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MartinStgt
Anmeldungsdatum: 14.02.2010 Beiträge: 1168 Wohnort: Stuttgart
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Verfasst am: Sa Sep 28, 2019 4:24 pm Titel: Geht’s dir auch manchmal so...? |
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Du kannst, willst oder darfst nachts nicht schlafen und blätterst gelangweilt in diesem Forum. Da stößt du auf einen deiner zahlreichen alten Beiträge und fragst dich unwillkürlich, was hab' ich denn da geschrieben, wie hab' ich denn das gemeint??!
Kennt wohl jeder hier.
Und so stieß ich auf diesen Beitrag von mir, der mir zunächst Rätsel aufgab, das ist schließlich nicht mein Stil. Ich kam von selber nicht drauf, was ich mir dabei gedacht haben könnte und suchte schließlich das zuvor verlinkte Bild auf, auf das er sich offenbar bezieht.
Dann musste ich lachen, denn dann war ja alles klar! Die zwei Gestalten auf dem Bild kenne ich gut, die linke fand ich immer sehr nett.
Offenbar sitzen sie auf ihrem Hosenboden, auf ihrem Gesäß gleich "vier Buchstaben". Nun ist aber der Zimmerboden recht gut beschrieben, also nicht i. S. v. Eigenschaften wiedergeben, sondern i. S. v. beschriften, somit sitzen sie auf mehr als vier Buchstaben.
Auf dem Zimmerboden stehen Worte wie CAFÉ und CAPPUCCINO.
Habe ihn mir nicht von vorne bis hinten durchgelesen, interessierte mich wohl nicht die (Kaffee-!!) Bohne...
Hier fiel der Groschen dann wieder schneller: Weder die lebende Dame - mit den abgebildeten Billig-Darbys - noch die Spielfigur ist gefesselt. Beim Schach ist die Dame gefesselt, wenn sie zwischen dem eigenen König und einem gegnerischen Angreifer steht. Sie darf dann nicht weg und kann geschlagen werden.
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QueeAndJiggy
Anmeldungsdatum: 10.07.2014 Beiträge: 2118 Wohnort: Salzburg
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Verfasst am: So Sep 29, 2019 7:32 am Titel: Re: Geht’s dir auch manchmal so...? |
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MartinStgt hat folgendes geschrieben: | Beim Schach ist die Dame gefesselt, wenn sie zwischen dem eigenen König und einem gegnerischen Angreifer steht. Sie darf dann nicht weg und kann geschlagen werden. |
Aber, aber – wer wird denn Damen schlagen? Der bzw. die Schach-Erfinder sorgten zu einer Zeit für Gendergerechtigkeit, als Damen noch nichts wert waren. Mal abgesehen von den Amazonen. Männer besorgten das kriegerische Handwerk. Selbst Könige mußten es sich gefallen lassen, in Ketten gelegt oder sogar geknebelt – im erstickten Matt – des Odems beraubt zu werden. Beim Patt können die Monarchen keinen Schritt mehr tun, ohne in der nächsten Aktion des Gegners aufgespießt und zerstückelt zu werden. Seltsamerweise erklärt die Turnierleitung in solchen Fällen den Wettstreit als unentschieden. _________________ When we remember we are all mad, the mysteries of life disappear and life stands explained · From Mark Twain's Notebook (1898) |
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