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[unknown42]

[unimuc]

Hi,

[unimuc]

Hi,

waehrend wir auf noch mehr Details von Harry warten habe ich gestern auch endlich mal meine KUB angegangen, lagen hier schliesslich seit der Boundcon rum, noch dazu defekt.

[Andy58]

Hallo,
meine EVVA-MCS Zylinder waren deutlich zu lang, die würden unverändert >5mm herausgucken. Beim EVVA ist die Rückplatte aber nicht integraler Bestandteil des Zylindergehäuses, sondern ein Extrateil, daß statt einer stählernen Verbindungsstange verwendet wird, wenn zwei Zylinderhälften zu einem Doppelzylinder zusammengesetzt werden. Die Zylinderhölften scheinen beim EVVA-MCS immer die gleichen zu sein.

Diese Rückplatte ist mit einem Stück Stahlstange verbunden (leider verstemmt/vernietet), das ganze Teil wird hinten in den Zylinder gesetzt und festgeschraubt. Ich habe daher die Rückplatte von der kurzen Verbindungsstange getrennt und eine neue, kürzere angefertigt, ebenso kommt eine neue, flachere Schließnase rein, dann ist der Zylinder insgesamt kürzer geworden und paßt fast ganz rein. Der "Nöpel" an der Rückplatte der Schelle stört mich übrigens nicht, denn die Rückplatte des EVVA hat an der Stelle praktischerweise schon ein Loch, so daß ich da nichts verändern muß.

Schweißen würde ich da nicht, damit macht man in das dünne Blech nur größere Löcher. Da es aber Messing ist, müte es zu löten sein, man braucht aber einen großen Lötlolben, um das Teil heiß genut zu kriegen. Evtl. geht es auch mit einer Heißluftpistole.

Bilder von meiner Umbauaktion kommen irgendwann noch.
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Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur

[Andy58]

Hallo,
meine KUB934/EVVA-MCS modified ist jetzt endlich fertig. Da die EVVA-Zylinder etwas länger waren, mußte ich etwas mehr umbauen, ich habe daher auch die Zylinder selbst modifiziert. Hier erst einmal der EVVA-MCS, so wie er geliefert wird:

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Die EVVA-Zylinder werden als Halbzylinder hergestellt und werden mit einer Stahlstange verbunden, entweder mit einem anderen Halbzylinder (Doppelzylinder, also ein normaler Haustürzylinder) oder mit einer Rückplatte wie bei meinem Halbzylinder. Die Rückplatte läßt sich leicht abnehmen, dazu muß eine Schraube auf der Unterseite in der Stahlstange herausgeschraubt werden:


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Die Schließnase, die verstellbar auf einem Mitnehmer sitzt, ist lose zwischen Zylinder und Rückplatte eingesetzt. Für den Umbau habe ich erst die Stahlstange von der Rückplatte abgetrennt, dazu mußte ich die bündig abdremeln und den Rest konnte ich dann herausschlagen, da die Stange fest eingenietet war (das Ende der Stange in der Rückplatte diente als Nietkopf). Dann habe ich kürzere Stangen auf der Drehbank angefertigt und mit einer Senkkopfschraube mit der Rückplatte verbunden. Ebenso habe ich neuen Schließnasen aus einer dicken (ca. 3mm) Unterlegscheibe angefertigt. Auf dem Bild ist ein Zylinder schon komplett montiert, der andere noch zerlegt und die Schließnase noch nicht fertig, nur das Loch ist schon passend erweitert worden:


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Die passende Form der Schließnase habe ich aus der alten abgeleitet, die vorher mit dem Billigzylinder verbaut war, vorher natürlich etwas mehr Material stehen gelassen und beim Einbau passend gemacht. Der Umfang bekam noch an zwei gegenüberliegenden Stellen je eine Nut, in die ein dickerer Draht eingesetzt und verlötet wurde, er geht dzrch den "Kreuzschlitz" auf der Rückseite im Zylinder, so daß die Schließnase mit dem Zylinder vergbunden wird und sich mit ihm mitdreht. Die zweite Schließnase habe ich sozusagen "durchgepaust", d.h. auf die Unterlegscheibe aufgelegt und mit einer Reißnadel den Umriß übertragen, die war wesentlich schneller fertig als die erste.

Der Einbau der Zylinder erfolgt dann genau so wie bei unimuc, nur mußte ich nicht den "Nöpel" im Gehäuseboden entfernen, da die Rückplatte des EVVA-Zylinders freindlicherweise ein passendes Loch hat. Die wußten schon, wofür das gut ist

Hier die fertigen Fußschellen, leider bin ich noch nicht dazu gekommen, die Kette gegen eine vernünftige auszutauschen, das kommt aber noch. Aber die Kette von KUB ist doch wenigstens etwas besser als die von Victorworks.


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Hier noch eine Detailaufnahme einer Schelle:


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Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur

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[HarryTasker]

[handschellenchris]

Gebe Harry recht - so viel Geduld sollten wir noch aufbringen, bis das wirklich passt