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Wohin mit dem Schlüssel?
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United



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 658
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: Di März 30, 2004 6:14 pm    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

.t

Zuletzt bearbeitet von United am Do Sep 30, 2004 2:36 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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MAGNUS



Anmeldungsdatum: 25.04.2004
Beiträge: 502
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: Mi März 31, 2004 11:45 am    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Es ist ein wahnsinnig berauschender Augenblick, wenn man mit verbundenen Augen handgeschellt den Schlüssel irgendwo in die Weite des abschlossenen Raumes wirft, um anschließend mit pochendem Herzen auf dem Boden herumrutschend den Schlüssel endlich wieder zu ertasten hofft. Ist das der ultimative Kick?

Was ist ultimativ, was ist nicht mehr steigerungsfähig? Vielleicht folgende, tatsächlich stattgefundene Begebenheit:

Wir kannten uns nicht und auch nur eine ganz kurze E-Mail genügte anscheinend, um genügend Vertrauen aufzubauen. Er stieg selbständig in die Tiefe des Kellers, maskierte sich, legte sich hinter dem Rücken Gelenkhandschellen an, ohne irgendwo einen Notschlüssel zu hinterlegen, ohne die Chance, über die Leiter durch die Einstiegsluke wieder entkommen zu können - und wartete geduldig in der Finsternis, bis sein Erlöser kam...


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graurechts



Anmeldungsdatum: 28.04.2004
Beiträge: 128
Wohnort: Region Köln / Düsseldorf // Frankfurt (Main)

BeitragVerfasst am: Mi März 31, 2004 10:22 pm    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Hallo Magnus,

vielleicht etwas abgeschweift von dem Thema, aber dennoch alles anderer als uninteressant....

Habe mich auch mal in eine Kerkerzelle begeben bei jemanden, den ich nur aus chat und email kannte. gut, es liefen hier schon einige mails mehr als nur eine.

Aber im Endeffekt kannte ich den Kerkermeister auch nicht und konnte nur hoffen, das ich da auch mal wieder raus komme.

Alleine war es nämlich nicht möglich, eine Tür die man von innen nicht öffnen kann.

Es ist dann schon ein kribbeliges Gefühl, wenn man so eine Tür dann hinter sich gut hörbar zuziehen darf / muss.

War vielleicht etwas naiv und habe vielleicht auch Glück gehabt, das nichts negatives dabei am Ende raus kommt, aber ich denke, wenn man sich vorher doch ein wenig länger mit jemanden beschäftigt kann man dieses Risiko wohl doch etwas minimieren...

Grüße,

Dietmar
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EdelStahl



Anmeldungsdatum: 25.03.2006
Beiträge: 245
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Sa März 25, 2006 7:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

für Self-Bondage-Fans mit technischem Know-How bietet sich auch folgende Lösung an:

Man benötigt dazu ein analogen Telefonanschluss und ein bischen "Equipment", das es in div. Elektronikshops gibt.

Bauteile:
1 Spule/Elektromagnet
1 "Telefon-Anschaltrelais"
1 Steckernetzteil (passend zur Spule/Magnet)

Wirkung:
Schlüssel wird nur bei Anruf freigegeben


Technik:
Das "Telefon-Anschaltrelais" macht Kontakt, wenn am analogen Telefonanschlus sein Anruf eintrifft. Die Tatsache "Anruf" machen wir uns zu Nutze.

Zunächst wird eine Spule/Elektromagnet besorgt oder gebastelt, der stark genug ist, den Schlüssel zu halten. Nicht-magnetische Schlüssel verbindet man per Draht etc. mit einer magnetischen Beilagscheibe oder dergl. Steckernetzgerät dran, der Schlüssel hält!

Damit der Schlüssel auf Wunsch auch freigegeben wird, braucht man das Telefon-Relais. (gibt´s auch im Telekom-Shop) Je nach Bauart (Schliesser-Kontakt oder Wechslerkontakt) unterbricht das Relais bei Anruf den Stromkreis zum Elektromagneten oder schliesst ihn ganz einfach kurz. Der Kurzschluss sollte für die meisten Steckernetzteile kein Problem sein, da er nur kurzfristig erfolgt. Wie auch immer - ist der Elektromagnet ohne Strom, so hält er nicht mehr, der Schlüssel fällt herunter!

Magnet mit Schlüssel befestigt man so (z.B. an der Decke), dass man im gefesseltem Zustand nicht rankommt. Nun ist man absolut abhängig davon, dass das Telefon klingelt! Und das kann dauern Wink Entweder verlässt man sich total auf den Zufall, dass irgendein Freund/Freundin mal anruft, oder man macht mit einem (guten!) Freund/Freundin einen Zeitpunkt aus, an dem er/sie anrufen soll.

Für den Notfall liegt natürlich irgendwo ein Handy parat, mit dem man sich selbst anrufen kann und somit den Schlüssel freigeben kann. Bei Stromausfall wird der Schlüssel auch sofort freigegeben (i.d.R. hat man dann ja ganz andere Probleme) Wer sicher sein will, betreibt das Steckernetzteil mit einer Stecker-Zeitschaltuhr, d.h. nach "x" Stunden wird der Schlüssel freigegeben - egal ob wer anruft oder nicht.

Gruß

EdelStahl
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Bjoern



Anmeldungsdatum: 25.08.2005
Beiträge: 108
Wohnort: Wilhelmshaven

BeitragVerfasst am: So März 26, 2006 1:11 am    Titel: Aufmagnetisierung? Antworten mit Zitat

Hallo auch,

hört sich sehr nett an - jedoch sollte man bei allem Bastelenthusiasmus die Physik nicht vergessen:
So ein Schlüssel oder eine Metallscheibe ist je nach Legierung sehr schnell aufmagnetisiert. Das kann dazu führen, daß das Metallteil aufgrund des verbleibenden Restmagnetismus auch ohne Strom am Elektromagneten hängen bleibt...

In diesem Falle braucht man dann eine andere Telefonnummer als das die eigene Festnetznummer fürs Handy. Embarassed

Gruß
Björn
_________________
Seid lieb zu den Normalos - es hätte auch uns treffen können...
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DasGenie



Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 245
Wohnort: SH nähe Hamburg

BeitragVerfasst am: So März 26, 2006 5:35 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem läßt sich aber durch ein zusätzliches Gewicht am Schlüssel weitestgehend beheben.
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EdelStahl



Anmeldungsdatum: 25.03.2006
Beiträge: 245
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: So März 26, 2006 7:26 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

eine gewisse Gefahr des "aufmagnetisieren" gibt es natürlich. Damit Schlüssel (oder Beilagscheibe) sich dennoch willig vom Anker des Elektromagneten lösen, kann man Anker oder Gegenstück z.B. mit Isolierband versehen so dass die Kraft des Magneten "gerade so" ausreicht, den Schlüssel zu halten. (aber Achtung - je nach Konstruktion wird der Anker des Mageneten recht warm - nicht dass das Zeug noch schmilzt oder gar abfackelt..)

Ein bischen experimentieren ist angesagt - aber ich denke sowieso nicht, dass jemand sofort nach dem Basteln seine Konstruktion "live" ausprobiert Wink

Gruß

EdelStahl
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi Aug 02, 2006 10:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich mache sehr viel mit Elektronik (allerdings eher Audio, Video, Digitaltechnik usw.) und habe mir auch Gedanken über so eine Elektromagnetlösung gemacht. Realisiert habe ich bisher noch nichts in der Richtung, aber ich würde die Sache so angehen:

Der/die Schlüssel werden an einem Stück Weicheisen, kein normaler Stahl befestigt, Eisenkerne von anderen Elektromagneten sind meistens aus diesem Material. Weicheisen hat die Eigenschaft, daß es sich nur wenig magnetisieren läßt, aber gut von einem Magneten angezogen wird. Fällt das Magnetfeld weg, bleibt nur wenig Restmagnetismus. Trotzdem ist eine Trennschicht zwischen Elektromagnet und dem Weicheisen nötig, ich würde sie so dick wie möglich machen, so daß die Sache noch gerade eben nicht abfällt. Sobald der Magnet aus ist, ist die Haltekraft erheblich geringer, so daß die Schlüssel mit Sicherheit fallen werden. Als nächstes wird der Magnet von Akkus betrieben, nicht von einem Netzteil. Sollte die Schaltuhr versagen, ist irgendwann garantiert der Akku leer (mit einer Luxusversion kann man auch einen elektronischen Tiefentladeschutz einbauen, der schon abschaltet, sobald die Spannung auf ca. 0.8V pro Akkuzelle gesunken ist, versagt der, ist der Strom eben etwas später weg und der Akku hin). Stromverbrauch des Elektromagneten und Kapazität des Akkus bestimmen so die max. Zeit. Z.B. Magnet nimmt 500mA auf und die Akkus haben 2300mAh, dann ist nach ca. 5 Stunden der Akku leer. Andere Magneten und Akkus ergeben andere Maximalzeiten. Die Schaltuhr kann dann eine beliebige sein, auf deren Zuverlässigkeit kommt es nicht mehr so an.

Allerdings bleibt das Restrisiko, wenn unmittelbare Gefahr droht, z.B. durch Feuer, man sollte sich also tunlichst nicht irgendwo anketten, so daß man notfalls wenigstens gefesselt das Haus verlassen kann. Irgendwo festgekettet würde ich niemals einen Zeitrelease verwenden, das ist mir einfach zu riskant!
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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Nachtfalke



Anmeldungsdatum: 14.05.2004
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: Do Aug 03, 2006 9:59 am    Titel: Safe mit Zeitschloss Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen,

ich habe auch nach einem Weg gesucht, über einen längeren Zeitraum gefesselt zu sein und bin bei EBAY auf einen Tresor mit Zeitschloss gestoßen. Ich kann dabei einen Zeitintervall programmieren, in dem sich der Tresor öffnen lässt und das hat bislang auch fast immer gut funktioniert. Nur einmal hatte ich die Uhr vom Tresor vergessen zu stellen als von Winter- auf Sommerzeit umgestellt wurde. Am Anfang ist das auch ein irres Gefühl, wenn der Tresor sich nicht öffnen lässt. Zur Sicherheit lässt sich der Tresor dann mit einem Schlüssel öffnen, den ich bei mir im Keller deponiert habe. Da ich im zweiten Stock wohne, habe ich bis spät in die Nacht gewartet, bevor ich dann in den Keller gegangen bin. Das schöne ist, dass man genau weiss, dass man auch noch den Rückweg vor sich hat. Aber wie gesagt, das war die einzige Panne bislang.


Nachtfalke
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EdelStahl



Anmeldungsdatum: 25.03.2006
Beiträge: 245
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Do Aug 03, 2006 8:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

bei aller "tollen Technik" - (Neben-)berufsmässig möchte ich darauf hinweisen, dass alle "Spielerei" stets sicher sein sollte. Mögliche Gefahren gibt es eine Menge:

- Übelkeit/Erbrechen (besonders relevant bei Knebeln!)
- Kreislaufkollaps mit kurzzeitiger Bewusstlosigkeit
- Krämpfe/Krampfanfälle
- Stürze (mit Frakturen/Platzwunden/Gehirnerschütterung)

- Feuer (eigene oder fremde Wohnung)
- Stromausfall (=dunkel!)
- Versagen der selbst gebauten "Technik"

"Mir kann das nicht passieren" ist die falsche Denkweise. Auf alle o.g. Probleme hat man i.d.R. keinen Einfluss. Selbst gesunde Menschen kann "urplötzlich" eine der o.g. medizinischen Probleme treffen. (man denke z.B. an Ertrinkungsunfälle, die durch Krämpfe oder Kreislaufproleme verursacht werden!). Bei "technischen" Einflüssen (Brand in der eigenen oder der Wohnung ein Stockwerk tiefer, Stromausfall etc.) hat man ebenfalls keinen Einfluss!)

Also Leute, wenn ihr schon "spielt", dann baut wenigstens genügend Sicherheitsmöglichkeiten ein, am Besten ist ein Partner, der jederzeit(!) in Rufweite ist.

Gruß

EdelStahl
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MAGNUS



Anmeldungsdatum: 25.04.2004
Beiträge: 502
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: Fr Aug 04, 2006 9:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne nun die vorstehend aufgeführten Gefahren herunterspielen zu wollen möchte ich dennoch einwerfen, daß leider viele Freizeitbeschäftigungen mit einer gewissen Gefahr verbunden sind; bei der technischen Sicherheitsbewertung spielt das Produkt aus möglicher Gefahrenhöhe und der Eintrittswahrscheinlichkeit bei der Risikoabschätzung eine Rolle, ein ähnlicher Ansatz scheint auch hier möglich.

Ängstliche Seelen sorgen sich beispielsweise gar um die Standfestigkeit unseres Etablissements, selbst der Hinweis, daß es während des Krieges als Luftschutzraum dem Bombenhagel und den Feuersbrünsten widerstand, reicht nicht in allen Fällen aus, Bedenken zu zerstreuen. Ein Restrisiko wird wohl immer bleiben; der Kritiker wird anführen, daß man doch in seiner Freizeit jedweder Gefahr aus dem Wege gehe, als ob nicht die Ausübung des Berufes und der Haushaltsangelegenheiten ohnehin schon genügend oft unvermeidbare Risiken birgt.

In der Tat wiegt sich der Briefmarkensammler auf der Altane im gepolsterten Sessel fläzend in selbstzufriedener Sicherheit, bewahrt vor jeglicher Beunruhigung - doch was, wenn jäh ein Erdbeben losbricht?
_________________
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mo Aug 14, 2006 11:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
das Thema Zeitrelease hatte ich auf der Rückfahrt vom Usertreffen mit graurechts angeschnitten und meine Methode mit dem akkubetriebenen Elektromagneten mit Schaltuhr (siehe ein paar Postings vorher) erklärt. Dabei ist mir dann auch eine Variante der "Ölfaß-Hintertür" in den Sinn gekommen, die wesentlich praktikabler ist und auch sicherer (kein Fingern nach den Schlüsseln im Öl):

Alle Zweitschlüssel der verwendeten Utensilien kommen in einen Kasten. Der ist aber nicht abgeschlossen, sondern kann jederzeit geöffnet werden. Allerdings ist der Kasten mit Sensoren ausgestattet, die das Öffnen registrieren und beim Öffnen in einem anderen, verschlossenen Zimmer einen Aktenvernichter einschaltet. Und auf dem Schlitz ruht ein Geldschein (zwischen zwei Blatt Papier, die schon halb eingezogen sind, der Geldschein natürlich noch nicht), je nach Einkommen kann man die Strafe für vorzeitiges Befreien wohl dosieren. Im Gefahrfall kann man auf jeden Fall an die Schlüssel, da die Box ja nicht abgeschlossen ist, sie ist nur lose geschlossen. Damit ist es garantiert nicht gefährlicher als Selfbondage ohne Zeitrelease mit jederzeitigen Zugriff auf die Schlüssel. Entfernt man das Kabel zur Box, wird natürllich der Aktenvernichter ebenfalls gestartet. Wartet man bis zum Schlüsselrelease des Elektromagneten, bleibt die Box zu und der Geldschein heil. Das Zimmer, wo der Aktenvernichter zusammen mit der Auswerteelektronik für die Boxöffnung steht, ist verschlossen, der Schlüssel kann weggeschlossen werden, so daß man ihn erst nach der Befreiung erreichen kann, das ist ja nicht sicherheitskritisch. Hat man sich befreit, holt man den Zimmerschlüssel, "rettet" den Geldschein und stellt die Anlage ab, anschließend kann man die Box öffnen und die Zweitschlüssel wegräumen.

Die Elektronik ist nicht sehr aufwendig, eine Auswertung beim Aktenvernichter (die gibt es z.B. bei Conrad, ich habe bereits einen), ein längeres Kabel zur Zweitschlüsselbox, diese Box selber und ein Paar Öffnungssensoren (Reedschalter und Magnete). Dazu die Elektronik für den Elektromagneten mit Schaltuhr. Ich werde das irgendwann mal aufbauen und probieren.
_________________
Gruß
Andy

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EdelStahl



Anmeldungsdatum: 25.03.2006
Beiträge: 245
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Aug 15, 2006 9:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Andy58 hat folgendes geschrieben:
Hallo,
Öffnen registrieren und beim Öffnen in einem anderen, verschlossenen Zimmer einen Aktenvernichter einschaltet. Und auf dem Schlitz ruht ein Geldschein (zwischen zwei Blatt Papier, die schon halb eingezogen sind, der Geldschein natürlich noch nicht), je nach Einkommen kann man die Strafe für vorzeitiges Befreien wohl dosieren.


Das müsstest du etwas verfeinern. Du koppelst deinen "Schalter" an die Enter-Taste deines PC´s und löst damit eine Überweisung auf mein Konto aus. Geld ist auch weg, aber wenigstens wird jemand damit glücklich Wink

(und die etwas ernsthaftere Version: Du spendest auf diese Weise das Geld an eine Hilfsorganisation, die Feuerwehr, den "Weissen Ring" etc.)

Gruß

EdelStahl
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Aug 15, 2006 10:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
geht aber nicht, wenn man aus Sicherheitsgründen kein Onlinebanking betreibt...

Da das nur im Notfall ausgelöst wird, kommt das eigentlich auch nie vor. Bei mir hat es mit Selfbondage jedenfalls noch nie brenzlige Situationen gegeben, das Geld wäre also bisher auch noch nie "eingezogen" worden.

Aber prinzipiell wäre auch so eine Variante machbar, ist aber schwieriger und unzuverlässiger, es genügt z.B. die Internetverbindung abzubrechen, oder ganz einfach die Sicherungen rauszudrehen (der Aktenvernichter kann auch mit Akkus laufen) und für die Auslösung muß man entweder die Tastatur umbauen oder einen PS/2 Adapter konstruieren, der den Druck der Entertaste einfügen kann.

Als Vereinfachung kann man den Eletromagneten ganz weglassen und per Schaltuhr die Box selbst freigeben, so daß sie nach Ablauf der Zeit ohne Geldverlust geöffnet werden kann.
_________________
Gruß
Andy

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