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handschellenforum.de Das Forum rund um Handschellen
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HarryTasker
Anmeldungsdatum: 27.03.2005 Beiträge: 1067 Wohnort: Dorsten
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Verfasst am: Do Aug 31, 2006 12:46 pm Titel: Re: Fesselkombination in Eigenbau |
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Andy58 hat folgendes geschrieben: | ...aus dem Text meine ich zu entnehmen, daß Du erstens eine Edelstahlkette verarbeitet hast... |
Verarbeitet im Sinne von "aufgesägt", "aufgebogen" und "zugebogen".
Ja, korrekt.
Andy58 hat folgendes geschrieben: | ...und zweitens diese auch geschweißt hast... |
...habe schweissen lassen. _________________ You can please some of the people all of the time, or all of the people some of the time, but you can NEVER please ALL of the people ALL of the time. (said to be from Abraham Lincoln) |
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stiefels
Anmeldungsdatum: 17.08.2006 Beiträge: 170 Wohnort: Ba-Wü (Nähe HN)
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Verfasst am: Do Aug 31, 2006 8:39 pm Titel: |
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Hat jemand Erfahrungen mit Hartlöten?
Hab mir mal so einen Brenner mit Gaskartusche gekauft. Ist halt deutlich billiger (20-30EUR) als ein Schweissgerät). Aber die Verbindung ist FAST so stabil wie geschweisst. Aber halt optisch nicht so schön. Oder hat jemand Tipps, wie man "kunstvoll" hartlötet? |
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Andy58
Anmeldungsdatum: 23.07.2006 Beiträge: 3626 Wohnort: München
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Verfasst am: Do Aug 31, 2006 8:45 pm Titel: |
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Hallo,
ich glauben nicht, daß Hartlöten auch nur annähernd so fest wie Schweißen ist. Ich hatte vor vielen Jahren eine Metallfessel, die war aus Messing und die Scharniere daran hartgelötet - sogar mit einer relativ großen Fläche. Und trotzdem brach das Scharnier schon nach ein paar Tagen ab...
Die Festigkeit liegt wohl eher zwischen Weichlöten (Lötkolben mit Lötzinn, hält nur ganz wenig aus, reicht z.B. für Konservendosen) und Schweißen (wenn richtig gemacht, praktisch genau so fest wie der geschweißte Stahl). Ich schätze, daß eine Hartlötung nur etwa 1/10 der Festigkeit einer Schweißung hat. _________________ Gruß
Andy
Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur |
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stiefels
Anmeldungsdatum: 17.08.2006 Beiträge: 170 Wohnort: Ba-Wü (Nähe HN)
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Verfasst am: Sa Sep 02, 2006 11:03 am Titel: |
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Hallo Andy
ich bin kein Metallfachmann, aber jetzt wollt ichs wissen: Hab schon vor ner Zeit meine Knebelkette repariert (ähh also, nachdem ich da mal den Bolzenschneider benötigt habe ). Der Ring war an zwei Stellen durchgeschnitten (Pfeile), also komplett offen. Den hab ich dann wieder hartgelötet.
Da hab ich jetzt grad mal meine 98kg drangehängt und es hat gehalten.
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Andy58
Anmeldungsdatum: 23.07.2006 Beiträge: 3626 Wohnort: München
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Verfasst am: Sa Sep 02, 2006 11:51 am Titel: |
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Hallo,
Stahl hat ca. 70kp/mm² Zugfestigkeit (das ist die normale Belastungsgrenze, reißen tut es erst bei einem Mehrfachen, Spezialstähle halten noch mehr), bei 2mm angenommenen Drahtdurchmesser, aus dem der Ring gemacht ist, wären das schon 2*220kp = 440kp (Last auf zwei Querschnitte verteilt), die der Ring aushält. Bei 3mm Drahtstärke wären es schon fast 2*500kp, also eine Tonne Zugfestigkeit. Das dürfte auch für Schweißnähte gelten, wenn sie einigermaßen vernünftig gemacht sind. Das ist doch erheblich mehr, als die rund 100kp. Hast Du auch mal kräftig dran geruckt, also Du dranhingst? Wie sieht es mit Belastung durch Verdrehen aus?
Sicher, Hartlöten hat natürlich schon erheblich mehr Festigkeit als eine weichgelötete Lötstelle (also die mit klassischem Lötkolben), ob es auf Dauer hält, weiß ich nicht. Die knapp 50kp pro Lötstelle hat mich immerhin schon erstaunt. Und Schweißen ist nun einmal wirklich etwas aufwendiger.
Aber was anderes: Wie kommt man nur in die Verlegenheit, ein Kettenglied einer Knebelkette mit dem Bolzenschneider zerteilen zu müssen, da ist ja nicht einmal irgendetwas abgeschlossen??? _________________ Gruß
Andy
Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur |
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mike.muc
Anmeldungsdatum: 06.03.2006 Beiträge: 1929 Wohnort: München
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Verfasst am: Sa Sep 02, 2006 12:45 pm Titel: |
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Andy58 hat folgendes geschrieben: | ... Aber was anderes: Wie kommt man nur in die Verlegenheit, ein Kettenglied einer Knebelkette mit dem Bolzenschneider zerteilen zu müssen, da ist ja nicht einmal irgendetwas abgeschlossen??? |
Diese Frage habe ich mir eben auch gestellt.
Aber vielleicht war in der konkreten Situation (bzw. Anwendung) eben doch was abgeschlossen (durch den fraglichen Ring hindurch z.B.). |
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stiefels
Anmeldungsdatum: 17.08.2006 Beiträge: 170 Wohnort: Ba-Wü (Nähe HN)
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Verfasst am: Sa Sep 02, 2006 1:25 pm Titel: |
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Hi Andy
Der Ring hat eine Stärke von 3mm
Das ergibt nach Deiner Rechnung knapp 2*5000N (2*500kp)
Bei Wikipedia hab ich als Zugfestigkeit eines beispielhaften ST52-Stahl die Angabe 510N/mm² gefunden. Damit ergäbe sich eine max. Zugkraft von 2*3600N. Sei's drum: Reichen müsste es auf jeden Fall.
Bei meinem Zugversuch hab ich nicht ruckartig gezogen, sondern (soweit das möglich ist) nur drangehangen (also rein statische Belastung). Trotzdem hat sich der ganze Ring etwas oval verformt (ist auf dem Bild jetzt so nicht zu erkennen). Das war aber definitiv vor dem Zugversuch noch nicht. Der originale Ring auf der anderen Seite ist unversehrt geblieben (der musste ja dieselbe Zugkraft aufbringen). Ich vermute jetzt mal, dass das daran liegt, dass der Ring beim Löten ausgeglüht wurde. Kann das sein?
mike.muc hat folgendes geschrieben: | Andy58 hat folgendes geschrieben: | ... Aber was anderes: Wie kommt man nur in die Verlegenheit, ein Kettenglied einer Knebelkette mit dem Bolzenschneider zerteilen zu müssen, da ist ja nicht einmal irgendetwas abgeschlossen??? |
Diese Frage habe ich mir eben auch gestellt.
Aber vielleicht war in der konkreten Situation (bzw. Anwendung) eben doch was abgeschlossen (durch den fraglichen Ring hindurch z.B.). |
Nicht durch den fraglichen Ring. Eigentlich recht simpel:
1. Griffe ineinanderlegen
2. die Griffe durch einen geschlossenen Metallring (oder den Bügel eines Vorhängeschlosses, dann spart man sich hinterher den Bolzenschneider ) stecken.
3. erst die eine Hand durch die Kettenschlaufe stecken
4. die andere Hand dazu reinzwängen und glauben: "Was reingeht, geht auch wieder raus"
5. Irrtum bemerken |
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Andy58
Anmeldungsdatum: 23.07.2006 Beiträge: 3626 Wohnort: München
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Verfasst am: Sa Sep 02, 2006 1:53 pm Titel: |
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Hallo,
stiefels hat folgendes geschrieben: | Hi Andy
Der Ring hat eine Stärke von 3mm
Das ergibt nach Deiner Rechnung knapp 2*5000N (2*500kp)
Bei Wikipedia hab ich als Zugfestigkeit eines beispielhaften ST52-Stahl die Angabe 510N/mm² gefunden. Damit ergäbe sich eine max. Zugkraft von 2*3600N. Sei's drum: Reichen müsste es auf jeden Fall.
Bei meinem Zugversuch hab ich nicht ruckartig gezogen, sondern (soweit das möglich ist) nur drangehangen (also rein statische Belastung). Trotzdem hat sich der ganze Ring etwas oval verformt (ist auf dem Bild jetzt so nicht zu erkennen). Das war aber definitiv vor dem Zugversuch noch nicht. Der originale Ring auf der anderen Seite ist unversehrt geblieben (der musste ja dieselbe Zugkraft aufbringen). Ich vermute jetzt mal, dass das daran liegt, dass der Ring beim Löten ausgeglüht wurde. Kann das sein?
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ich hatte als Beispiel ST70 Stahl gesehen, der hat 700N/mm² (die Zahl hinter dem "ST" steht wohl für kp/mm², es gibt auch z.B. ST37). Bei der Verformung kommt es drauf an, was sich da tatsächlich verfomrt hat. Wenn nur die Lötstellen sich gestreckt haben und dadurch der Ring oval geworden ist, ist die Lötstelle kurz vorm Brechen und schon geschwächt worden. Lötstellen sind von ihren Eigenschaften her eher plastisch. Haben sich dagegen die Ringhälften selbst verformt, könnte das Ausglühen der Grund sein.
War die Sache eine Selfbondage? Wenn nein, müßte man die Hände mit fremder Hilfe wieder herauskriegen, indem die Kette über eine Hand gezogen wird, die betreffende Person muß nur wieder genau so entspanne wie beim Reingehen (was sich bei Panik vielleicht etwas schwierig gestalten kann...). Allein kann die Sache blöder aussehen, wenn die Kette nicht wieder über die Hand rutschen will und man nicht nachfassen kann. Auch eine verdrehte Kette, die somit etwas kürzer geworden ist, kann ohne Hilfe gemein werden. _________________ Gruß
Andy
Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur |
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stiefels
Anmeldungsdatum: 17.08.2006 Beiträge: 170 Wohnort: Ba-Wü (Nähe HN)
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Verfasst am: Sa Sep 02, 2006 2:09 pm Titel: |
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Es sind tatsächlich die Ringhäften verformt. Die Lötstellen sehen noch gut aus (soweit ich das laienhaft beurteilen kann).
Andy58 hat folgendes geschrieben: |
War die Sache eine Selfbondage? |
Ja, da war keine helfende Hand in der Nähe.
Das gemeine ist, dass Du versuchen musst, die Kette an der einen Hand an der dünnsten Stelle (also am Handgelenk zu halten), während Du die andere rausziehen willst. Leider bleibt die Kette dort nicht freiwillig. Wenn Du dann versuchst sie dort zu halten, musst Du die eine Hand schon wieder so anspannen, dass der Platz garantiert nicht reicht.
Ich habs auch mit stumpfen Hilfsmitteln versucht (zusammengeklappter Zollstock u.ä.) aber es hat "ums verrecken" nicht geklappt. |
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Andy58
Anmeldungsdatum: 23.07.2006 Beiträge: 3626 Wohnort: München
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Verfasst am: Di Sep 05, 2006 7:01 pm Titel: |
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Hallo,
ich versuche mir die Selfbondageszene gerade vorzustellen. Wenn man die Hände nicht freikriegt und die dicht zusammen sind (eine Kette um beide Handgelenke) und kaum gegeneinander gedreht werden können - wie bedient man dann einen Bolzenschneider und den Ring zu durchtrennen??? Praktisch, daß überhaupt ein Bolzenschneider vorhanden war, so ähnlich wie die Kinofilmweisheit "wenn man eine Kettensäge braucht, ist stets eine da"... _________________ Gruß
Andy
Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur |
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Alter Hase
Anmeldungsdatum: 11.11.2004 Beiträge: 57 Wohnort: USA
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Verfasst am: Di Sep 05, 2006 7:34 pm Titel: |
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Andy58 hat folgendes geschrieben: | Hallo,
ich versuche mir die Selfbondageszene gerade vorzustellen. Wenn man die Hände nicht freikriegt und die dicht zusammen sind (eine Kette um beide Handgelenke) und kaum gegeneinander gedreht werden können - wie bedient man dann einen Bolzenschneider und den Ring zu durchtrennen??? Praktisch, daß überhaupt ein Bolzenschneider vorhanden war, so ähnlich wie die Kinofilmweisheit "wenn man eine Kettensäge braucht, ist stets eine da"... | Ich spiele meisstens in meiner kleinen Werkstatt. Ein Arm des Bolzenschneiders im Schraubstock, andere Arm mit dem Koerper gedrueckt. Geht prima, schon probiert - war notwendig. |
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stiefels
Anmeldungsdatum: 17.08.2006 Beiträge: 170 Wohnort: Ba-Wü (Nähe HN)
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Verfasst am: Fr Sep 08, 2006 2:31 pm Titel: |
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Andy58 hat folgendes geschrieben: | Hallo,
ich versuche mir die Selfbondageszene gerade vorzustellen. Wenn man die Hände nicht freikriegt und die dicht zusammen sind (eine Kette um beide Handgelenke) und kaum gegeneinander gedreht werden können - wie bedient man dann einen Bolzenschneider und den Ring zu durchtrennen??? Praktisch, daß überhaupt ein Bolzenschneider vorhanden war, so ähnlich wie die Kinofilmweisheit "wenn man eine Kettensäge braucht, ist stets eine da"... |
Hallo Andy
eigentlich solltest Du Thomas heissen, und zwar der Ungläubige . Also, dass es in meinem Haushalt einen Bolzenschneider gibt, ist KEIN Zufall. Allerdings für ne Kettensäge fehlte bisher der Bedarf.
Ich hab die Szene nur für Dich nochmal nachgestellt und fotografisch festgehalten (man kann mit gefesselten Händen sogar noch den Selbstauslöser bedienen ). Ich habs mit dem Vorhängeschloss gemacht (anstatt eines festen Metallringes), sonst hätt ich schon wieder die Knebelkette ruinieren müssen. Aber auch den Schlüssel kriegt man problemlos rein - sonst tippte ich jetzt nicht diese Zeilen.
Grüßle, stiefels |
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Andy58
Anmeldungsdatum: 23.07.2006 Beiträge: 3626 Wohnort: München
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Verfasst am: Fr Sep 08, 2006 4:47 pm Titel: |
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Hallo,
die Bilder erklären einiges. Vor allem der süße, kleine Bolzenschneider. Ich hatte gar nichtan so einen kleinen gedacht, ich sehe sonst nur die mit 80cm Länge und größer vor meinem geistigen Auge. Und mit dem großen hätte man mehr Probleme... Der kleine reicht ja für 3mm Stahl, mit den großen kann man ja auch 10mm durchtrennen, wenn es nicht extrem gehärtet ist.
So Verrenkungen, um so ein Schloß wieder zu öffnen, schaffe ich auch, ich komme z.B. auch aus der Hamburger 8 von Victorworks (die hat engere Schellen als die von KUB) mit dem Schlüssel in der Hand alleine raus, egal, ob das Schlüsselloch oben oder unten ist, Das habe ich mit denen von Mike.muc ausprobieren können. Auch das Durchsteigen von "hinter dem Bauch" nach "vor dem Rücken" bereitet mir damit keinerlei Schwierigkeiten, ich habe sehr lange Arme und bin einigermaßen gelenkig. _________________ Gruß
Andy
Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur |
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chainmancuffs
Anmeldungsdatum: 22.11.2005 Beiträge: 78 Wohnort: Baden-Württemberg
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Verfasst am: Fr Sep 08, 2006 5:56 pm Titel: wie bastelt man eine Hand-Fußschellenkombination |
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Handschellenkette mit Bolzenschneider trennen und mit einer Kette
mit einer selbstsichernden Öse verbinden.
Kette mit den Fußschellen mit selbst sichernder Öse verbinden.
Fertig ist die Kombination |
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unimuc
Anmeldungsdatum: 24.04.2004 Beiträge: 4303 Wohnort: München
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Verfasst am: Sa Sep 09, 2006 7:28 am Titel: |
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Hi,
schicke Hose
stiefels hat folgendes geschrieben: | Also, dass es in meinem Haushalt einen Bolzenschneider gibt, ist KEIN Zufall |
Eben, sowas gehoert in jeden gut sortierten Haushalt, dann muss man nicht extra mit der Strassenbahn in den Baumarkt fahren (und sorry an handcuff das wieder auszugraben, aber da musste ich schon beim Thema Bolzenschneider gefesselt bedienen dran denken )
Zitat: | Allerdings für ne Kettensäge fehlte bisher der Bedarf. |
Hm, wenn ich obige Story so nochmal durchlese bekommt der Begriff Kettensaege auch eine ganz neue Bedeutung. Handcuff hatte jedenfalls wohl keine erwischt, saegte die Kette nicht... Mit meiner hab ich zumindestens schon mal ein Vorhaengeschloss durchtrennt, allerdings ein eher kleines. War zu fummelig um es Bewegungseingeschraenkt zu picken
Zitat: | Ich hab die Szene nur für Dich nochmal nachgestellt und fotografisch festgehalten |
Hui was fuer ein Service
Zitat: | Aber auch den Schlüssel kriegt man problemlos rein - sonst tippte ich jetzt nicht diese Zeilen. |
... und naechstes mal dann hinter dem Bauch (wah, nein, will Dich nicht auf dumme Gedanken bringen, wir wollen schliesslich noch weiter von Dir hier lesen...)
Unimuc |
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