|
handschellenforum.de Das Forum rund um Handschellen
|
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Doc Brown
Anmeldungsdatum: 08.06.2005 Beiträge: 2384 Wohnort: Bayern
|
Verfasst am: So Nov 11, 2007 1:40 am Titel: |
|
|
Hi,
cbtskin hat folgendes geschrieben: | Keiner wird sich freiwillig Fesseln anlegen lassen - ich jedenfalls nicht. |
Doch, doch, die gibt es!
Also hab' ich gehört...
Doc Emmet Brown
... wobei Widerstand leisten schon auch was hat... hab' ich gehört... _________________ Game over. |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: So Nov 11, 2007 2:03 am Titel: |
|
|
Bei aller Liebe: Dieses Backloading-Prinzip ist mir so nicht bekannt, deswegen kann ich die Effektivität auch nicht beurteilen. Vielleicht lerne ich aber noch dazu. Bin gerne bereit. Gerne auch als Opfer.
Man muss sicher davon ausgehen, dass sich keiner freiwillig in Ketten legen lässt.
Allein ist das sehr schwierig. Für die meisten.
Es sei denn, der Betroffene streckt ob der Überwältigung freiwillig alle 4 von sich. Eher selten.
Und jemanden in Eisen zu legen, ist dann wohl eher ein logistisches als ein Handschellenprobem. Ich sehe es jedenfalls so. Jedenfalls sind das meine Erfahrungen. |
|
Nach oben |
|
|
Enris
Anmeldungsdatum: 31.08.2004 Beiträge: 6413 Wohnort: SWP
|
Verfasst am: So Nov 11, 2007 11:52 am Titel: |
|
|
Hallo auch,
cbtskin hat folgendes geschrieben: | Das mit dem Backloading habe ich zwar immer noch nicht richtig verstanden. |
Du machst das ja auch nicht wie die britischen Polizisten, sondern agierst mit unmittelbarem Zwang:
cbtskin hat folgendes geschrieben: | Normalerweise agiert man da mindestens zu zweit. Der Typ muss überwältigt werden. Sind die Arme auf dem Rücken, greift einer durch den nahen Arm auf das entfernte Handgelenk. |
Sehr wirkungsvoll, aber nicht die feine englische Art ; also nicht die britische Methode des schnellen und möglichst überraschenden Fesselns.
Ich erkläre es mal so:
Du überwältigst, um zu fesseln. Bei dieser britischen Speedcuff-Methode fesselt man, um zu überwältigen.
Das ist das Prinzip. Wer sich von vorneherein wehrt, muss natürlich erst überwunden werden. Besser ist es jedoch, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Und damit das klappt, braucht man Handschellen, die man nicht erst öffnen oder in die richtige Stellung bringen muss - die Überraschung wäre dahin.
Anders gesagt: Du brauchst diese Backloading-Funktion nicht.
cbtskin hat folgendes geschrieben: | Wichtig ist doch, dass die Schellen leicht schließen. Und dafür scheint mir jede vernünftige Schelle gut. |
Genau. Und dieser Punkt hat mit dem backloading ganz und gar nichts zu tun.
cbtskin hat folgendes geschrieben: | Keiner wird sich freiwillig Fesseln anlegen lassen - ich jedenfalls nicht. |
Naja, im Spielbereich gibt es das das, in den Vereinigten Staaten ist das Fesseln bei fast jeder Verhaftung üblich, da gibt es das auch. In Deutschland ist es eher unüblich, da wird gefesselt, wer Widerstand leistet und/oder die Polizisten angreift. Auch die deutschen Polizisten werden somit das mit dem Backload nicht brauchen.
cbtskin hat folgendes geschrieben: | Da kommt es nicht auf die Schellen, sondern auf die Handhabung an. |
Für die "Überwältigungsmethode" kannst du im Prinzip auch Kabelbinder oder Tesafilm nehmen. Bei der "Überraschungsmethode" - bei Speedcuffing - geht das nicht.
cbtskin hat folgendes geschrieben: | Der Betroffene kann dann nicht mehr um sich schlagen. Der andere kann dann in aller Ruhe die Handschellen anlegen. |
Stell dir es mal anders vor:
Noch bevor einer rumlamentiert, hast du ihm die Handschellen angelegt. Dann kann er in Ruhe versuchen, um sich zu schlagen .
cbtskin hat folgendes geschrieben: | Alles andere funktioniert bei Widerstand nicht. |
Der Trick beim Speedcuffing ist, es gar nicht erst zum Widerstand kommen zu lassen.
cbtskin hat folgendes geschrieben: | Schellentechnik ist da gar nicht gefragt, sondern die Technik des Anlegens. |
Nein. Form folgt Funktion.
Weniger krass: Wenn's auf die Schellentechnik nicht ankäme, könntest du genauso gut Stahlbänder zum Zunieten oder Schraubfesseln wie die italienischen Bagno benutzen. Aber Zeit und Aufwand dafür hast du in der entsprechenden Stituation nicht. Du profitierst also von durchschlagenden, selbsteinrastenden Handschellen, die dir schnelles und sicheres Anlegen erlauben.
Diese Art von Handschellen gab es nicht immer, sondern sie wurden für diese Situationen entwickelt. Wenn die US-Cops und die Deutschen Polizeien die britische Methode einführen würden, gäbe es bald Smith&Wessons und Clejusos mit Backloading.
Viel Vergnügen
Enris |
|
Nach oben |
|
|
dancingcane
Anmeldungsdatum: 11.05.2007 Beiträge: 3451 Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs
|
Verfasst am: So Nov 11, 2007 3:16 pm Titel: |
|
|
cbtskin hat folgendes geschrieben: | Das mit dem Backloading habe ich zwar immer noch nicht richtig verstanden. |
Das ist auch nicht gleich möglich. Das sollte man ausprobieren, mit den betroffenen Handschellen. Dann verstehht es sichh von selbst. _________________ Geborener Hamburger, was sonst!!
Herr Doktor, ich bin pervers, ich sammel Handschellen!!
UT 11-18+19+23
1. Knastbus UT 2015 |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: So Nov 11, 2007 3:29 pm Titel: Jetzt habe ich es auch endlich kapiert! |
|
|
Natürlich meine ich schon die durchschwingenden und rastenden Schellen. Alles andere wäre wohl wirklich zu zeitaufwendig.
Und manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht. Vielleicht habe ich deshalb auch erst jetzt begriffen, was ich eigentlich schon lange praktiziere:
Zum schnellen Anlegen benutze ich Clejuso 12 A. Die trage ich immer geschlossen so, dass 3 - 4 Zähne herausschauen. Das ermöglicht es, die Schelle wie bei Backloadmodellen (muss ich mir unbedingt eins zum testen besorgen) mit einer Hand anzulegen. Voraussetzung dafür sind natürlich gut durchschwingende Schellen, da darf nichts hakelig sein.
Trotzdem ist es wichtig, den Festzunehmenden vorher gut zu kontrollieren.
Natürlich gibt es auch Situationen, bei der der Überraschungseffekt zum Einsatz kommen kann, wenn der Festzunehmende nicht mit seiner Festnahme rechnet. Dann ist diese Anlegetechnik hilfreich.
Ich habe das auch oft genug in meiner beruflichen Praxis so gehandhabt. Denn da haben die Betroffenen zumeist nicht mit einer Festnahme gerechnet. Es hat sich dann aber herumgesprochen. Danach war nichts mehr mit Überraschungseffekt. Also doch vorher körperlich fixieren. Nur geht auch dann das Anlegen einer (vorgespannten) Schelle weil nur mit einer Hand schneller. Die andere Hand braucht man ja, um den Arm in Position zu halten, vor allem, wenn ein zweiter nicht hilft.
Aber der Normalfall ist schon so, dass einer die Arme gut fixiert und der andere die Handschellen anlegt. Denn eine halb angelegte Schelle ist ein durchschwingendes und damit sehr gefährliches Schlaginstrument.
Und selbst richtig angelegte Handschellen können aufgrund ihrer Konstruktion gefährlich eingesetzt werden. Die chinesischen zum Beispiel. |
|
Nach oben |
|
|
Enris
Anmeldungsdatum: 31.08.2004 Beiträge: 6413 Wohnort: SWP
|
Verfasst am: Mo Nov 12, 2007 7:10 am Titel: Re: Jetzt habe ich es auch endlich kapiert! |
|
|
Hallo auch,
cbtskin hat folgendes geschrieben: | Und manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht. Vielleicht habe ich deshalb auch erst jetzt begriffen, was ich eigentlich schon lange praktiziere |
Ja, genau so funktioniert's. Es gibt keine Garantie, dass das auch immer so klappt. Wenn aber doch, hat man sich eine Menge Ärger und Aufwand erspart und auch die Gefahr minimiert, dass man selber verletzt wird.
cbtskin hat folgendes geschrieben: | Nur geht auch dann das Anlegen einer (vorgespannten) Schelle weil nur mit einer Hand schneller. Die andere Hand braucht man ja, um den Arm in Position zu halten, vor allem, wenn ein zweiter nicht hilft. |
Das stimmt. Jede Verzögerung mit dem Gerät steigert die Chance auf Widerstand.
Viel Vergnügen
Enris |
|
Nach oben |
|
|
unimuc
Anmeldungsdatum: 24.04.2004 Beiträge: 4298 Wohnort: München
|
Verfasst am: Mo Nov 12, 2007 8:18 am Titel: Re: Jetzt habe ich es auch endlich kapiert! |
|
|
Hi,
cbtskin hat folgendes geschrieben: | Zum schnellen Anlegen benutze ich Clejuso 12 A |
Der relevante Unterschied zu den Hiatts Speed Cuffs ist, dass letztere starr sind und einen festen Plastikgriff haben, an dem man sie fest greifen kann. Das Backloading haben zwar auch andere Hiatts, aber vor allem in der Speedcuff erfuellt es seinen Zweck.
Ach ja: wenn Du Dir so eine Speedcuff zulegen willst, gebrauchte tauchen derzeit viel auf ebay.co.uk auf, so grob 15 Pfund, Porto vergleichen! Achtung, es gibt zwei sehr aehnliche Modelle, Speedcuffs und Kwikcuffs und manche Haendler unterscheiden das nicht so genau. Aber prinzipiell sind die auch beide gleichgut geeignet fuer diese Technik, Backloading haben beide, die Speedcuff macht halt den stabileren Eindruck aber auch das Plastik der Kwikcuff haelt durchaus was aus...
Zitat: | Denn eine halb angelegte Schelle ist ein durchschwingendes und damit sehr gefährliches Schlaginstrument. |
Die Idee der Speed-Cuff ist, dass sie, an nur einem Arm angelegt, ein starkes Kontrollinstrument ist. Hat der Beamte die starre Schelle fest im Griff wirkt sie wie eine sehr unbequeme Abfuehrzange, ein bischen Verdrehen und es tut dem bloed kommenden Festzunehmenden empfindlich weh. Man muss also schnell einen Arm gefesselt bekommen, dann kann man ueber die Schelle Zwang ausueben und den Widerstand brechen. Das ganze passiert in der Regel von Hinten, so dass es nicht so leicht ist mit dem anderen Arm gezielte Angriffe durchzufuehren.
Gibt da auch ein Buechlein und ein Schulungsvideo von Hiatts zu, wollten wir eigentlich mal bei nem Usertreffen anschauen und ggf. mal etwas ueben - mal sehen, vielleicht naechstes Jahr
Unimuc |
|
Nach oben |
|
|
Brutus
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 196 Wohnort: Ostschweiz
|
Verfasst am: Di Jan 15, 2008 10:35 pm Titel: |
|
|
Hi
Dankeschön allen Postern in diesem Thread
Wiedereinmal habe ich hier im Forum auf Anhieb gefunden, was ich suchte.
Nachdem die Post endlich meine Speedcuffs geliefert hat, konnte ich sie endlich mal ausprobieren. Allerdings hat das mit dem 'Speed' nicht so ganz geklappt, sprich, das Backloaden
Nach der Lektüre dieses Threads hier allerdings, habe ichs endlich auch kapiert, man muss den Bügel nach dem Durchratschen einfach mit genügend Schwung in die Gegenrichtung bewegen.
Ich finde das Backloaden eine sehr überzeugende Funktion, denn beim derartigen Anlegen (Druck aufs Handgelenk) schnappt die Schelle auf Anhieb ein. Auch, dass das Verdrehen der einen angelegten Schellenhälfte ein wirkungsvolles Manöver ist, um Zwang/Kontrolle auszuüben, wie unimuc es statuiert, kann ich bestätigen |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: Di Jan 15, 2008 11:00 pm Titel: Backload - Preload |
|
|
Natürlich bieten die Hiatt-Speedcuffs und wohl auch die anderen Hiatt-Modelle den Komfort des Backloading. Also, die Handschelle in die letzte Zacke vorzuspannen.
Es geht aber auch mit jeder anderen Handschelle. Nur nicht durch Backloading (Zurückschwingen). Die muss man entsprechend "vorspannen".
Funktionieren tut es dann aber auch nur bei leichtgängigen Modellen. Die ex-DDR schließe ich da mal aus - bis auf einige Modelle.
Ich werde es mal praktisch austesten. Die Speedcuffs sind jedenfalls zufriedensteellend. Der Bügel schwingt durch und sitzt perfekt. Nicht zu fest und nicht zu locker, richtig angelegt.
Aber wie verhält es sich bei renitenten Leuten. Nun, den Erfahrungsbericht dazu gibt es erst im Sommer. |
|
Nach oben |
|
|
cx55pp
Anmeldungsdatum: 15.09.2007 Beiträge: 100 Wohnort: Hessen
|
Verfasst am: Mi Jan 16, 2008 11:25 am Titel: Re: Jetzt habe ich es auch endlich kapiert! |
|
|
unimuc hat folgendes geschrieben: | Gibt da auch ein Buechlein und ein Schulungsvideo von Hiatts zu, wollten wir eigentlich mal bei nem Usertreffen anschauen und ggf. mal etwas ueben - mal sehen, vielleicht naechstes Jahr |
Hm. Gute Idee, fände ich nen spannenden Programmpunkt für das UT. Ich hoffe nur, ich komme zum Video gucken; nicht so wie beim letzten mal, wo ich sogar das Kuchenblechvideo verpasst habe....
Daniel. |
|
Nach oben |
|
|
mike.muc
Anmeldungsdatum: 06.03.2006 Beiträge: 1929 Wohnort: München
|
Verfasst am: Do Jan 17, 2008 11:42 am Titel: Re: Jetzt habe ich es auch endlich kapiert! |
|
|
cx55pp hat folgendes geschrieben: | ... wie beim letzten mal, wo ich sogar das Kuchenblechvideo verpasst habe.... |
Na, das ist Dir aber *wirklich* was entgangen!
Das Kuchenblechvideo ist auch nach dem x-ten mal anschauen immer noch lustig.
Und ausserdem die Vorlage aller möglichen Sprüche und Jokes ("...liegt praktisch schon am Boden", "nur noch Kuchenblech", "mit der Brechstange reinhauen", "nur noch eine Sache von Sekunden" etc. etc.). _________________ Probier' umtudenken! |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: Di Jan 29, 2008 9:46 pm Titel: Schulungsvideo Speedcuff |
|
|
Gibt es demnächst bei mir in meinem Forum für die Wärterkollegen - die müssen ja geschult sein. Das ganze dann zweisprachig - also auch in deutsch.
Nach Erhalt werde ich die Copyrightbestimmungen genau lesen. Aber es ist ja ein Schulungsvideo, also auch für einen begrenzten Kreis. Natürlich nur für Wärter oder angehende Wärter.
Also sicher nicht hier. Denn die Häftlinge sollen ja nicht unbedingt wissen, wie es geht.
Ggf. drehe ich das Video neu. Dann kann ich auch eigene Anwendungserfahrungen (nicht nur Speedcuff) einfließen lassen. Aber auch das würde ich der Allgemeinheit nicht zukommen lassen. Es gibt schon zahlreiche Tipps für Wärter. Aber eben für Wärter.
Über Handschellen oder Schellen allgemein können viele sicher mehr schreiben als ich. Aber ich bin eben kein Sammler (noch nicht wirklich), sondern Anwender. Und als Anwender muss ich den Opfern nicht alle Tricks offenbaren.
Es reicht ja, wenn die alle möglichen Tricks anwenden, um wieder heraus zu kommen. So lernen wir gegenseitig.
Und ich finde, das auszutesten, da reicht kein Usertreffen über ein paar Stunden. Da fehlt auch wohl der Kick, die Herausforderung.
Mag anders sein, aber ich habe für solche Treffen definitiv keine Zeit, zumal sie sich weitgehend mit meinen Aktionen kreuzen.
Und was ist, wenn die Schellen gelöst sind? Was passiert weiteer, wenn die Türen noch zu sind.
Eine Befreiung aus Schellen hilft nicht viel weiter. Klar, man zeigt, was man kann (und das ist gut so, lehrt es, Fehler auszuschließen). Aber dann?
Im Prinzip sind Schellenschlösser einfach gestrickt, geht man doch davon aus, dass sie sich mit den Fingern nicht öffnen lassen. Alles andere sind Nachlässigkeiten (mea culpa).
Nein, Schuld sind immer die anderen. |
|
Nach oben |
|
|
Brutus
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 196 Wohnort: Ostschweiz
|
Verfasst am: Di Jan 29, 2008 10:21 pm Titel: Re: Jetzt habe ich es auch endlich kapiert! |
|
|
mike.muc hat folgendes geschrieben: | cx55pp hat folgendes geschrieben: | ... wie beim letzten mal, wo ich sogar das Kuchenblechvideo verpasst habe.... |
Na, das ist Dir aber *wirklich* was entgangen!
Das Kuchenblechvideo ist auch nach dem x-ten mal anschauen immer noch lustig.
Und ausserdem die Vorlage aller möglichen Sprüche und Jokes ("...liegt praktisch schon am Boden", "nur noch Kuchenblech", "mit der Brechstange reinhauen", "nur noch eine Sache von Sekunden" etc. etc.). |
Geh ich richtig mit der Annahme, dass es sich um das Video "die Kuchenblechmafia" handelt? Der ist super! |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: Mo Feb 04, 2008 5:31 pm Titel: Hiatts-Schulungsvideo |
|
|
Inzwischen konnte ich mir das Schulungsvideo ansehen. An sich gut gemacht. Aber nicht wirklich etwas für Laien. Es richtet sich wohl an die Polizei und die Leute, die gewisse Techniken (auch ohne Handschellen) beherrschen.
Diese Techniken werden im Schulungsvideo nicht näher beschrieben, geschweige, deren Wirkung erläutert. Es sind Hebeltechniken, die auch ohne Handschellen Wirkung zeigen.
Wenn Ihr Euch bei einem Usertreffen das Video anschauen wollt, empfehle ich, jemanden dabei zu haben, der sich auf Hebeltechniken versteht. Da gibt es ja gerade im süddeutschen Raum viele.
Ein falsch angesetzter Hebel - die Speedcuffs helfen nur bei der Ausführung - ist eher wirkungslos. Und Gelenke sollen ja auch nicht zu Bruch gehen.
Für mich ist das Video lohnend, da ich etwas dazu lernen konnte - nicht Hebeltechniken, sondern den Einsatz der Speedcuffs bei den Hebeltechniken.
Was ich bislang anders und damit sicher nicht richtig gemacht hätte, zeigt dieses Video deutlich. Man neigt dazu, von links nach rechts zu schließen (Rechtshänder). Das Video zeigt aber plausibel, warum es in den meisten Fällen anders besser ist. Aber eben auch nicht in jedem Fall.
Ich habe jedenfalls dazu gelernt und bereue die Investition nicht.
Und ich denke, die nächsten PrisonCamps im Mai bieten nebenher Gelegenheit, das Gezeigte für jeden verständlich 'rüber zu bringen. Dann habe ich auch das Copyright, es hier zugänglich zu machen.
Außerdem kann ich dann noch Gelerntes und eigene Erfahrungen mit einbauen. Es gibt ja nicht nur Speedcuffs. |
|
Nach oben |
|
|
|
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
|
|