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Wohin mit dem Schlüssel?
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StefanH
Gast





BeitragVerfasst am: Do März 18, 2004 4:03 pm    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

ich deponiere den schlüssel meiner handschellen generell auf dem schuhschrank in meinem flur.
Trage meine handschellen so oft wie möglich, kann aber auch jederzeit aufschließen, da ich den schlüssel immer greifbar habe.
Für mich wäre es ein KICK den zeitpunkt wann ich raus kann aus den schellen nicht immer selbst bestimmen zu können oder das rankommen an den schlüssel sehr zu erschweren. leider fehlt mir irgendwie die fantasie wie ich das in den griff bekommen kann :-(

wer kann helfen, wer hat tips und tricks?

Stefan
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United



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 658
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: Do März 18, 2004 4:59 pm    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

.t

Zuletzt bearbeitet von United am Do Sep 30, 2004 2:36 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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StefanH
Gast





BeitragVerfasst am: Do März 18, 2004 6:16 pm    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Hallo, danke für den tipp.
Habe gerade schon mal eine Schüssel mit Wasser und einem meiner beiden Handschlüssel in das Gefrierfach gestellt. ist mit sicherheit bis morgen mittag tief gefroren, dann kanns losgehen.
Ja du hast recht da müssen die hände zusätzlich mit einer kette gesichert werden.
Werde mich jetzt schnell noch auf den weg in den baumarkt machen und ne kette und ein vorhängeschloss besorgen. KLASSE

Danke Stefan
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Steelbondage
Gast





BeitragVerfasst am: Do März 18, 2004 6:51 pm    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Lieber Stefan

Auch von mir ein herzliches Willkommen im Club - und es freut mich, daß Du so schnell, frisch und frei von der Seele schreibst und postest. Tut dem Forum sehr gut. Gefällt mir.

zum Thema Selbsbondage: Ich hab einige Male den Schlüssel für die Schellen einfach im Hausbriefkasten hinterlegt. Ein unbeschreibliches Gefühl zu wissen, daß der Zugriff auf die Schlüssel einiges an Spannung mit sich bringt.

(PS: Selbstredend daß ein paar Schlüssel in der Nähe sind - aber die dürfen ja nicht verwendet werden.)
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unimuc



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 4298
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr März 19, 2004 3:14 am    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Hi,

Steelbondage hat folgendes geschrieben:

Schellen einfach im Hausbriefkasten hinterlegt. Ein unbeschreibliches Gefühl zu wissen, daß der Zugriff auf die Schlüssel einiges an Spannung mit sich bringt.
(PS: Selbstredend daß ein paar Schlüssel in der Nähe sind - aber die dürfen ja nicht verwendet werden.)

Also fuer mich gehoert da dann schon dazu, dass eben kein einfach greifbarer Schluessel vorhanden ist. Safe ist das trotzdem, denn ich KANN ja wenn wirklich was ernstes ist vor die Tuer gehen und den Schluessel holen, dann schauen die Nachbarn eben doof, in einem echten Notfall ist das egal, und ohne echten Notfall will ich mich ja nicht vorzeitig befreien koennen. Sonst kann ich mir auch einfach ne Uhr hinstellen und sagen "das bleibt jetzt ne Stunde dran", ist aber weit weniger geil...

Ach ja, zur Eismethode: erstens (v.a. an unseren Neuexperimentierer): das schmilzt langsam. Bei meinem ersten Versuch hatte ich das "Glueck" dass das Eis lange bevor es aufgetaut war aus der Aufhaengung fiel, sonst waer das ne lange Nacht geworden, also wenn ich da was von "eine Schuessel voll" lese das kann ettliche Stunden dauern.... Viel Spass Smile
Zweitens: wenn das nicht gerade eine 4m hohe Altbauwohnung ist und man es richtig haben will sollte man vorher schonmal schauen ob nichts in der Naehe ist womit man da oben dran kommt, sonst findet sich mit der Zeit doch noch ein Besenstiel o.ae. womit man das auch auf den Ruecken gefesselt von der Decke holen kann, und dann waer die ganze Muehe ja fuer nichts gewesen...
Und zuletzt: man sollte bei der Konstruktion der Aufhaengung beachten dass das Eis ungleichmaessig schmelzen kann und das ganze dann vielleicht leicht schief wird oder aehnliches, und ein nasser leichter Schluessel auf einer haengenden Schraege u.U. ganz gut haftet. Also lieber etwas beschweren damit der dann auch wirklich runter kommt... Und ein Backup sollte man eben natuerlich trotzdem haben, z.B. einen Schluessel irgendwo draussen vor der Tuer. Bekannte die zu bestimmten Zeitpunkten vorbeikommen sind keine so sichere Idee weil die im Fall des Falles eben nicht SOFORT verfuegbar sind. Aber zu dem Thema gibt's ja zig Seiten im Netz...

MfG,
Unimuc
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StefanH
Gast





BeitragVerfasst am: Fr März 19, 2004 3:08 pm    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Hallo unimuc,
endlich weekend und es kann losgehen. Danke für die letzten tips. werde sie auch beherzigen.
ne ich habe keine 4 meter hohe wohnung, habe mir aber heute schon auf arbeit gedanken gemacht wie ich nun vorgehen werde. Bin zu dem ergebnis gekommen ein einkaufsnetz einzusetzen, bzw. das netz mit dem eisblock in meinem bad über der wanne aufzuhängen. Loch ist schon gebort, haken hab ich vorhin auch reingedreht und hab das netz einmal zur probe aufgehangen. Glaub die sache klappt gut, bin probeweise mal in die wanne reingestiegen und komm auch auf zehenspitzen stehend mit dem kopf nicht an das netz ran.
Den 2.-Schlüssel für meine handschellen und den beiden schlüssel für die bauchkette habe ich wie du vorgeschlagen hast unten in meinen briefkasten geworfen. Auch da hab ich schnell getestet, im norfall käm ich mit auf den rücken geschlossenen händen und etwas geduld an den briefkasten ran, was ich allerdings nicht vorhabe Smile
Ich weiss nicht und kann mir wirklich nicht vorstellen dass es sehr lange dauert bis das eis schmilzt und den schlüssel freigibt, hoffe habe mich da nicht total verkalkuliert bzw. verschätzt. muss das nun mal abwarten. Gestern bekam ich den tipp joghurtbecher oder sowas in der art. Hatte aber keinen und habe eine plastikschüssel genommen weil das das einzige war was biegsam ist und ich dachte da bekomm ich den eisblock am leichtesten raus.
Naja nun ist es soweit angerichtet und ich will das jetzt mal testen auch auf die gefahr hin dass es mich nervt.
So lange genug gelabert, jetzt raus aus den klamotten und los gehts.

Danke für deine tips

Stefan
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Steelbondage
Gast





BeitragVerfasst am: Fr März 19, 2004 8:47 pm    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Lieber Kamerad Unimuc -

- ich kann Deine Antwort auf mein obiges Posting - bei aller Freundschaft - nicht so im Raum stehen lassen.

Ich denke, daß wir zwei zu den eher "erfahreneren" Bondagefreaks gehören und gerade deshalb hier zwei Meinungen aufeinander prallen.

Selbstverständlich bleibt es jedem überlassen, wie er sich für den Fall der Fälle absichert. Doch predigen wir alten Hasen nicht stets, wie wichtig die eigene Sicherheit zu bewerten ist - und tun wir dies nicht in einem mehr oder weniger öffentlichen Forum besonders in Hinblick auf die - ich sags mal liebevoll - auf unsere "Schnupperkandidaten" - die sich hier im Forum für unseren Fetisch interessieren?

Ich möchte bei Gott niemanden bevormunden was er zu tun hat oder nicht - aber ich denke, jeder erfahrene "HandschellenPlayer" wird mir zustimmen, daß die Sicherheit ü b e r dem Reiz des Fetisch zu stehen hat - und daß man - egal aus welchem Grund man sich dem - in unseren Fall Handschellen - grundsätzlich und generell dem BondageFetisch hingeben mag, ja verfallen ist, völlig egal, wie und was man über unsere Neigungen und Vorlieben denkt - bei der eigenen - und speziell der Sicherheit deinem Partner gegenüber gibt, ja darf es keinen Kompromiß geben.

Die Reserveschlüssel für die Schellen, die Schere für die Stricke haben in der Nähe zu sein.

Ich würde daher meinen, es spricht für die Reife des oder der Player, sich den besonderen Kick zu leisten, eine noch so anstrengende Session glatt über die Bühne zu bringen - auch im Wissen, wo sich die Befreiungsutensilien befinden.

Egal ob Selbsbondage oder Gruppensex in Ketten: es ist mir tausendmal ein Tabubruch lieber als ungeahnte Konsequenzen aufgebürdet zu bekommen, die ich/ man vorher nicht abschätzen konnte. Und jeder, der sich mit unserem Fetisch beschäftigt sollte sich im klaren darüber sein, wie schnell die Situation eines netten Spiels in reale Gefahren für Leib und Leben umschlagen kann.

Ich glaube nicht, daß wir hier noch ausführlich über die Gefahren diskutieren müssen, die unsere geliebten, eisernen Spielsachen mit sich bringen können.

Bondage hat sehr viel mit Vertrauen zu tun - möchte fast sagen - lebt vom Vertrauen.
Vertrauen zu seiner eigenen Urteilfähigkeit - noch mehr aber vom Vertrauen der am Spiel beteiligten Partner.

Und ich wünsche jeden mir noch so nett erscheinenden Menschen Pest und Colera, Tod und Teufel an den Hals, der das Vetrauen enes ihm anvertrauten gefesselten Partners durch die Tatsache des eigenen Kicks erschüttert und missbraucht.

Konkret auf mein Posting verwiesen geht es bei mir darum, daß ich in einem großen Wohnblock mit 140 Wohneinheiten wohne, im 8 Stock.

Jeder von uns ist der Meinung - eher Hoffnung - daß es in den eigenen vier Wänden niemals zu einem Brand oder Rohrbruch oder sonst was immer kommen wird.

Wenn allerdings in der Garage was passiert. sich der Rauch über die Stiegenhäuser nach oben zieht, scheint es mir nicht ratsam, mich - an Händen und Füßen gefesselt - der allgemeinen Panik auszuliefern - und Fluchtversuche irgendwelcher Art zu unternehmen. Es ist - glaub ich - nicht unbedingt nötig, noch weitere Gedankengänge auszuführen was sich in solchen Situationen abspielen kann.

Wenn ich das Glück habe, im einem Gartenhaus zu wohnen, wo ich - Gott soll abhüten - im Falle des Falles mit einem Sprung durchs Fenster in Sicherheit bin, dann allerdings bekäme diese SelbstbondageSession einen ganz speziellen Reiz, nackt und gefesselt inmitten der neugierigen Gaffer, der Polizisten und Feuerwehrmannschaften, zuschauen zu müssen, wie Haus und Hof in Asche versinkt - und man mit Entsetzen daran denken muß:

Tja, wo sind denn nun die Schlüssel?

Nichts für ungut, Freund unimuc - aber bevor Dein Posting von jemanden so vertstanden und interpretiert wird, daß die absolute Unmöglichkeit des Zugriffs zu den Schlüsseln den Kick einer Selbstbondage erhöht - mußte ich die Notbremse ziehen und antworten.

Kameradschaftliche Fesselgrüße

Rudi
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unimuc



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 4298
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Sa März 20, 2004 3:56 am    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Hi,

Steelbondage hat folgendes geschrieben:

jemanden so vertstanden und interpretiert wird, daß die absolute Unmöglichkeit des Zugriffs zu den Schlüsseln den Kick einer Selbstbondage erhöht - mußte ich die Notbremse ziehen und antworten.

Also ich dachte mein letzter Satz haette ausreichend klar gestellt dass der Backupschluessel SOFORT verfuegbar sein muss! Dass dies nicht der Fall ist wenn der Briefkasten 8 Stockwerke unter einem ist halte ich dann doch eher fuer selbstverstaendlich, aber Du hast recht, es schadet nicht deutlich darauf hinzuweisen.

Die Methode mit dem Briefkasten hatte ich jetzt auch im wesentlichen von Dir uebernommen, nur ist der hier halt mehr so direkt vor der Haustuer im freien. Es gibt da auch ettliche andere Methoden, worum es mir nur ging war dass diese nicht einfach sein muessen sondern - da ja wirklich nur fuer Notfaelle - eben durchaus was "kosten" duerfen. Sei es peinliche Blicke der Nachbarn, sei es dass man sein Lieblingssparschwein auf den Boden schmeissen muss, das kann jeder fuer sich so dosieren wie er es will.

Und ja: mir ist bekannt das jedes Jahr mehrere Menschen bei Selbstversuchen um's Leben kommen - und das ist es natuerlich definitiv nicht wert. Die meisten m.W. uebrigens durch ersticken, was zeigen sollte dass /jegliche/ Form von breath-control bei sowas zu unterbleiben hat.

MfG,
Unimuc
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Steelbondage
Gast





BeitragVerfasst am: So März 21, 2004 12:10 pm    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Hi, unimuc

Danke für Deine Antwort, ich denke, daß nun die aufgetretenen Missverständnisse restlos ausgeräumt sind.

Und da sag noch einmal einer, daß dieses Forum auf Dauer nicht lebensfähig ist.

Im übrigen möchte ich auf die Chatmöglichkeit hinweisen - wäre schön, wenn mehr davon Gebrauch gemacht würde.

Fesselnde Grüße an Alle
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Goblin



Anmeldungsdatum: 09.05.2004
Beiträge: 186
Wohnort: Ingolstadt

BeitragVerfasst am: So März 21, 2004 7:44 pm    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Hi

Hab auch noch eine Dose Senf dazu :D

Es geht natürlich auch darum, ob man sich in der Wohnung mit gefesselten Händen frei bewegen kann oder ob man irgendwo (z.B. Heizungsrohr) festgekettet ist.

Wenn ich also frei rumlaufen kann und "nur" die Hände auf dem Rücken an einer Bauchkette gefesselt habe, ok, mag es ausreichen die Geschichte mit dem Briefkasten, wenn der eben kurzfristig aber peinlich erreichbar wäre. :roll:

Kettet man sich dagegen irgendwo fest, von mir aus kann die Kette auch 10 m lang sein, braucht man irgendwo einen Backupschlüssel für den Notfall. Das ist dann halt der Schlüssel in einer Tonne Altöl, die man in der Wohnung umkippen muss um an den Schlüssel zu kommen *iiiiiggiiiittttt* Riesensauerei :P

Es ist halt auch immer die Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das was passiert und wieviel Risiko man eingehen will. Sicher ist der Kick höher, wenn kein "Backupschlüssel" (der Begriff gefällt mir irgendwie) vorhanden ist, sicher ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering das die Wohnung abfackelt, aber trotzdem sollte die eigene Sicherheit immer noch höher gewichtet werden als die "eigene Geilheit".

Also bitte immer aufpassen was man so tut. Spätestens wenns mal schiefgeht und - im 'besten' Falle - es zu einer sehr peinlichen Sitaution kommt, ist man schlauer. Den 'schlechtesten' Fall lassen wir mal weg. :shock:

OK, jetzt könnte man sagen, das kommt ausgerechnet von einem, der ein Vakuumbett selber nutzt, aber es IST sicher, bei Bedarf könnte ich das gerne im Detail erklären, aber nur an Leute die wirklich wissen was sie tun, ansonsten: Finger weg!

Grüsse, Günter.
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scandor



Anmeldungsdatum: 28.04.2004
Beiträge: 765
Wohnort: Zwischen Stuttgart und Pforzheim

BeitragVerfasst am: Di März 23, 2004 5:38 pm    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen!

Also ich hab das früher immer andersherum gehandhabt.

Den "Backup"-Schlüssel habe ich an einem "mühevollen" Ort verwahrt und den anderen HS-Schlüssel an einem Ort, an den ich gefesselt gar nicht mehr dran kam.

Das lief dann etwa so ab: Den "Backup"-Schlüssel ins Seitenfach des abschließbaren Aktenkoffers gesteckt, den Aktenkoffer abgeschlossen und dessen Schlüssel dann im Barfach des Wohnzimmerschranks eingeschlossen, den Barfachschlüssel in die Sparkasse, den Sparkassenschlüssel auf den Nachttisch gelegt. Dann den zweiten Schlüssel für die Handschellen in einem Paar Handschuhe verschwinden lassen, die Handschuhe anziehen und die HS darüber angelegt: fertig. Ich hatte dann den Schlüssel zwar an der Hand, kam aber nicht dran. Razz Wollte ich also wieder raus, mußte ich ziemlichen Aufwand betreiben.

Heute geht das nicht mehr: ich habe zu viele Schlüssel, die zu meinen HS passen. Crying or Very sad
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MAGNUS



Anmeldungsdatum: 25.04.2004
Beiträge: 502
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: Di März 23, 2004 8:08 pm    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Man kann es drehen und wenden, die Schlüsselein noch so geschickt verstecken, den Reiz des vollkommen Ausgeliefertseins wird man nur mit einem Partner genießen können, der es dann ganz allein "in der Hand hat", wann man wieder frei kommt. Hinzu kommt das autentische Gefühl der Gefangenschaft, wenn man von der "Schlüsselperson" abhängig ist.

Als letzten Grund gegen noch so rafiniert ausgedachte Notschlüsselverstecke spricht die latente Angst, daß es mit der Selbstbefreiung doch einmal nicht klappen könnte. Sicherlich kann dieses "Restrisiko" als sehr reizvoll eingestuft werden, doch wer von euch ist dabei noch nicht in eine Panik geraten?

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unimuc



Anmeldungsdatum: 24.04.2004
Beiträge: 4298
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi März 24, 2004 5:24 am    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Hi,

@Magnus: Naja, der Notfschluessel oder Backupschluessel wie wir ihn genannt haben sollte schon etwas sein das "nicht schiefgehen kann" - ja 100% gibt es nicht aber ich denke so lang die Chance vom Blitz getroffen zu werden hoeher ist passt es Smile Also nichts kompliziertes nehmen sondern z.B. ein Schluessel der sich draussen irgendwo gut hinterlegt befindet. Man kommt auf jeden Fall dran, aber wenn man es bei Tageslicht will setzt man sich den Blicken der Nachbarn aus - nichts was man machen will wenn keine echte Gefahr besteht. Konstruktionen mit Schnur zur Tasse auf dem Schrank die dann ekligen Inhalt auskippt oder so sind da schon problematischer, u.U. kippt man die Tasse auf dem Schrank und dann liegt da der Schluessel... Das sollte man sich schon gut ausdenken wenn man nicht will das die Geilheit in Frust oder gar Panik umschlaegt...

@scandor: das was Du da beschreibst ist denke ich einfach eine Technik ohne Backupschluessel: Du hast nur einen Weg und als "Zeitsperre" hast Du eingebaut dass dieser eben aufwendig ist. Wuerde ich jetzt keinem empfehlen - auch wenn Dein konkreter Weg natuerlich durchaus Abkuerzungen enthaelt, ich nehme zumindest an dass Du z.B. den Aktenkoffer im Notfall auch direkt mit Gewalt auch gefesselt aufbekommen wuerdest. Ich denke aber ein zweiter Schluessel ist als Backup schon die sinnvollere Idee - koennte ja z.B. auch dumm passieren dass Du Dir den ersten beim ersten Versuch irgendwie abbrichst...

Zum Thema mit den vielen Schluesseln: Ja, das Problem hatte ich auch, habe dann solche Spielchen nur noch mit spezielleren Handschellen durchfuehren koennen, wie z.B. den DDR-Schellen. Viele anderen bekommt man eh' viel zu leicht mit irgendwelchem Blech/Drahtzeugs auf, wenn man sich da echt fuer mehrere Stunden festgesetzt hat und es ploetzlich doch zu lange findet faengt man da irgendwann an rumzuprobieren...

MfG,
Unimuc
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scandor



Anmeldungsdatum: 28.04.2004
Beiträge: 765
Wohnort: Zwischen Stuttgart und Pforzheim

BeitragVerfasst am: Mi März 24, 2004 8:32 am    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen!

Zitat:
das was Du da beschreibst ist denke ich einfach eine Technik ohne Backupschluessel: Du hast nur einen Weg und als "Zeitsperre" hast Du eingebaut dass dieser eben aufwendig ist. Wuerde ich jetzt keinem empfehlen


Ich auch nicht. Ich hab nur erzählt, wie ich das früher gemacht habe - in meiner "Sturm-und-Drang"-Phase, als ich noch keine Freundin hatte...

Das ist sowieso der beste Weg: ein Fesselpartner (das kann der Freund/die Freundin oder auch nur ein sehr guter, vertrauenswürdiger Bekannter sein) verwahrt die Schlüssel nach seinem Belieben - und kann eingreifen, falls es schief geht.
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Valor



Anmeldungsdatum: 25.04.2004
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: Mo März 29, 2004 9:18 pm    Titel: Wohin mit dem Schlüssel? Antworten mit Zitat

Hallo,

ich hab es mit dem Schlüssel im Eis so gemacht, dass eine Schnur im Eiswürfel an der Decke fest war, und ein Schnurende am Schlüssel. Beim ersten versuch war das Eis nicht stark genung gefroren, somit ist der Schlüssel sehr früh abgefallen.

Durch Lesen dieser Beiträge habe ich verstanden, dass ihr den Schlüssel direkt im Wasser einfriert. Dieses werd ich auch mal probieren, sobald ich sturmfreie Bude hab.

Ich will mir nur etwas richtig gutes aber auch fieses für den Safty-Schlüssel ausdenken. Soll jetzt aber nicht heißen, dass ich ein zu großes Risiko, wie es hier schon mehrfach angesprochen worden ist, eingehe. Also, Notfälle.

Hab überlegt, die Füße mit Fussschellen zu verbinden. Die Hände auf Rücken mit Bauchkette gesichert und zusätzlich noch Daumenschellen (Damit ist ja noch weniger Bewegungsfreiheit, was die Finder betrifft). Den Saftyschlüssel mit starkem Klebeband ans Bein kleben, damit es schmerzhaft beim befreien wird, oder so ähnlich.

Muss ich mir mal Gedanken machen, was da noch so möglich ist. Ich werd euch mal über dieses Vorhaben auf dem laufenden halten. Kann noch ein paar Wochenenden dauern, ich will ja wirlich ungestört sein.

Ciao

Valor
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