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Adventskalender 2010

diesmal was elektronisches

 
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Sa Jun 04, 2011 8:24 pm    Titel: diesmal was elektronisches Antworten mit Zitat

Hallo,
vor einigen Tagen sah mein neues Projekt noch so aus:


(768 x 576, 40 KB)


Kann man sich schon vorstellen, was das werden wird? Heute ist es fertig geworden:


(768 x 576, 56 KB)


Es ist ein Timer. Da es für Schlüssel schon eine Lösung gibt, ist es auch kein Schlüsseltresor mit Timer. Da die Lösung mit Schlüsselbox und dem Master One Vorhängeschloß aber nicht für die modifizierten Selfbondagezwangsjacken mit den Magnetschlössern geeignet ist ist dies hier eine Spezialanfertigung genau dafür. Anlaß war die Anfrage eines anderen Users, der inzwischen auch so eine modifizierte Sportjacke von mir hat. So habe ich diesen Timer gleich in zweifacher Ausführung gebaut.

Er wird mit Schraubzwingen auf einer Fensterbank, einem Tisch oder einem Regalbrett festgeklemmt und hat eine Klappe, die nach Ablauf der Zeit den Zugang zum Releasemagneten freigibt. Dann sieht das so aus:


(768 x 576, 56 KB)


Die Klappe wird mit einem Elektromagneten zugehalten, nach Ablauf der Zeit schaltet er ab und die Klappe fällt auf. Gegenüber dem Releasemagneten ist in der Klappe noch ein kleiner Magnet so gepolt eingelassen, daß er abgestoßen wird, so daß sich die Klappe auch öffnet, wenn im Haltemagnet etwas Restmagnetismus geblieben ist. Das Ganze ist Akkubetrieben, so daß bei einem Versagen irgendwann der Akku leer ist und dann die Klappe frei gibt. Der Stromverbrauch der Schaltung ist einstellbar, so daß je nach Akkukapazität der Zeitpunkt, nachdem der Akku leer wird, grob eingestellt werden kann. Weder der Elektromagnet noch der kleine Abstoßungsmagnet in der Klappe hat genug Stärke, um das Magnetschloß bei geschlossener Klappe öffnen zu können, beim Elektromagneten ist das vor allem der Magnetanker (Eisenplatte) in der Klappe, der das Feld abschirmt.

Der Timer kann auf max. 10 Stunden eingestellt werden, alternative Modelle mit max. 99 min. sind doch etwas zu knapp dimensioniert... Mit dem Schalter hinter der Klappe kann man zwischen setzen des Timers und Timerbetrieb umschalten. Nur im Timerbetrieb hält die Klappe zu, in dem Modus sind die Tasten des Timers dann deaktiviert. Die Elektronik hat einen Tiefentladeschutz, die bei ca. 3.6V (0.9V pro Akkuzelle) abschaltet, falls der Akku leer werden sollte. Rechts ist noch eine Beleuchtung mit einer weißen LED integriert, so daß man auch im Dunklen (falls z.B. nachts bei einer Session der Strom ausfallen sollte) den Releasemagneten finden kann. Die Beleuchtung wird übrigens nicht vom Tiefentladeschutz mit abgeschaltet, die verbraucht auch nur 20mA.

Erste Probeläufe hat der Timer schon hinter sich, der Releasemagnet ist mit Sportjacke erreichbar (wenn die Klappe offen ist), der Timer funktioniert wie vorgesehen und ebenso ist der Tiefentladeschutz getestet (max. Timerzeit und max. Stromverbrauch eingestellt, so daß der Akku eher leer wurde).

Damit man den Timer nicht durch Entfernen der Akkus vorzeitig ausschalten kann, befindet das Akkufach auch hinter der Klappe. Die max. Laufzeit von 2000mAh-Akkus bei minimalem Stromverbrauch beträgt ca. 16 Stunden, so daß die ganz harten auch die 10 Stunden Timerzewit ausreizen können Wink

Weitere Timer werde ich aber wohl nicht herstellen, auf jeden Fall nicht für den Freundschaftspreis für den anderen User, der Zeitaufwand für den Bau ist doch ziemlich hoch. Nicht für die Elektronik, sondern vor allem für das Gehäuse, auch wegen der vielen Trocknungszeiten für Holzleim und Holzlack.
_________________
Gruß
Andy

Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur Wink
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Blechle



Anmeldungsdatum: 02.11.2004
Beiträge: 261
Wohnort: Heilbronn / Stuttgart / A81

BeitragVerfasst am: Sa Jun 04, 2011 10:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

perfekt hat einen neuen Namen:

ANDY58

Man kann Ihm eine Klobrille geben
und es wird ein goldener Kranz.


Gruß Blechle
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: So Jun 05, 2011 8:58 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß zwar nicht wofür das gut ist, verstehe da nur Bahnhof weil ich rein aus der Stahl/Eisen Sammelfraktion bin, habe aber nichts anderes von dir erwartet. Gelernt ist gelernt!! Wink

Was sind zb. modifizierte Sportjacken.

Ich persönlich sehe da einen Holzkasten der mittels Timer eine Klappe freigibt. Cool
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: So Jun 05, 2011 10:14 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
mit der Suchfunktion ("selfbondage" und "zwangsjacke") könnte man fündig werden: hier

Auch auf meiner Seite: hier

Da ist alles beschrieben, wie man die Sportjacken selber benztzen kann und düfte auch klar werden, wozu die Klappe vor dem Magneten (hier "Releasemagnet" genannt) gut ist Wink
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Gruß
Andy

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Sebastian



Anmeldungsdatum: 19.02.2006
Beiträge: 423
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: So Jun 05, 2011 4:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Halo zusammen,

liest sich sehr durchdacht Smile

Danke für den Bericht Wink

Und viele Grüße,
Sebastian
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Doc Brown



Anmeldungsdatum: 08.06.2005
Beiträge: 2384
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: Mo Jun 06, 2011 10:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

sehr interessante und vor allem durchdachte Konstruktion, für Deinen speziellen Einsatzzweck!

Du warst möglicherweise inspieriert durch
Blechle hat folgendes geschrieben:
Man kann Ihm eine Klobrille geben
und hast deshalb auf den, in Millionen von Haushalten bewährten, Klappmechanismus gesetzt. Rolling Eyes Rolling Eyes Rolling Eyes


Weshalb bist Du den Umweg über die Klappenbox Konstruktion gegangen?

Ein Elektromangnet (*), der zeitgesteuert nach einer gewissen Dauer eingeschaltet wird, sollte genügend Kraft entwickeln können, das Magnetschloß der Jacke zu öffnen. (??? - mal ausprobiert?)

Für die Konstruktion genügte hier also zunächst elektronisches Zeitschloß + E-Magnet in einem kleinen, auch fertigen Gehäuse, nichts weiter.

Grundlegender Unterschied der beiden Konzepte ist:
- Deine Konstruktion öffnet im Notfall gerade auch wenn kein Strom mehr da ist
- Mein Konzept braucht zwingend Strom, um den Magneten zu aktivieren

Diesem Nachteil bei meinem Konzept, steht die einfachere mechanische Konstruktion gegenüber. Eine "Stromausfallsicherheit" als redundantes System sollte sich aber einfach erreichen lassen. (Netzbetrieb mit Akku / Batt als Ersatz.)
(So kritisch sehe ich den Havariefall hier nicht, da man weder in einem Käfig sitzt oder an eine Wand angekettet ist.
Beim oft angeführten plötzlichen Vulkanausbruch könnte man be-jackt noch immer zu den Nachbarn gehen: "Ich probiere gerade Zauberkunststücke!")

Features wie akust Signal, LED etc., Steuerung der Aktivierung nur für 10 Minuten, um dann in eine weitere Bonusrunde Wink zu gehen etc. ließen sich allein durch die Steuerung realisieren.

Nur mal so als Idee, selbst habe ich für eine derartige Steuerung keine Verwendung.

Viel Spaß,

Doc Emmet Brown


* ... E-Magnet, wie er z. B. Türen offen hält und im Brandfall freigibt - der Restmagnetismus, dürfte bei Deinem Szenario keine Rolle spielen (im Gegensatz zu den bekannten "läßt Schlüssel fallen" Konstruktionen)
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Game over.
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Mo Jun 06, 2011 11:31 am    Titel: Antworten mit Zitat

@Andy danke für deine Antwort, nun bin ich etwas schlauer, auch wenn ich es nicht so ganz vereinheitlichen kann. Zumindest weiß ich jetzt wofür der Kasten gut ist.
Selfbondage ist und wird auch nicht mein Ding sein.. aber wer es gerne macht, bitte, keinen Zwang. Smile
Ist aber mal wieder schön gewesen über den Tellerrand hinweg zu schauen.
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Andy58



Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 3626
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mo Jun 06, 2011 12:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Doc,
genau die Redundanz hat mich die Klappenversion machen lassen. Kein Stom - Zugang zum Releasemagneten, der ein Dauermagnet ist, frei. Durch die Akkuversorgung ist der Zustand "kein Strom" nach einer gewissen Zeit auch garantiert. Ein Elektromagnet kann versagen, nicht unbedingt der Magnet selbst, aber die Stomzufuhr oder auch der Timer selbst oder die Ansteuerelektronik für den Magneten. Man braucht schon einen ziemlich kräftigen Elektromagneten, der müßte noch deutlich stärker als der hier verwendete sein, der öffnet das Segufixschloß noch nicht. Im Grunde müßte man die Lösung mit dem Elektromagneten komplett zweimal aufbauen, also zwei Magneten, zwei Ansteuerelektroniken, zwei Timer und auch zwei Akkus/Netzteile. Das alles könnte aber in ein Gehäuse.

Es könnte auch sein, daß man dann keine fertigen Elektromagnete verwenden kann, die haben normalerweise beide Pole nach vorne, die dann eine Polplatte festhalten. Die Anziehungskraft nimmt schon mit 1-2mm Abstand sehr stark ab, denn diese Magnete sollen vor allem die Polplatte stark festhalten, solange die die Magnetepole berührt. Die Kraft kommt vor allem durch den geschlossenen magnetischen Kreislauf, der erste mm Distanz erfordert die meiste Kraft. Die Segufixschlösser werden mit Magneten geöffnet, die nur mit einem Pol auf die Schlösser zeigen, da ist die Anziehungskraft auf eine größere Entfernung (also auch durch den Deckel des Segufixschlosses bis zu den Halteblechen) wirksam. Man muß also evtl. selber einen Elektromagneten herstellen, ein Stück Rundstahl, der mit Lackdraht bewickelt wird. Auf jeden Fall braucht man mehr elektrische Leistung, fertige Magnete brauchen auch 12V oder 24V, für die man dann auch noch einen Spannungswandler braucht (der auch ausfallen kann), wer will schon 20 Akkus einbauen...

Dann ist der Aufwand auch nicht mehr sooo viel geringer, nur das Gehäuse ist viel einfacher, man kann dann auch ein fertiges Kunststoffgehäuse nehmen. Für Sonderfunktionen wie die "Bonuszeit" usw. muß man einen Prozessor mit eigener Software verwenden, dazu gehören dann auch Tasten und ein Display, spätestens dann ist die Bauzeit länger... Leider ist der Aufwand für ausfallsichere, sicherheitskritische Elektronik, die auf jeden Fall funktionieren muß, extrem hoch, ich hatte mal in einem Projekt an einem Türsteuergerät für den Airbus A380 mitgearbeitet, obwohl das "nur" Tür auf und Tür zu macht, war der Aufwand deutlich größer als für einen kompletten PC (inclusive Tests und Doku)...

Bei meinem Konzept wäre prinzipiell auch eine Zufallskomponente für die Zeit denkbar, nicht jedoch die "Bonuszeit", wenn die Klappe einmal offen ist, bleibt sie offen. Dann aber muß man einen eigenen Prozessor verwenden, der wie der Timer selber nichts mit der Ausfallsicherheit zu tun hat. Das war mir aber zu aufwendig und zu teuer, der fertige Timer mit Tasten und Display hat fertig knapp 10 Euro gekostet.
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Gruß
Andy

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mike.muc



Anmeldungsdatum: 06.03.2006
Beiträge: 1929
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mo Jun 06, 2011 3:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Brown hat folgendes geschrieben:
Beim oft angeführten plötzlichen Vulkanausbruch könnte man be-jackt noch immer zu den Nachbarn gehen: "Ich probiere gerade Zauberkunststücke!")

Ein echter Doc!!! Laughing Laughing Laughing

Wer wie ich - und ich glaube auch Andy - gewohnheitsmässig die Wohnungstür grundsätzlich von innen absperrt, hat dann allerdings auch ein Problem...
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Mo Jun 06, 2011 4:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm, da hilft dann nur die Tür mit Notfallschließung, oder wie das Ding heißt, wenn man den Schlüssel auch noch von innen stecken läßt. Laughing
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Blechle



Anmeldungsdatum: 02.11.2004
Beiträge: 261
Wohnort: Heilbronn / Stuttgart / A81

BeitragVerfasst am: Mo Jun 06, 2011 8:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

es gibt Panikschlösser für Haustüren.
Wenn man den Türgriff auf der Innenseite betätigt,
die Tür aber von innen verschlossen ist, wird durch
herunterdrücken des Türgriffes das Schloss entriegelt.

Dieser Schlosstyp wird hauptsächlich an Fluchttüren eingesetzt
oder demnächst auch bei dem einen oder anderem Forummitglied!

http://cgi.ebay.de/selbstverriegelndes-Panikschlos-/300412920983?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Sicherheitstechnik&hash=item45f2016497

42,95€ für die Sicherheit das man rauskommt!

Bis dann

Euer Blechle
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Doc Brown



Anmeldungsdatum: 08.06.2005
Beiträge: 2384
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: Di Jun 07, 2011 12:05 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

@ Andy: Danke, interessante Infos!

@ Panikfessler: Einbau von Panikschlössern in sämtliche Haustüren, Notbeleuchtung, Fluchttreppen und selbstaufblasbare Rettungsboote in Privatwohnungen von Selbstfesslern sollten Standard sein, da gerade ausgebrochene Vulkane und andere gefährliche Subjekte während einer Session quasi magisch angezogen werden.

Alternativ könnte man für die Dauer der Selbstsicherung einfach bißchen weniger abschließen und auf den Einsatz des vierfachen Schließbolzens in der doppelt verstärkten Titantürzarge im edelstahlverstärkten Betonrahmen der Haustüre verzichten.

Dann kommt auch der Notarzt leichter rein, wenn man bewegungsunfähig gefesselt, von zuviel Hormonen an den falschen Synapsen leicht benebelt, hinfällt, da man über ein Kabel, die Hausschuhe oder sonstwas gefallen ist.

Hm. Könnte sogar sein, daß Autofahren noch gefährlicher ist.

Grüße
Doc Emmet Brown
_________________
Game over.
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DS-Stahl



Anmeldungsdatum: 10.05.2005
Beiträge: 1072
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Di Jun 07, 2011 5:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Brown hat folgendes geschrieben:

Hm. Könnte sogar sein, daß Autofahren noch gefährlicher ist.


ironie on:

Selbst wenn man dabei zu Tode kommt, ist das nicht so schlimm.
1. machen es alle und
2. ist ja dann ein anderer schuld

Gruß
DS-Stahl
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