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Das Abmahnwesen, die Polizei und der ganze Rest...
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Malti



Anmeldungsdatum: 19.08.2004
Beiträge: 895
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2007 5:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Beispiele sind beliebig fortsetzbar. Denn wie du erkannt hast
freak hat folgendes geschrieben:
wo man sich über die Konsequenzen kaum Gedanken macht...
denkt kaum einer an die Konsequenzen für sich und andere. Um bei dem Beispiel aber zu bleiben, dass sehe ich jeden Tag, wenn ich erlebe, dass kaum noch ein Autofahrer von sich aus, bei einem Stau auf der Autobahn, daran denkt eine Rettungsgasse freizuhalten. Klar gelernt haben wir das alle mal und wenn man drüber spricht leuchtet es auch wieder jedem ein. Aber dennoch dreht keiner das kleine Rad vor seiner Nase ein Stück und lenkt seinen Wagen an die richtige Stelle auf der Fahrbahn. Und wenn das die Feuerwehr von hinten kommt und vorbei will wird wertvolle Zeit vergeudet.

Ich verstehe einfach nicht warum es Leuten so schwer fällt, manches einfach als gegeben hinzunehmen wenn doch klar sein sollte, dass sich da Menschen mit Sachverstand Gedanken zu etwas gemacht haben. Stattdessen ist es aber wohl sehr bequem sich ein eine Haltung zu begeben, in der man sich beschweren kann, dass all diese unsinnigen Regeln dazu da sind den mündigen Steuerzahler zu gängeln. Glauben diese Leute eigentlich wirklich diese Sachverständigen hätten nichts besseres zu tun als Schikanen zu erfinden und in die Welt zu setzen?

Und solange Leute nicht anfangen von dieser Haltung abzukommen werden Politiker versuchen Lösungen zu finden und erfahrungsgemäß endet das damit, dass neue Regelungen geschaffen werden, welche das Leben unnötig erschweren.
Wir könnten es alle einfacher haben wenn wir uns alle an bestehende Regeln halten würden.

Malti cop
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"Ich verachte die kleinlichen Seelen, die, weil sie die Wirkung der Dinge zu weit voraussehen, nichts zu unternehmen wagen."
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Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 269
Wohnort: Nähe Braunschweig (Niedersachsen)

BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2007 6:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Malti hat folgendes geschrieben:
Glauben diese Leute eigentlich wirklich diese Sachverständigen hätten nichts besseres zu tun als Schikanen zu erfinden und in die Welt zu setzen?

Ich glaube lediglich, wenn ein alter 80 jähriger Opa die gleichen Regeln aufgedrückt bekommt wie ich, das ich trotz des dehnens dieser Regeln weitaus sicherer durch den Verkehr komme als besagter Opa der sich perfekt an die Regeln hält. Das ist alles.
Achja und zum Thema Höhentunterschiede... Ich hab inzwischen gelernt das diese "Vorsicht Fahrbahnunebenheiten"-Schilder gekoppelt mit einer Geschwindigkeitsreduzierung durchaus ihren Sinn haben. Gut auch das ich dort normalerweise immer die Geschwindigkeit einhalte die daraufsteht. Nicht so witzig fand ich wie ich in einen bestimmt 7cm tiefen Spalt gefahren bin der direkt danach auch wieder aufgehört hat so das ich keine Chance hatte noch zu reagieren bevor die nächste Kante meine Reifen auf die Probe stellte. Einziges Indiz war eine Baustelle und oben genanntes Schild. Zu meinem Glück war ich mit deutlich geringerer Geschwindigkeit als erlaubt unterwegs. Also nur etwa 40 km/h wo eigentlich 50 km/h erlaubt waren. Mitten in der Nacht war die Lücke aber einfach nicht zu sehen. Selbst bei erhöhter Aufmerksamkeit zu der mich die Baustelle ja ermahnte.

Und Malti... du hast dir hier deutlich den falschen ausgesucht zum Diskutieren. Ich bin definitiv einer der vernünftigsten Autofahrer die es gibt. Ich kenne nicht nur die meisten Regeln (kaum einer kennt wohl wirklich alle) sondern ich probiere sie normalerweise auch immer zu befolgen. Selbst dann wenn sie teilweise widersprüchlich sind. So reduziere ich zum Beispiel deutlich die Geschwindigkeit wenn ich einen Bus mit Wahnblicker am Straßenrand sehe. Selbst dann wenn er auf der Gegenfahrbahn ist (es sei denn die Fahrbahnen sind baulich getrennt). Ich fahre nicht wie vorgeschrieben Schrittgeschwindigkeit. Das spontane abbremsen von 50 auf 7 km/h wäre wohl auch ziemlich gefährlich für diejenigen die hinter mir fahren. Schließlich kennen die meisten diese Regel nicht und dann wäre es für sie ein unerwartetes Manöver. Aber ich versuche immer meine Geschwindigkeit in einem vernünftigen Zeitraum auf deutlich unter 30km/h zu senken. Ich gebe mir also die größte Mühe diese Regel einzuhalten ohne dabei andere zu gefährden.
Ich kann sehr wohl einschätzen wo sich die Gefahren befinden. Ich denke auch immer weiter vorraus (sofern ich dafür im Ernstfall die Zeit habe) was für Konsequenzen mein Verhalten hat. Aber du kannst mir mit 1000 Sachverständigen kommen. Die müssen den Verkehr so planen das auch bei starkem Verkehr und menschlichen Fehlern nichts passieren sollte. Für eine einzelne Person die sich auf der Straße befindet sind diese Regeln oft sehr überflüssig.
Ich blinke auch wenn ich alleine auf der Straße bin, ich probiere erst zu blinken bevor ich bremse damit der hinter mir nicht auffährt (obwohl das ja nichtmal meine Schuld wäre), ich stelle mich beim anhalten an Kreuzungen auch immer möglichst gut um den Verkehr nicht unnötig zu beeinträchtigen. Desweiteren bin ich sogar dazu fähig durchaus zu erkennen das ich trotz aller Aufmerksamkeit ständig fehler im Verkehr mache. So zum Beispiel kommt es auch durchaus vor das ich besagte Rettungsgasse vergesse zu bilden oder mal Schilder/andere Verkehrsteilnehmer übersehe.
Aber es ist nur zu typisch das man kritisiert wird wenn man sich zu viele Gedanken um sein Verhalten macht. Die Frage ist was du von mir erwartest... Da ich bisher noch niemanden verletzt oder auch nur schlimm gefährdet habe... Ich fahre auch nicht blind drauflos sondern bin mir jederzeit darüber bewusst das ich für andere Leute eine Gefahr darstellen kann und umgekehrt. Ich fahre nie alkoholisiert und wenn ich dochmal nen Bier trinke dann vertrödel ich noch so viel Zeit wie möglich bevor ich mich wieder ins Auto setze. Deshalb war jede Alkoholkontrolle auch immer bei 0 Promille. Ich tue alles erdenkliche... aber das einzige was gesehen wird sind meine Unzulänglichkeiten. Vielleicht ist es nicht in Ordnung was ich mache... je nach Standpunkt. Aber eine Gefahr sehe ich darin nicht zwangsläufig. Zumindest nicht für Andere.
Das ist eben auch der Hauptgrund warum es mich so ankotzt wenn ich voll belangt werde wegen Kleinigkeiten. Dummerweise wird man für korrektes Verhalten nicht gelobt. Deshalb gibt es kein Unterschied zwischen "Korrekt verhalten" und "nicht erwischt werden".

Langsam wird die diskussion auch irgendwo sinnlos.
Ich bin hier nicht derjenige der stur ist. Ich hab meinen Standpunkt durchaus nochmal genaustens überprüft. Trotzdem sehe ich leider keine Gefahr wenn ich unter guten Bedingungen und einer leeren Straße die Regeln dort überschreite wo selbst im aller ungünstigen Zufall keine Gefahr entstehen kann. Das einzige was ich durchaus einsehe ist das ich vielleicht noch mehr über mögliche Gefahren nachdenken sollte die mir bisher nicht in den Sinn gekommen sind.

In diesem Sinne... wenn du mich immernoch als schlechten Menschen verurteilen willst, nur zu. Confused
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Hierbei handelt es sich um die subjektive Meinung eines ahnungslosen Anfängers. Bitte keinerlei Beachtung schenken. Danke!

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unimuc



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 4298
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2007 9:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

tja, ich hatte als ich diesen Thread abgetrennt hatte ein langes Posting verfasst, das ich dann einfach nicht gepostet habe. Warum? Weil ich nicht in diesem Forum bin um irgendjemandem von meinen weltpolitischen Moralvorstellungen zu ueberzeugen (von denen ich natuerlich meine, das sie sie einzig wahren und richtigen sind Wink) - wuerde ich das wollen, wuerde ich in ein Politikforum gehen, oder gleich in die Politik. Dennoch will ich mir jetzt ein paar Anmerkungen nicht verkneifen...

Comp-Man2000 hat folgendes geschrieben:
Ich bin definitiv einer der vernünftigsten Autofahrer die es gibt.

Weisst Du was das schlimme ist? Ich auch Rolling Eyes Und Malti wahrscheinlich auch, und wir sind da alle genauso ueberzeugt von wie Du. Da solltest Du mal drueber nachdenken. Ganz kurz was inhaltliches: Ich halte es nicht fuer besonders vernuenftig, ausgerechnet eine Baustelle als Beispiel fuer sinnlose Tempolimits zu nehmen. Inhaltlich will ich da gar nicht drauf eingehen, erscheint mir vergebliche Muehe.

Das heisst uebrigens nicht, dass ich Maltis Philosophie was unser Rechtssystem angeht vollstaendig teile, aber wie oben geschrieben, ich bin hier nicht zum Missionieren, und ich kann es durchaus akzeptieren wenn jemand den Glauben an unser Rechtssystem noch hat. Gesamtgesellschaftlich ist das unproblematischer als jene, die glauben Gesetze sind nur fuer die anderen Rolling Eyes Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich absolute Standpunkte generell problematisch finde Wink

Zitat:
Das ist eben auch der Hauptgrund warum es mich so ankotzt wenn ich voll belangt werde wegen Kleinigkeiten.

Dazu wollte ich eigentlich zurueck, die boese Polizei. Im Prinzip geht es mir wie Dir, wenn ich ein Polizeiauto sehe fuehle ich micht nicht sicher und beschuetzt sondern denke mir "hoffentlich nerven die mich jetzt nicht mit einer unnoetigen Kontrolle" - freue mich allerdings dann doch darueber, dass bei uns nicht all zu viele Besoffene unterwegs sind Rolling Eyes Und mir ist bewusst, dass ein funktionierender Staat ohne Polizei eine Utopie ist, und Polizisten eben systembedingt auch nur Menschen sind. So wuenschenswert es also waere. dass sie sich immer jedem gegenueber unvoreingenommen und gleich verhalten, so unrealistisch ist es auch. Und natuerlich gibt es da schlimme Vorfaelle (wie ueberall sonst auch), die man auch anprangern, diskutieren und so gut es geht verhindern sollte, aber wenn ich mir Deine langen Postings durchlese, finde ich da kein einziges? Ich meine, da ist Goblins Jackenfall schon schlimmer, und auch der hat es nicht bis zu Amnesty International gebracht... (und das echte Versagen sehe ich da auch mehr bei der Justiz als bei der Polizei).

Sehe ich das richtig, dass Du zweimal mit dem gleichen kaputtem Auspuff angehalten wurdest und beidemale keine Strafe bezahlt hast, und Dich jetzt auch noch beschwertst? Rolling Eyes

Und was Deine "Razzia" angeht: ich bin sicher die Polizisten hat es genauso geaergert, dass sie ihre Zeit mit dem falschen vergeudet haben, der nur zu faul war sein Nummernschild richtig festzumachen, und daher in das Fahndungsmuster "KFZ mit wechselndem Kennzeichen" fiel (da kenne ich sinnlosere Kriterien). Dass die sich da nicht noch gross entschuldigen (deren Schuld war es ja wohl nicht) muesstest Du doch verstehen. Im Prinzip ist das doch sogar ein Positivbeispiel. wo eben trotz angespannter Situation, falschen Verdachtsmomenten u.s.w. dann nichts schlimmes passiert ist. Klar haette es angenehmer verlaufen koennen, aber fordern kannst Du das IMHO nicht.

Und nur ein kurzer Punkt @Malti: ich glaube nicht, dass es speziell in Deutschland besonders schlimm um die Einhaltung der Verkehrsregeln steht. Also zweifelsfrei werden die viel misachtet und sehr locker ausgelegt, aber nicht auffaellig schlimmer als im Ausland, im Gegenteil, wir haben da den Ruf weg besonders penibel zu sein. Es mag Unterschiede bei der Art der Verstoesse geben, aber insgesamt habe ich nicht das Gefuehl, dass es gerade bei uns besonders uebel ist.

Unimuc
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BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2007 9:18 pm    Titel: Allgemeinverfügung & Co Antworten mit Zitat

Da die BRD ja meint, ein Rechtstaat sein zu wollen, kann man (oder man sollte es können) gegen Regeln, die unsinnig (und damit rechtswidrig) erscheinen, rechtlich vorgehen. Zugegebenermaßen: ein recht aussichtsloses Unterfangen. Aber rein theoretisch denkbar.

Verkehrszeichen sind Allgemeinverfügungen. Anders als bei Ordnungsverfügungen richten sie sich nicht an einen bestimmten Adressat, sind aber - wie Ordnungsverfügungen auch - anfechtbar.

Allerdings hat ein Widerspruch gegen ein Verkehrsschild (Allgemeinverfügung) keine aufschiebende Wirkung. Man muss sich also daran halten, bis rechtskräftig oder durch einstweilige Anordnung durch die Verwaltungsgerichte entschieden wurde.

Straßenverkehrsrecht (Schilder und Zeichen) ist besonderes Ordnungsrecht. Jeder kann verlangen, dass aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ein Schild gesetzt wird (ggf. Verpflichtungsklage), zum Beispiel Tempo 30 in einem Wohngebiet oder Halteverbote usw.

Jeder kann aber auch gegen ein Schild vorgehen (Widerspruch, Anfechtungsklage).

Bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung muss man sich aber daran halten.

Und was Verstöße gegen die öffentliche Sicherheit oder Ordnung angeht: Es gilt das Opportunitätsprinzip. Man kann, muss aber nicht verfolgen. Es gibt also durchaus einen Ermessensspielraum. Zum Ermessen, zum Ermessensfehlgebrauch, zum Ermessensnichtgebrauch und zur Frage von Willkür möchte ich hier nichts weiter ausführen, das würde zu weit führen.

Fakt ist allerdings, dass es immer wieder Ermessensfehler gibt. Es ist ja auch einfacher, gar kein Ermessen auszuüben. Das lässt sich aber durch die Verwaltungsgerichte überprüfen.

Leider machen es sich aber die Richter es sich auch immer einfacher. Und unser Rechtstaat hat dazu Vorschub geleistet. Drei Instanzen - das ist Schnee von gestern.
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Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 269
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BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2007 10:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

unimuc hat folgendes geschrieben:
Weisst Du was das schlimme ist? Ich auch Rolling Eyes Und Malti wahrscheinlich auch, und wir sind da alle genauso ueberzeugt von wie Du. Da solltest Du mal drueber nachdenken.

Ich hab beim schreiben meiner Worte schon genau gewusst dass das hier die erste Aussage zu dem Punkt sein wird. Ja ich weiß das sowieso jeder denkt er sei der perfekte Autofahrer. Aber mal abgesehen davon das ich als Fahranfänger beim Wechseln von Sommerreifen auf deutlich schmalere Allweterreifen aus der Kurve geschlittert bin und später mal einen Gefühlsausbruch nicht kontrolliert habe und deshalb auf dem Parkplatz nach dem losfahren keine Rücksicht auf Glatteis genommen habe (daraus hab ich sehr wohl gelernt) habe ich keine eigenverschuldeten Unfälle. Fremdverschuldete Unfälle gab es bisher auch nur 2 die ich absolut nicht verhindern konnte weil sie beide mal passiert sind als ich schon stand. Einmal daher das bei dichtem Verkehr eine Ampel auf rot schaltete und der geringe Sicherheitsabstand von jedem zu einer immer abruppteren Bremsung führte weshalb der Hintermann auf mich gekracht ist und einmal weil jemand beim SMS schreiben nich aufgepasst hat.
Was ich damit sagen will... ich bin kein Schleicher der den Verkehr ständig aufhält weil er strich 50 fährt und nicht 55 wie alle anderen - oder der so ängstlich fährt das er dadurch fremdverschuldete Unfälle provoziert oder sonstwas. Ausserdem gebe ich mir grundsätzlich Mühe andere Personen nicht aufzuhalten zu gefährden oder sonst irgendwie auch nur ansatzweise zu einem Unfall zu verleiten. Natürlich mache auch ich immer wieder Fehler, aber mehr als mein bestes kann ich nicht geben. Und deshalb halte ich mich objektiv (!) für einen guten Autofahrer. Du wirst nur recht selten erleben das ich positiv von mir rede (also ernstgemeint) unimuc... ich bin im Grunde nur zufrieden mit meinen autofahrerischen Fähigkeiten, meinen PC Fähigkeiten und noch etwas anderem (hat hiermit absolut nix zu tun).

So, inzwischen hab ich beinahe vergessen worums mir eigentlich ging... aber Enris, unimuc und ctbskin habens im endeffekt auch besser getroffen als ich. Und nochmal zu deiner Frage unimuc... ich habe keine wirklich schlimmen Erfahrungen bisher gemacht. Mich nervt einfach nur diese arroganz mit der mir Polizisten im allgemein begegnen. Als wären sie was besseres, könnten mich wie den letzten Dreck behandeln und vor allem reden sie mit einem immer als wäre man der letzte Abschaum. Das nervt mich einfach nur gewaltig. Alles nur weil die etwas mehr Macht in der Hand haben als man selbst...
Das ist durchaus nicht immer der Fall...
Mir ist allerdings aufgefallen... je mehr Verantwortung jemand im Endeffekt zugewiesen bekommt, desto vernünftigen verhält er sich. Es sei denn die Person kann damit absolut nicht umgehen, dann wirds kritisch.
Da wäre zum Beispiel der Gerichtsvollzieher zu dem ich eine zeitlang öfter Kontakt hatte. Ein sehr freundlicher Mensch. Bestimmt und authoritär, aber freundlich und auch hilfsbereit. 2 von 3 Richtern die ich bisher kennenlernen durfte waren ebenso freundlich. Die andere war... hmm naja, ich mags so formulieren: Das waren die kältesten Worte die mir jemals jemand an den Kopf geworfen hatte. Dabei ging es um eine einfache Information die ich haben wollte. Trotz alledem war sie, genau wie die anderen beiden, fair. Und mehr verlange ich gar nicht.

So, ich glaub langsam zieh ich mich echt aus dem Thema zurück. Das wird immer mehr zur Weltanschauungssache.
Also nochmal abschließend:
unimuc, ich muss dir recht geben: auch wenn ich von der polizei oft genervt bin möchte ich nicht darauf verzichten das sie die alkis vom steuer wegschleifen und auch sonst öfters für ordnung sorgen - es wäre nur schön wenn sie öfters auch mal probieren würden mit mir zusammenzuarbeiten statt immer mit voller breitseite zuzuschlagen. Einige tuen es und das finde ich wirklich in Ordnung und darüber freue ich mich auch jedes mal.
Malti: ich will echt nicht das du dich irgendwie angesprochen fühlst. Soweit ich das nun mitbekommen hab bist du selbst bei der Polizei...? Klang zumindest so. Du hast etwas krassere Ansichten von unserem Rechtssystem als ich. Ich hab leider kein echtes Vertrauen in unsere ausführenden Staatsorgane oder unsere Rechtssprechung. Ich denke das oft die falschen Leute im Einsatz sind die eben mit der ihnen gegeben Macht nicht umgehen können. Ich wäre sicher selbst ebensowenig in der Lage dazu. Leider hatte ich nunmal einfach vorwiegend schlechte Eindrücke bisher.
An alle anderen: Denkt nicht das ich eine irre und rasende Verkehrsgefährdung bin. Im normalfall fühlt sich bei mir im Auto niemals jemand unsicher. Ich mache niemals riskante Manöver wenn ich dabei irgendwen auch nur ansatzweise gefährden könnte. Es sei denn es ist nötig um einen sonst sicheren Unfall abzuwenden.

Achso und nochma an unimuc: Ja, es war zweimal der selbe Auspuffdefekt. Das erste mal eine sehr freundliche Verkehrskontrolle und das zweite mal eben zwei Polizisten. Positiv über die beiden kann ich sagen das sie sich perfekt den Rücken gedeckt haben. Der eine hat das Gespräch geleitet und hat gesagt das es ok wäre. Der andere hat nicht widersprochen. Aber als mein Kumpel eine simple Rückfrage stellen wollte (er kam nichtmal zum dritten Wort) hat ihn der Zweite lauthals unterbrochen und total runtergemacht. Da musste der erste selbstverständlich hinterherziehen und hat mitgebrüllt. Das war alles andere als fair. Die Frage hätte er sich zumindest anhören können ohne gleich davon auszugehen das wir deren Authorität untergraben wollen. Und das ist im Endeffekt auch der Grund warum ichs nich gut fand. Machen können hätten sie soweit ich weiß eh nichts. Es war ja kein Verkehrsrisiko. Also hätten sie mir (soweit ich das weiß) eine Frist erteilen müssen bis wann ichs repariert haben muss ums dann zu kontrollieren. Also unnötige Extraarbeit für die.

Naja, seis drum... ich weiß gar nicht warum dieser Streit überhaupt vom Zaum gebrochen ist. Eigentlich wollte ich ja nur wissen ob ich ernsthaft Gefahr laufe hohe Abmahnungen zu bekommen nur weil ich meine Adresse nicht so sehr gerne im WWW publizieren würde.

In diesem Sinne... lieber unsere Polizisten als die von anderen Ländern!
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BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2007 11:34 pm    Titel: Dienstgrade und Befugnisse Antworten mit Zitat

Bedenke, dass Polizisten, meist im mittleren Dienst (geringes Gehalt) viel Macht haben. Gilt auch für die Bundeswehr. Da kommandiert ein Feldwebel im mittleren Dienst mehrere hundert Rekruten.

Und beide Klassen, Feldwebel und Polizeihauptwachtmeister, haben keine Ahnung von den rechtlichen Bestimmungen. Dafür kriegen die ja auch nicht das Geld.

Ich habe es - bei der Polizei - schon oft erlebt.

Ich hieße nicht cbtskin, wenn ich nicht alle Facetten probiert hätte.

Und ich weiß, wie es in einem Polizeigewahrsam zugeht. Da müssen Leute nicht gleich verbrennen. Ich kenne alle Facetten. War ja auch oft selber beteiligt. Und ein Grund, weswegen ich ausgestiegen bin, aus diesem Rechtsstaat.
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Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 269
Wohnort: Nähe Braunschweig (Niedersachsen)

BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2007 11:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm, also dieses Post wirft jetzt doch ein paar Fragen auf... eine möcht ich mal stellen: Steht hinter dem Namen cbtskin ein tieferer Sinn und magst du den evt. erläutern?
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BeitragVerfasst am: Do Nov 08, 2007 12:09 am    Titel: cbtskin Antworten mit Zitat

Natürlich steckt hinter diesem Namen ein tieferer Sinn.

cbt = cock and ball torture = mag ich.

skin - na, dass sollte jedem klar sein (bezieht sich bei mit allerdings nur auf das Outfit - ich mag Haare/Behaarung nicht).

Mein Lebenslauf - weil es die Abmahner ja so einfordern - und ich habe nichts zu verbergen:

1976 - 1979 Fachhochschulstudium
Abschluss: Diplom-Verwaltungs-Wirt.

Landesamt für Besoldung und Versorgung. Wehrmachtsversorgung.

Hochsauerlandkreis - Bafög

Hochsauerlandkreis - Bauaufsichtsbehörde

Hochsauerlandkreis - Ausländerbehörde

Hochsauerlandkreis - Rechtsamt / Ordnungsamt / Vollstreckungsstelle

2001 dann in den Ruhestand. Man kann Leute, die nach Recht und Gesetz vorgehen, nicht gebrauchen.

Ich gehöre zu den Leuten, die Zähne zeigen. Bin kein Weichei.

Unser Staat ist verkommen.

In vielen Strafanzeigen will man mir beikommen. Nichts ist bisher geschehen. Man wartet wohl die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes ab. Das Bundesverfassungsgericht habe ich aber darauf hingewiesen, dass es dann noch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gibt.

Das Bundesverfassungsgericht hatte sich einmal mit der Frage zu beschäftigen, dass einer länger als erlaubt verhaftet wurde (eine Viertelstunde). Es empfand es als harmlos. Der Europäische Gerichtshof hat Deutschland in die Schranken gewiesen. Diese Viertelstunde hat Deutschland rund 70000 DMark gekostet. Entschädigung für den Betroffenen. Oi, da mag ich sagen, locker verdientes Geld.

Jetzt mache ich erstmal Pause. Meine Lebensgeschichte dauert doch länger.


Zuletzt bearbeitet von Gast am Do Nov 08, 2007 4:30 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: Do Nov 08, 2007 6:54 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

ich mache es wie unimuc und lasse den ursprünglichen Sermon weg.

Zur Frage: Gefährde ich andere?
Das entscheiden die anderen. Damit meine ich die potenziellen Opfer, sowie deren Freunde und Angehörigen.

Individuelle Standpunkte (man könnte sie auch egoistisch nennen) sind halt nun mal nicht die Standpunkte der anderen. Es geht dabei nicht darum, sich in die Lage des anderen zu versetzen oder tausend Meilen in seinen Mokassins zu laufen, das ist Unsinn.

Unfallopfer tauchen nun mal da auf, wo man nicht mit ihnen rechnet. Würde man damit rechnen, wäre es ja kein Unfall.

Ach ja, Lärmbelästigung: Lärm macht krank. Glück ist, nicht an einen Polizisten zu geraten, der zufällig Vater eines kranken Kindes ist, dass ihn die ganze Nacht wach gehalten hat, bis es endlich eingeschlafen ist, bevor ein uneinsichtiger Röhrauspufffahrer das Kind wieder geweckt hat und somit die Möglichkeit noch ein oder zwei Stunden vor einer 24-Stunden-Bereitschaft zu schlafen dahin ist. Wenn dieser Polizist ein wenig unhöflich ist, ist das sicher nicht korrekt. Aber ich bin sehr geneigt, für seinen Standpunkt ansatzweise Verständnis aufzubringen.

Regeln sind nicht allein dazu da, hinterher irgendeine Buße oder Strafe bemessen zu können. Eigentlich sollten Regeln vermeiden, dass es überhaupt zu Buße oder Strafe kommen soll.

Die unbestrittene Regelungswut in Deutschland provoziert geradezu eine Überforderung der Institutionen, die die Regeln überwachen sollen. Das führt zu oft zu Reaktion, zu selten ist die Prävention.

Über die paragrafliche Ausgestaltung, wie man sich zu verhalten hat oder nicht, kann man munter streiten. Unstrittig sollte sein, dass Regeln vom Grundsatz her dazu dienen, Freiheiten möglichst der gesamten Gesellschaft sicherzustellen. Und da bin ich schon wieder bei den anderen.

Theoretisch gesprochen: So wie "ich" von "meinen" Rechten und Freiheiten spreche und sie einfordere, bin ich auf dem Weg die Rechte und Freiheiten anderer zu beschneiden.

Die Kehrseite der Medaille sind die Pflichten, die mit Rechten und Freiheiten einhergehen. Es gibt keine besondere Anerkennung und keine Orden dafür, das zu tun, was man tun soll. Es wäre absolut widersinnig: Rechte und Pflichten ergeben sich für mich daraus, dass ich ein Mitglied der Gesellschaft bin. Wie soll ich es sagen, die Belohnung ist schon gegeben, man muss sie nur erkennen. Oder soll ich einem Freund nur helfen, wenn er mich dafür bezahlt oder mir in einer öffentlichen Zeremonie eine Urkunde verleiht? Die Hilfe ergibt sich aus den Rechten und Pflichten der Freundschaft, üblicherweise weiß man, was da zu tun ist.

Stichwort "gute Autofahrer":
Ach, gerne wäre ich einer... Statt mich auf mein Wissen um Regeln und Pflichten, sowie meine sichere Beherrschung des Fahrzeugs zu verlassen, rechne ich persönlich lieber damit, dass um mich herum irgendeine selbst ernannte Michael-Schumacher-Reinkarnation, eine handytelefonierende Mama mit quengelndem Kleinkind auf dem Rücksitz oder eine unsichere Oma (deren Auto ausbricht, wenn sie nicht mit maximal 20 um die Kurve fährt) die Straße zu einem Lebensrisiko machen. Realistischer: Ich rechne damit, dass die alleinerziehende Mutter aus der Seitenstraße, wo der Kindergarten ist, es recht eilig hat zur Arbeit zu kommen, weil der Chef eh schon sauer ist, dass sie nicht schon um acht anfangen kann. Jetzt bin ich ja kein guter Autofahrer: Ich weiß nicht, ob ich die Situation beherrschen werde, wenn das Auto plötzlich vor mir steht. Wenn ich die ganze Straßenverkehrsordnung auswendig wüsste, hm, ich weiß nicht, ob ich Gefahr laufen würde, mich auf die Vorfahrtsregeln zu verlassen.

Naja, etwas abschweifend.

Wenn ich schon dabei bin zwei Beispiele für Regeln, Rechte, Unmöglichkeit, alle Konsequenzen zur berücksichtigen usw; es lese sie bitte jeder sie nach dem eigenen Gusto:

1) Kleiner Auffahrunfall auf einem Parkplatz, nix dramatisch, Lackkratzer, kleine Beule vielleicht. Beide Frauen in Situation überfordert. Als Zeuge nochmal ausgestiegen (wollte gerade weg), Tipps gegeben, Adressen austauschen lassen, schönen Tag gewünscht. Zurück zum Auto, dabei Schreierei von maximal 20 Jahre altem Schnösel aus runtergekurbelter Scheibe gehört, ob man in der Fahrschule nicht gelernt hätte, sofort die Unfallstelle zu räumen.

2) Beim Betrachten eines außerörtlichen Verkehrsschilds mit Durchschussspuren, weist mich ein Freund - Sportschütze - darauf hin, dass das vermutlich verwendete Kaliber noch locker einige Kilometer trägt und einen Wanderer im Wald dahinter noch tödlich verletzen kann.

Viel Vergnügen
Enris
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Malti



Anmeldungsdatum: 19.08.2004
Beiträge: 895
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: Do Nov 08, 2007 9:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das wir nun leider ein wenig länger als bei mir üblich. Embarassed

Comp-Man2000 hat folgendes geschrieben:
Und Malti... du hast dir hier deutlich den falschen ausgesucht zum Diskutieren.
Ich erkenne nicht, dass wir hier diskutieren. Du hast einen Kommentar abgegeben, den ich wiederum kommentiere. Eine Auseinandersetzung mit Argumenten findet hier nicht statt.
Ich lese hier einfach nur Rechtfertigungsversuche. Muss man sich rechtfertigen wenn man alles richtig macht?

Comp-Man2000 hat folgendes geschrieben:
Das ist eben auch der Hauptgrund warum es mich so ankotzt wenn ich voll belangt werde wegen Kleinigkeiten. Dummerweise wird man für korrektes Verhalten nicht gelobt. Deshalb gibt es kein Unterschied zwischen "Korrekt verhalten" und "nicht erwischt werden".
Hierzu hat Enris ein paar schöne Sätze geschireben.

Comp-Man2000 hat folgendes geschrieben:
wenn du mich immernoch als schlechten Menschen verurteilen willst, nur zu.
Ich verurteile hier niemanden. Das ist die Aufgabe von anderen.

unimuc hat folgendes geschrieben:
Das heisst uebrigens nicht, dass ich Maltis Philosophie was unser Rechtssystem angeht vollstaendig teile, aber wie oben geschrieben, ich bin hier nicht zum Missionieren, und ich kann es durchaus akzeptieren wenn jemand den Glauben an unser Rechtssystem noch hat.
Das ist das schöne an der Demokratie in der wir leben, gell?
-> Bist du eigentlich bei den Demos gegen die Vorratsdatenspeicherung dabei? Ich schon!

unimuc hat folgendes geschrieben:
Und nur ein kurzer Punkt @Malti:
Du hast es selbst gesagt, es ist ein subjektiver Eindruck, dem Stimme ich zu. Meine Beobachtung rührt halt aus meinen Erfahrungen in Deutschland, Schweiz und Österreich her und der spezielleren Beobachtung durch meine Tätigkeit in Politik und Rettungsdienst.

cbtskin hat folgendes geschrieben:
Da die BRD ja meint, ein Rechtstaat sein zu wollen, kann man (oder man sollte es können) gegen Regeln, die unsinnig (und damit rechtswidrig) erscheinen, rechtlich vorgehen. Zugegebenermaßen: ein recht aussichtsloses Unterfangen. Aber rein theoretisch denkbar.
Wenn dieser Staat das mit dem Rechtstaat bloß meinen würde, hättest du keine Möglichkeit gegen etwas vorzugehen. Da widersprichst du dir selber. Und aussichtslos sind solche Unterfangen nicht grundsätzlich. Dafür habe ich zu viele Sitzungen eines Beschwerdeausschusses mitgemacht um dies bestätigt zu sehen.

cbtskin hat folgendes geschrieben:
Fakt ist allerdings, dass es immer wieder Ermessensfehler gibt.
Schöner Ausflug ins Verwaltungsrecht. Und das es immer wieder Fehler geben wird liegt einfach daran, dass wir alle nur Menschen sind. Ich sehe da nichts schlimmes dran.

Comp-Man2000 hat folgendes geschrieben:
Mich nervt einfach nur diese arroganz mit der mir Polizisten im allgemein begegnen.
Comp-Man2000 hat folgendes geschrieben:
Trotz alledem war sie, genau wie die anderen beiden, fair. Und mehr verlange ich gar nicht.
Hier gebe ich dir mal ein altes Sprichwort mit auf den Weg. "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus." Vielleicht solltest du mal deine Grundhaltung gegenüber anderen Menschen kritisch betrachten. Wer mit einer vorgefestigten Meinung an einen anderen Menschen heran geht ohne diesen zu kennen, muss sich nicht wundern, wenn dieser auf Ablehnung stösst.

Comp-Man2000 hat folgendes geschrieben:
Malti: ich will echt nicht das du dich irgendwie angesprochen fühlst.
Keine Sorge, ich fühle mich nicht persönlich angegriffen. Und bei der Polizei bin ich auch nicht.

cbtskin hat folgendes geschrieben:
Bedenke, dass Polizisten, meist im mittleren Dienst (geringes Gehalt) viel Macht haben.
Seit wann werden doch gleich nochmal Polizisten nur noch im gehobenen Dienst eingestellt?

cbtskin hat folgendes geschrieben:
Gilt auch für die Bundeswehr. Da kommandiert ein Feldwebel im mittleren Dienst mehrere hundert Rekruten.
Schlechter vergleich. Poizisten haben unmittelbare Aussenwirkung auf die Bürger, dass kann man bei der BW nicht gerade behaupten.

cbtskin hat folgendes geschrieben:
Und beide Klassen, Feldwebel und Polizeihauptwachtmeister, haben keine Ahnung von den rechtlichen Bestimmungen. Dafür kriegen die ja auch nicht das Geld.
Das ist ja nun mal einfach nur Blödsinn.

cbtskin hat folgendes geschrieben:
Ich habe es - bei der Polizei - schon oft erlebt.
Ich hieße nicht cbtskin, wenn ich nicht alle Facetten probiert hätte.
Und ich weiß, wie es in einem Polizeigewahrsam zugeht. Da müssen Leute nicht gleich verbrennen. Ich kenne alle Facetten. War ja auch oft selber beteiligt. Und ein Grund, weswegen ich ausgestiegen bin, aus diesem Rechtsstaat.
Könnte der Ausstieg aus dem Rechtsstaat der Grund dafür gewesen sein, dass du weisst, wie es im PG zugeht?

cbtskin hat folgendes geschrieben:
Man kann Leute, die nacht Recht und Gesetz vorgehen, nicht gebrauchen.
Ist das der Grund, warum du mit Anfang 40 in den Ruhestand gegangen bist?

cbtskin hat folgendes geschrieben:
Es empfand es als harmlos.
Sicherlich nur ein Tippfehler.

Enris hat folgendes geschrieben:
Zur Frage: Gefährde ich andere?
Das entscheiden die anderen. Damit meine ich die potenziellen Opfer, sowie deren Freunde und Angehörigen.
Enris hat folgendes geschrieben:
Unfallopfer tauchen nun mal da auf, wo man nicht mit ihnen rechnet. Würde man damit rechnen, wäre es ja kein Unfall.
Enris hat folgendes geschrieben:
Regeln sind nicht allein dazu da, hinterher irgendeine Buße oder Strafe bemessen zu können. Eigentlich sollten Regeln vermeiden, dass es überhaupt zu Buße oder Strafe kommen soll.
Das trifft es genau !

Enris hat folgendes geschrieben:
Die unbestrittene Regelungswut in Deutschland provoziert geradezu eine Überforderung der Institutionen, die die Regeln überwachen sollen. Das führt zu oft zu Reaktion, zu selten ist die Prävention.
Damit hast due leider auch recht.

Enris hat folgendes geschrieben:
Die Kehrseite der Medaille sind die Pflichten, die mit Rechten und Freiheiten einhergehen. Es gibt keine besondere Anerkennung und keine Orden dafür, das zu tun, was man tun soll. Es wäre absolut widersinnig: Rechte und Pflichten ergeben sich für mich daraus, dass ich ein Mitglied der Gesellschaft bin. Wie soll ich es sagen, die Belohnung ist schon gegeben, man muss sie nur erkennen. Oder soll ich einem Freund nur helfen, wenn er mich dafür bezahlt oder mir in einer öffentlichen Zeremonie eine Urkunde verleiht? Die Hilfe ergibt sich aus den Rechten und Pflichten der Freundschaft, üblicherweise weiß man, was da zu tun ist.
Das ist der Absatz auf den ich oben schon hingewiesen habe. Den werde ich mal so in meinen nächsten Unterricht zum Thema Soziale Kompetenz einbauen.

Enris hat folgendes geschrieben:
Wenn ich schon dabei bin zwei Beispiele
Das erste Beispiel ist doch typisch. Beide Seiten haben Recht. Doch zusammenfinden tun sie nicht. Das ist sehr schade. Das Leben könnte so einfach sein.

Das waren ein paar Anmerkungen zu den Dingen die hier gesagt wurden. Das lasse ich jetzt erst einmal sacken.

Malti cop
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unimuc



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
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BeitragVerfasst am: Do Nov 08, 2007 10:17 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Malti hat folgendes geschrieben:
Das wir nun leider ein wenig länger als bei mir üblich. Embarassed

Ich habe zu diesem Thread schon das zweite laengere nicht abgesetzte Posting... Ich sehe einfach keinen Sinn, denn:

Zitat:
Eine Auseinandersetzung mit Argumenten findet hier nicht statt.

genau das stelle ich auch fest. Hier treffen verschiedene Auffassungen aufeinander, und das nicht wirklich mit der Intention zu irgendeinem Konsens zu kommen, sondern dem anderen zu erklaeren wie man es sieht und warum das gut/richtig ist. Kann man machen, aber ich halte das hier fuer das falsche Forum dazu.

Zitat:
Das ist das schöne an der Demokratie in der wir leben, gell?

Naja, eine Demokratie ist keine zwingende Garantie fuer individuelle Freiheit. Bei uns zeichnet sich das gerade ab, Buerger in Angst scheinen gerne bereit zu ein ihre Rechte aufzugeben, in ihre Grenzen verweist die Politikern da aktuell nicht das abstimmende Volk, sondern das Grundgesetz. Den Franklin muss ich hier wohl nicht zitieren...

Zitat:
-> Bist du eigentlich bei den Demos gegen die Vorratsdatenspeicherung dabei? Ich schon!

War grad vorgestern erst. Und ich war nicht nur dabei, ich engagiere mich auch in Gruppen die das unterstuetzen und habe z.B. Flyer verteilt. Sowas sind naemlich Themen durch die ich unsere Gesellschaft (gar nicht mal vor allem mich selbst) deutlich mehr bedroht sehe, als z.B. durch die Situation im Strassenverkehr. Aber es beruhigt mich zu sehen, dass auch Du offenbar nicht alles, was an Gesetzen erlassen wird und werden soll, fuer zwingend sinnvoll erachtest Rolling Eyes

Zitat:
Meine Beobachtung rührt halt aus meinen Erfahrungen in Deutschland, Schweiz und Österreich her

Das ist zugegebenermassen eine eher harmlose Auswahl. Aber schau mal nach Frankreich und Suedeuropa, da ist das Verhaeltnis zu Verkehrsregeln schon ein anderes als bei uns Rolling Eyes Ob die nach irgendeiner gefaelschten Statistik mehr oder weniger Unfaelle haben als wir weiss ich gar nicht, aber subjektiv fuehle ich mich dort im Verkehr unwohler. Aber objektiv gehen ja auch nahezu alle Unfallzahlen hierzulande zurueck, und zwar die Absoluten, obwohl die Verkehrsmenge zunimmt.

Zitat:
Hier gebe ich dir mal ein altes Sprichwort mit auf den Weg. "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

Woertlich das wollte ich ihm uebrigens auch schreiben. Hab ich allerdings nicht, weil es natuerlich nicht absolut stimmt, also wieder ellenlange Erklaerungen braeuchte damit es keine grossen Gegenerklaerungen gibt. Denn klar gibt es auch Polizisten, die einfach den Job verfehlt haben - ich denke das hast auch Du schon erlebt, und wenn Du dazu nach Bayern kommen musstest. Aber wenn jemand nahezu ausschliesslich negative Erfahrungen macht kann ich mir durchaus vorstellen, dass da das eigene Verhalten auch mit reinspielt. Ich selbst mache jedenfalls deutlich oefter positive Erfahrungen mit den Herren in Gruen, seit ich da etwas weniger genervt ran gehe. Umgekehrt muss ich zugeben, mir auch manchmal zu erlauben, Wald zu sein. Aber ich denke das kennst Du auch.

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Malti



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BeitragVerfasst am: Do Nov 08, 2007 10:31 am    Titel: Antworten mit Zitat

unimuc hat folgendes geschrieben:
Hier treffen verschiedene Auffassungen aufeinander, und das nicht wirklich mit der Intention zu irgendeinem Konsens zu kommen, sondern dem anderen zu erklaeren wie man es sieht und warum das gut/richtig ist. Kann man machen, aber ich halte das hier fuer das falsche Forum dazu.

Ob dies das richtige Forum dazu ist, das mag man in der Tat bezweifeln.
Aber solange das hier im offtopic Bereich steht und niemand beleidigend und unfair wird kann dies hier vielleicht den einen oder anderen mal zum nachdenken anregen.

unimuc hat folgendes geschrieben:
War grad vorgestern erst. Und ich war nicht nur dabei, ich engagiere mich auch in Gruppen die das unterstuetzen und habe z.B. Flyer verteilt. Sowas sind naemlich Themen durch die ich unsere Gesellschaft (gar nicht mal vor allem mich selbst) deutlich mehr bedroht sehe, als z.B. durch die Situation im Strassenverkehr. Aber es beruhigt mich zu sehen, dass auch Du offenbar nicht alles, was an Gesetzen erlassen wird und werden soll, fuer zwingend sinnvoll erachtest

Aber sicher doch. Hast du dir eigentlich www.uberwach.de schon angesehen? Ich kann das schlecht vom Büro aus aufrufen aber der Zeitungsbericht über die Seite den ich gerade gelesen habe war sehr positiv.

unimuc hat folgendes geschrieben:
Das ist zugegebenermassen eine eher harmlose Auswahl.
Klar, Autofahren in Rom empfinde ich ehrlich gesagt auch als Zumutung. Aber interessanterweise funktioniert es dort dennoch und das wohl, weil alle an einem Miteinander interessiert sind.

unimuc hat folgendes geschrieben:
Denn klar gibt es auch Polizisten, die einfach den Job verfehlt haben - ich denke das hast auch Du schon erlebt, und wenn Du dazu nach Bayern kommen musstest. Aber wenn jemand nahezu ausschliesslich negative Erfahrungen macht kann ich mir durchaus vorstellen, dass da das eigene Verhalten auch mit reinspielt. Ich selbst mache jedenfalls deutlich oefter positive Erfahrungen mit den Herren in Gruen, seit ich da etwas weniger genervt ran gehe. Umgekehrt muss ich zugeben, mir auch manchmal zu erlauben, Wald zu sein. Aber ich denke das kennst Du auch.

Da muss ich dir voll und ganz zustimmen.

Malti cop
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Anmeldungsdatum: 10.09.2004
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BeitragVerfasst am: Do Nov 08, 2007 12:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nur noch 2 Dinge dazu:
1. Redete ich nicht davon das ich einen Orden haben will dafür das ich mich an die Regeln halte, sondern das es niemand sieht wenn ich mich über die Regel hinaus noch rücksichtsvoll verhalte. Aber bisher muss ich in sofern noch zugeben das ich von der Polizei selbst noch nichts auf den Deckel bekommen habe. Von daher gleicht sich das sicher schon aus. Aber eben nur rein zufällig.
2. Ich bin der letzte der irgendwie respektslos mit der Polizei redet. Selbst auf Fragen wie "Ich möchte gerne eine Alkoholkontrolle machen" antworte ich nicht mit "och nö... *nerv*" sondern mit "klar, gar kein problem Smile". Ich erlaubs mir ja nichtmal besagter Wald zu sein, weil ich genau weiß das die am längere Hebel sitzen und einem schon irgendwie irgendwas aufdrücken können. Ich bin auch nicht grundsätzlich genervt wenn ich von den Herren in grün angehalten werde. Oft denke ich mir vorher zwar "Na supi, ma wieder Polizeikontrolle", danach denke ich mir allerdings viel zu oft "Diese Assis... ich hab doch absolut nichts falsches getan!". Es ist selten das ich mir danach denke "Mensch, die waren ja mal richtig höflich". Wobei ich das schon relativ sehe. Wenn ein Polizist harte und gezielte Worte wählt, dann ist das noch in ordnung solange er dabei nicht alle höflichkeitsformen von "Bitte - Danke - Schönen Tag noch" vergisst. Was ich nur nicht mag ist wenn mir grundlos die wildesten Dinge unterstellt werden oder ich gar direkt verbal angegriffen werde.

In diesem Sinne... ich stelle leider selbst auch fest das wir hier auf keinen gemeinsamen nenner kommen.

P.S.: Es ist schon zu sehen das es Leute gibt die sich richtig reinhängen gegen die Datenvorratsspeicherung vorzugehen. Danke unimuc an dieser Stelle. Und auch ein Danke an alle die zur Demo gehen. Ich werd da aufgrund meiner finanziellen Situation leider Schwierigkeiten bekommen.
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Hierbei handelt es sich um die subjektive Meinung eines ahnungslosen Anfängers. Bitte keinerlei Beachtung schenken. Danke!

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BeitragVerfasst am: Do Nov 08, 2007 8:59 pm    Titel: Verkehrsregeln - gibt es nicht Wichtigeres? Antworten mit Zitat

Über Verkehrsregeln - ihren Sinn oder Unsinn - sollten wir hier nicht streiten. In meiner langen Fahrpraxis habe ich mir vielleicht 3 Knöllchen eingefangen. Kommt halt vor.

Verkehrsgefährdungen durch andere habe ich oft genug erlebt und überlebt.

Das ist wohl nicht der Punkt. Dies ist ja wohl auch kein Verkehrsrechtsforum.

Andererseits: Die OnlineÜberwachung trifft uns schon.

Auf meinen Seiten habe ich schon viele Riegel vorgeschoben, das zu verhindern.

Demos halte ich für gut. Aber nicht für effektiv. Das geht den Politikern am Arsch vorbei.

Gegen ein Gesetz kann der Bürger nicht klagen. Aber wenn er betroffen ist, erfolgt in seinem Verfahren eine Inzidenterkontrolle.

So etwas läuft gerade bei mir - und vor dem Bundesverfassungsgericht. Da geht es nämlich um die Frage: Darf der Staat Rechner ausspionieren.

Das mache ich mit eigenem Kostenrisiko.

Seit Anfang 2005 lassen sich die Gerichte allerdings Zeit. Wollen sie es aussitzen, ausschlafen?

Ich könnte so weiter machen wie seinerzeit. Damit würde ich nur weitere Hausdurchsuchungen riskieren, die mich empfindlich treffen.

Irgendwann wird ein oberstes Gericht das alles für rechtswidrig erklären. Dann mache ich Deutschland eine ordentliche Rechnung auf.

Was mich nervt, sind nicht meine beschlagnahmten Rechner, sondern die Tatsache, das keine Entscheidung getroffen wird.

So weiß ich bis heute nicht: ist es richtig oder falsch, was ich mache.

Erinnern wir uns: Erst 2004 hat der BGH entschieden, dass SM und was dazu gehört nicht sittenwidrig und infolge dessen nicht strafbar ist.

Wenn es dabei zu Schäden kommt, gibt es also keine automatische Verurteilung mehr. Die Einwilligung zur Körperverletzung (auch wenn der Arzt Dir eine Spritze setzt, ist eine Körperverletzung) ist dort akzeptiert. Und gibt es einen Todesfall, muss schon vorsätzliche Handlung nachgewiesen werden.

So musste sich einer dafür verantworten, dass sein Sklave sich stranguliert hatte, in der Hoffnung, sein Meister kommt gleich. Nur hatte der sich leider wegen des Verkehrschaos verspätet. Er ging straffrei aus.

Der Sklave hatte sicher kurz vorher noch sein Vergnügen (hat ejakuliert). Schön sind solche Situationen nicht. Nur kann man sie nicht ausschließen.

Fakt ist jedenfalls: SM & Co sind nicht (mehr) strafbar. Und das ist auch gut so. Alles andere bedeutete für uns zumindest eine Semiorchiektomie.
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Anmeldungsdatum: 10.09.2004
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BeitragVerfasst am: Fr Nov 09, 2007 1:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

Sollte SM bzw. BDSM in welcher Art und Weise auch immer strafbar werden, dann geh ich auch auf die Palisaden. Nachdem nun inzwischen nichtmal mehr von einer geistigen Krankheit ausgegangen wird sondern das als normal empfunden wird von Psychologen... das wäre wie der Versuch Oralsex zu verbieten. In den USA durchaus in einigen Staaten der Fall, aber hier sind solche Dinge für mich nicht akzeptabel. Es sind auch Leute bei einem normalen Orgasmus gestorben - deshalb jetzt Sex verbieten? Vielleicht auch gleich Kinder verbieten weil die ja sonst die Amokläufer von Morgen sein könnten.
Sorry, ich reg mich schon wieder über die Gesetzgebung auf. Aber wenn ich an sowas nur denke läufts mir kalt den Nacken runter. Bei der Onlineüberwachung genauso!

In diesem Sinne... geht gar nicht erst weiter auf mich ein, sonst artet das wieder aus!

P.S.: ctbskin, viel Erfolg bei deinen Rechtsstreits!
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