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Adventskalender 2010

Mein Feind der Rost, dauerhafte Konservierung
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mike.muc



Anmeldungsdatum: 06.03.2006
Beiträge: 1929
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Mi März 26, 2008 6:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mach's mal kurz:

dancingcane hat folgendes geschrieben:
(HS rosten - warum? was tun?)

Du möchtest dies (besonders das) und dies lesen. Rolling Eyes
_________________
Probier' umtudenken!
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Doc Brown



Anmeldungsdatum: 08.06.2005
Beiträge: 2384
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: Mi März 26, 2008 6:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Balistol wird bei mir nicht so gerne geschnüffelt, zu meinem Leidwesen. Es gibt Leute denen wird bei dem Geruch schlecht.


Wenn Du eh in den Laden mit dem großen "C" gehst, schau mal nach den Sprays von Kontakt-Chemie. Auf jeden Fall sollte es das "Sprühöl" geben, das müßte eigentlich vergleichbare Eigenschaften haben. OK, den Geruchsvergleichstest habe ich nicht gemacht. Rolling Eyes
Evtl. gibt's von denen auch ein Vaselinspray.
Alternativ wäre ein Silikon-Spray, wie es für chirurgische Instrumente verwendet wird. Praktische Erfahrungen mit Schellchen habe ich aber nicht.

Doc Emmet Brown
_________________
Game over.
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unknown42



Anmeldungsdatum: 02.04.2005
Beiträge: 3095
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: Mi März 26, 2008 7:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Gegen 2x im Jahr WD 40 spricht nichts, außer meine Faulheit. Für 2x im Jahr wäre das Synthom aber zu häufig, also 3x wäre besser.
Balistol wird bei mir nicht so gerne geschnüffelt, zu meinem Leidwesen. Es gibt Leute denen wird bei dem Geruch schlecht.


Beratungsresistent? WD 40 ist imho nicht der ideale Korrosionsschutz. Und bei der Pflege sind die Arbeitszeit und der Werterhalt die wesentlichen Faktorn, nicht ob das Fläschen zwofüffzich oder 812 Euronen kostet.

Zu dem von mir zitierten Alternativöl
unbekannter, ständig (selbst in der Warteschlange beim Bäcker) ignorierter Schreiberling hat folgendes geschrieben:
Für die reine Konservierung nach der Reinigung wäre dann ein Öl, bei welchem "Konservieren" dicker im Lastenheft stand, zu bevorzugen. Das Gunex-Waffenöl (auch von der Fa. Clever) scheint eher in diese Richtung zu gehen.


hierzu und hier an dieser Stelle noch der Verweis auf etwas Literatur: Öltest der Waffenfraktion (*.pdf)

Geht doch ziemlich genau in diese Richtung Wink
Wie im wahren Leben gibt es für alles Spezialisten.....

Viele Spaß
unknown42
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..wie jetzt?
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Brutus



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 196
Wohnort: Ostschweiz

BeitragVerfasst am: Mi März 26, 2008 9:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

dancingcane hat folgendes geschrieben:
Stellt ssich eine neue Frage. Ich habe die Teile eigentlich ganz auf dem Holz-Pannesamt-Brett, ok, schon auf dem Haken, aber ganz dran am Stoff. Wäre es besser zwischen den Schellchen und der Rück-/Unterlage oder wie auch immer einen Milimeter (genau Laughing ) Platz zu lassen? Oder macht der Kontakt nichts aus? Oft hat man ja das dort evtl. Feuchtigkeit ideal wirken kann.


Also bei Münzen, die ja auch aus diversen Metallen bestehen, und die man auch gerne auf Samt aufbewahrt, wird empfohlen, diese einfach regelmässig mal wieder zu wenden. Der Samt selbst sollte den Metallen nichts machen!
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Do März 27, 2008 9:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

@ Brutus, es geht mehr darum ob sich in dem Sandwich aus Holz, es ist übrigens Fichteleimholz, diese zusammengeklebten Bretter, Pannesamt und Metall leichter Reaktionen durch evtl. Lustfeuchtigkeit verstärken können.
Mit den Münzen hast du Recht, die liegen, die Schellchhen aber hängen.
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steelfan



Anmeldungsdatum: 26.04.2006
Beiträge: 361
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Do März 27, 2008 1:19 pm    Titel: ? Antworten mit Zitat

dancingcane hat folgendes geschrieben:
@ Brutus, es geht mehr darum ob sich in dem Sandwich aus Holz, es ist übrigens Fichteleimholz, diese zusammengeklebten Bretter, Pannesamt und Metall leichter Reaktionen durch evtl. Lustfeuchtigkeit verstärken können.

? Shocked Rolling Eyes
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Mo März 31, 2008 9:07 am    Titel: Re: ? Antworten mit Zitat

steelfan hat folgendes geschrieben:
dancingcane hat folgendes geschrieben:
@ Brutus, es geht mehr darum ob sich in dem Sandwich aus Holz, es ist übrigens Fichteleimholz, diese zusammengeklebten Bretter, Pannesamt und Metall leichter Reaktionen durch evtl. Lustfeuchtigkeit verstärken können.

? Shocked Rolling Eyes


Na ganz einfach, ob der Zwischenraum vom Träger und der Schelle ein Nährboden für die Begüstigung von Rost ist, ähnlich wie Druckstellen?
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unknown42



Anmeldungsdatum: 02.04.2005
Beiträge: 3095
Wohnort: Chemnitz

BeitragVerfasst am: Mo März 31, 2008 11:53 am    Titel: Re: ? Antworten mit Zitat

dancingcane hat folgendes geschrieben:


Na ganz einfach, ob der Zwischenraum vom Träger und der Schelle ein Nährboden für die Begüstigung von Rost ist, ähnlich wie Druckstellen?


Haken? Aus was sind die Haken?

Vielleicht hat man da ein hübsches galvanisches Element gebastelt?....(siehe obige links von mike.muc)

Viele Grüße
unknown42
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..wie jetzt?
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: Mo März 31, 2008 3:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gummigelagert, oder so!! Auf den Draht der Vitrinagenhaken wurde Schrumpfschlauch (schwarz) gezogen. Den Tipp gab Björm mir damals. Der zog den Schlauch über SPAX-Schrauben.
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Enris



Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 6413
Wohnort: SWP

BeitragVerfasst am: So Apr 05, 2009 7:25 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo auch,

ich möchte das hier nochmal aufnehmen.

dancingcane, hat sich durch deinen Umzug die Rostsituation spürbar geändert? Da sind ja jetzt einige Tage ins Land gezogen ...

Schönen Gruß
Enris
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dancingcane



Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 3450
Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs

BeitragVerfasst am: So Apr 05, 2009 8:38 am    Titel: Antworten mit Zitat

wie hat sich die Situation verändert:
Ganz gewaltig, ich weiß jetzt aber nicht wo ich anfangen soll.
Fazit wird sein das das Gebäude ein völlig anderes ist. Fußboden nicht mehr Teppich, sondern Laminat, Heizung kein Heizkörper mehr, sondern Fußbodenheizung. Die Fenster sind nicht mehr so zugig, eher sehr dicht. D.h. es strömt nicht mehr ständig feuchte Luft in den Raum wenn ich es nicht möchte. Natürlich sind einige Räume zwangsbelüftet, ansonsten hätte ich wohl schnell fließend Wasser an den Fenstern. Ich denke das die Umgebung weniger etwas mit der Rostsituation zu tun hat. Es handelt sich hier nur um 4 km Luftlinie zum alten Standort.
Nun zu den Schellchen. Da beziehe ich mich in erster Linie auf den Wandbehang. Und auf die Teile die mir den meisten Kummer bereiteten, z.B.:

CLEJUSO 12 D - da wo vorher starker Flugrost zwischen dem Doppelbügel war ist nur noch vereinzelnt etwas zu sehen.

BaWü - Schlössser habe ich nun nicht getestet, die ehemalss brünierten Bügel ssind nicht weiter gerostet.

JG 1943 - Da völlig unbeschichtet, der Lack ist schon lange ab, haben sie etwas hellen Rost angesetzt. Denke das dieses nicht weiter schlimm ist.

DDR I und III - Schlösser hatten am Führungsspin Rosst, nun nicht mehr.

Heid & Roth Zangen - Keine augenscheinlich neue Rostbildung

Vorfürketten - Da wo dass Nickel weg ist leichter Flugrostfilm, denke das diesess normal ist

Algerienkette (Die mit den Holzgriffen) Der Rost ist immer noch in Grenzen. Den Blumendraht Smile wird man wohl auch nicht ganz bändigen können

Hiatts 104 - keine neue Rostbildung

Tower Bean's Pattern - Noch im Schrank, aber nur etwas abgedunkelt. Schlösser immer noch in voller Funktion ohne Haken. Also so blank wie bei meinen Polierversuchen sind sie nicht mehr, diese waren aber mit Autosol bekandelt.

Ein großes Plus isst denke ich mal das jetzt beim anfassen Latexhandschuhe mit im Spiel sind. Die Körperschweissübertragung auf das Metall stark reduziert aber trotzdem nicht auszuschließen ist.

Die Luftfeuchtigkeit beträgt zwischen 40 und 50% schwankend.

Natürlich bin ich auch weiterhin für Tipps dankbar.

Sicher begünstigt die Aufbewahrung die Rostbildung. Die Teile werden auch weiterhin an der Wand hängen. In Kästen wie z.B. bei dir oder Andy werden sie nicht verschwinden.

Es wird auch weiter fleißig beobachtet und ggf. behandelt.
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