dene Ding ? Antworten mit Zitat

HarryTasker hat folgendes geschrieben:
Um jetzt die Kanthölzer richtig dimensionieren zu können würde ich das gerne berechnen...aber...mein Maschinenbaustudium ist VIEL zu lange her, das bekomme ich so nicht mehr auf die Reihe. Als Eckdaten sei hier gesagt das ich plane 120 x 120 mm Kanthölzer aus Konstruktionsvollholz einsetzen möchte. Die "sehen" ausreichend aus. Der Raum ist rund 2700 breit. Daten zum KVH gibt es unter http://www.kvh.de

Kann mal jemand ausrechnen wie sehr sich der Balken durchbiegt und bei welcher Last er brechen würde ?


Hi auch,

Frag mich nicht nach Details zur Bedienung, aber vielleicht hilft dieses Spielzeug: web-service Balkenbiegung
Achtung, dieser link scheint nur mit ausgewählten Browsern richtig zu funktionieren
(vermutlich nur mit dem Winzigweich-EntdeckerErforscher - der Salinenkrebs hat Darstellungsprobleme)


Viel Erfolg
unknown42
_________________
_____________
..wie jetzt?
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HarryTasker



Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 1066
Wohnort: Dorsten

BeitragVerfasst am: Mi Sep 17, 2008 7:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für den Ansatz Andy58.
Hatte da noch ein paar Eisen im Feuer...eines davon war ein Treffer.
Hatte einfach mal blind den http://www.informationsdienst-holz.de angemailt...was sollte schon schlimmeres passieren als das ich keine Antwort bekommen könnte ?
Na...es ist besseres passiert...ein regionaler Fachberater hat sich gemeldet. Ein Dipl.-Ing. (FH) der von der Frage fast ein wenig gelangweilt schien.
Aber er hat geantwortet :

Balken 12/12 cm NH S10, KVH, lst=2,50m
Belastung: eg + p=1,5 kN mittig
Durchbiegung f=0,31 cm

max V ca. 4,0 kN entspricht 400 kg mittig

Auf Deutsch : mit 150 Kilo Belastung mittig biegt sich der Balken 3 Millimeter durch. Und bei 400 KG knackt es.

Das halte ich doch dann schonmal für eine gute Antwort...ausreichend dimenioniert. Auch wenn natürlich ein "Opfer" durch herumhampeln mehr Kraft ausüben kann als alleine durch das Eigengewicht.

Ich werde das erstmal so basteln, vielleicht nehme ich auch anstatt dem 12x12 einen 12x16 oder so.
Ausserdem kann man ja immer noch darüber nachdenken ob z.B. zwischen Pfosten und Deckenbalken noch eine Querstrebe reinkommt.
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HarryTasker



Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 1066
Wohnort: Dorsten

BeitragVerfasst am: Mi Sep 17, 2008 7:29 pm    Titel: Re: ...wer kennt sich denn aus mit dene Ding ? Antworten mit Zitat

unknown42 hat folgendes geschrieben:
Achtung, dieser link scheint nur mit ausgewählten Browsern richtig zu funktionieren
(vermutlich nur mit dem Winzigweich-EntdeckerErforscher - der Salinenkrebs hat Darstellungsprobleme)


...ich habe keinen Salinenkrebs.
In der Regel bin ich mit Clint's MIG-31 unterwegs.
Den EntdeckerErforscher hab ich aber auch.
Ausserdem habe ich Farbe installiert, den finde ich aber nicht so gut.
Und ein physikalisches Experiment zur Neutrinooszillation hab ich auch auf dem Rechner.
_________________
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi Sep 17, 2008 8:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
da lag ich also gar nicht mal soooo daneben, meine 170kp könnten den 150kp des Spezialisten entsprechen, ich vermute, die 16N/mm² sind nicht die Bruchlast gewesen.

HarryTasker hat folgendes geschrieben:
Ich werde das erstmal so basteln, vielleicht nehme ich auch anstatt dem 12x12 einen 12x16 oder so.


Wenn, dann ordne den Balken hochkant an, also 16cm hoch und 12cm breit. Dann hält er deutlich mehr aus als anders herum. Das ist intuitiv auch klar, im Extremfall wäre es ein Brett, das hochkant auch viel mehr trägt als waagerecht bei gleicher Spannweite. Bei 400kp Bruchlast gehört schon ganz schön viel Gezappel dazu, um das zu erreichen.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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Klaus



Anmeldungsdatum: 30.06.2004
Beiträge: 968
Wohnort: alte Vulkanschlote in der Nähe

BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2008 8:42 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Also jetzt sollte man wirklich wissen, ob das die maximal zulaessige Last ist, mit welchem Sicherheitsfaktor auch immer, oder wirklich die Bruchlast ist.

Sicherheitsfaktoren gehen von 1,5 im Flugzeugbau ueber etwas zu wenig bei den Eis-Bahnrennern bis zu Faktor 8 bei Kranzuegen, dort um die Unterschiede zwischen statischer Last und dynamischer Last zu beruecksichtigen.

Ich hatte mal die Moeglichkeit, mit einer Kranhakenwaage mit Maximalzeiger ein wenig zu sehen, wie das mit dynamischer Last ist. Also in Klimmzughaltung ein wenig rumgehampelt, also besseres Beineschwingen brachte da fix einen Faktor zwei als Vorfaktor fuer mein Koerpergewicht. Mehr haette ich sicher auch noch rausholen koennen...

...etwas Elastizitaet kann ja auch Lastspitzen abfangen Wink

Gruesse

Klaus
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2008 4:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
naja, bei 400kp Bruchlast hätte man selbst bei einem Körpergewicht von 100kg eine Faktor 4. Man müßte also schon mit 4g rütteln, das sind Werte, mit denen man in etwas zahmeren Achterbahnen durchgeschüttelt wird. Bei 80kg ist es schon Faktor 5 und bei zarteren Frauen auch Faktor 6-8...

Das gilt, wenn bei 400kp der Balken wirklich schon bricht, aber soviel hält er laut des Experten ja aus. Ich würde evtl. wirklich zwei Balken einsetzen, mittig oder weiter oben je eine Bohrung für ein Stahlrohr, das zwischen beiden Balken ist (in der Mitte ist die Holzbelastung am kleinsten, darüber nur Druckbelastung) und am Stahlrohr den oder die Haken befestigen.

Ich würde auch lieber noch mehr auf Nummer sicher gehen, denn wenn was passiert, ist es richtig gefährlich. Ich stelle mir gerade eine Hängebondage in ca. 1m Höhe vor und man fällt mit auf den Rücken gefesselten Händen ungeschützt runter...
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2008 5:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

also die vierfache Sicherheit bei 100 kg Gewicht hört sich doch schon ziemlich gut an, oder?

Jetzt kommt allerdings ein allerdings: Ähnlich wie die Bruchfestigkeit von Seilen durch einen Knoten reduziert wird, dürfte auch eine Bohrung ein wenig der Stabilität nehmen (da ich kein Mathematiker bin und von physikalischer Physik theoretisch keinen Schimmer habe, kann ich leider keinen Faktor anbieten).

Hinge der Haken jetzt an einem Stahlband, das um den Balken ginge, wäre der (gedachte) Bohrungsverlust nicht vorhanden (diese Überlegung hatte ich bezüglich der Nutzung der Dachbodenbalken, da ich eine Bohrung aus Holzschutzgründen vermeiden würde).

Noch sicherer (und sicher erheblich teurer) wäre wohl ein Stahlträger. Ein T-Träger hätte noch dazu den Vorteil, dass man eine Laufkatze anbringen kann; so könnte man das hängende Objekt mal hier, mal dahin schieben Laughing.

Ähem, nun denn, ein dicker Holzbalken dürfte wohl reichen ... Rolling Eyes

Viel Vergnügen
Enris
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2008 6:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
deshalb empfehle ich ja, die Bohrung mittig oder besser noch weiter oben anzubringen, da dort das Holz nur wenig oder nur auf Druck beansprucht wird. Ganz oben eine Nut verringert aber den Querschnitt, weil ganz oben die Druckbelastung am größten ist und gerade dort dann gar kein Holz mehr wäre. Ich würde ein Loch so bohren, daß ca. 3cm oberhalb noch Holz vorhanden ist, dann dürfte die Schwächung gering genug sein. Immerhin habe ich das ja in Verbindung mit zwei parallelen Balken vorgeschlagen, mit denen man ca. 800kp Bruchlast erreichen würde. Wohlbemerkt, das Loch geht waagerecht durch die Balken, das Stahlrohr verbindet die beiden Balken miteinander in der Mitte.

Selbst mit "Lochschwächung" sind es noch mindestens 700kp, selbst bei 100kg Körpergewicht wären das 7g fürs Zappeln, das ist mehr als in jeder Achterbahn oder sonstigem Fahrgeschäft, die "nur" max. und kurzzeitig bis 6g gehen dürfen... Bei der möglichen Gefahr, wenn die Konstruktion nicht hält, würde ich lieber etwas mit der Stabilität übertreiben, das ist immer billiger als der (menschliche) Schaden, der sonst entstehen könnte.

Statt Holzbalken könnte man auch diese Lichtträger aus dem Bühnenbau nehmen, genau die Konstruktion wird ja auch auf der Boundcon verwendet. Die Träger bestehen aus drei Rohren, die mit vielen schrägen Querrohren verbunden sind. Die sind sehr stabil, immerhin tragen die auch locke ganze Scheinwerferbatterien bei Rockkonzerten. Allerdings könnte das noch deutlich teurer werden.
_________________
Gruß
Andy

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