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handschellenforum.de Das Forum rund um Handschellen
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Blechle
Anmeldungsdatum: 02.11.2004 Beiträge: 261 Wohnort: Heilbronn / Stuttgart / A81
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Verfasst am: Sa Nov 13, 2004 11:46 am Titel: Clejuso 11? |
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Aus welchem Modell kann mann sich selbst befreien, wenn Double Lock nicht
verriegelt ist. Ich selbst hab eine Clejuso 11 mit 30 cm Kette, bei der gehts nicht
Gruß
Blechle |
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unimuc
Anmeldungsdatum: 24.04.2004 Beiträge: 4298 Wohnort: München
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Verfasst am: Sa Nov 13, 2004 5:32 pm Titel: Re: Clejuso 11? |
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Hi,
Blechle hat folgendes geschrieben: | Aus welchem Modell kann mann sich selbst befreien, wenn Double Lock nicht verriegelt ist. |
Also eigentlich sollte es bei No. 11 und 12 gehen, bei allen die ich bisher in den Fingern hatte ging es auch...
Zitat: | Ich selbst hab eine Clejuso 11 mit 30 cm Kette, bei der gehts nicht |
Bei sehr neuen haben die angeblich irgendwas geaendert so dass es nicht mehr geht, von wann sind Deine denn? Meine neusten sind 11A an einer Bauchfessel, gekauft so mitte diesen Jahres (wann hergestellt weiss ich natuerlich nicht) und da geht es noch... Wenn auch nicht im richtig gefesselten Zustand da man die Haende nicht zusammenbekommt und es einhaendig quasi nicht zu schaffen ist
Ein einfacher Test sollte sein bei geoeffneter Schelle die Zahnreihe mit irgendwas (Zahnstocher oder so) ganz rein zu druecken und dann gleichzeitig auf den Double Lock zu druecken - gelingt es so die Zahnreihe unten zu halten sollte auch der Ausbruch funktionieren wenn man nur geschickt genug ist.
Unimuc |
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Enris
Anmeldungsdatum: 31.08.2004 Beiträge: 6413 Wohnort: SWP
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Verfasst am: So Nov 14, 2004 12:33 pm Titel: |
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Hallo auch,
der Trick ganz ohne Hilfsmittel war folgender:
Den Doublelock-Hebel leicht drücken und halten, die Schelle fast einen Zahn weiter eindrücken, aber nur fast!
Den Doublelock-Hebel in dieser Stellung halten, er hält jetzt die Zuhaltung (die Zähne) unten, so dass der Bügel rückwärts über die Zähne gezogen werden kann.
Ich hatte das mal ausprobiert, von zwei Dutzend Versuchen waren zwei erfolgreich. Entweder ist mir der Bügel zu eng geworden, weil ich doch über den Zahn gekommen bin, oder mir hat sich der Doublelock geschlossen.
Hinterher hatte ich durch die engen Schellen doch recht rote und schmerzende Gelenke .
Ob sich bei der Herstellung etwas getan hat, kann ich nicht beantworten, da meine Modelle schon einige Jahre alt sind.
Viel Vergnügen
Enris
PS: Beim Ausprobieren Schlüssel bereitlegen! |
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unimuc
Anmeldungsdatum: 24.04.2004 Beiträge: 4298 Wohnort: München
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Verfasst am: So Nov 14, 2004 3:43 pm Titel: |
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Hallo,
Enris hat folgendes geschrieben: | Den Doublelock-Hebel leicht drücken und halten, die Schelle fast einen Zahn weiter eindrücken, aber nur fast! Den Doublelock-Hebel in dieser Stellung halten, er hält jetzt die Zuhaltung (die Zähne) unten, so dass der Bügel rückwärts über die Zähne gezogen werden kann. |
Also fast, besser geht es wenn man dann (wenn man die Zaehne schon unten gefangen hat) den Buegel nochmal weiter zu drueckt, dann sind die Zaehne wirklich ganz unten und der Buegel schwingt widerstandsfrei auf...
Zitat: | Ich hatte das mal ausprobiert, von zwei Dutzend Versuchen waren zwei erfolgreich. |
Also mir gelingt es mit meinen No. 11A und 12R relativ zuverlaessig. Sicher nicht jedes mal, gerade wenn ich es jemandem vorfuehren will aber doch mit recht guter Quote...
Zitat: | Ob sich bei der Herstellung etwas getan hat, kann ich nicht beantworten, da meine Modelle schon einige Jahre alt sind. |
Ich weiss jetzt auch nicht mehr woher ich die Information hatte es sei bei den neueren behoben, wahrscheinlich hat's irgendwer hier im Forum geschrieben
Unimuc |
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Enris
Anmeldungsdatum: 31.08.2004 Beiträge: 6413 Wohnort: SWP
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Verfasst am: So Nov 14, 2004 3:50 pm Titel: |
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unimuc hat folgendes geschrieben: | Also mir gelingt es mit meinen No. 11A und 12R relativ zuverlaessig. Sicher nicht jedes mal, gerade wenn ich es jemandem vorfuehren will aber doch mit recht guter Quote... |
Ah, das ist der sogenannte "Vorführeffekt" !
Auf die von dir beschriebene Weise werde ich's mal versuchen. Aber heute nicht mehr...
Viel Vergnügen
Enris |
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MAGNUS
Anmeldungsdatum: 25.04.2004 Beiträge: 502 Wohnort: Nürnberg
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Verfasst am: So Nov 14, 2004 4:37 pm Titel: |
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unimuc hat folgendes geschrieben: | Also mir gelingt es mit meinen No. 11A und 12R relativ zuverlaessig.
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"relativ zuverlaessig", wie ironisch!
Aber was ist schon zuverlässig, alles relativiert sich bei jemandem, den es gelingt, selbst bei vollkommener Dunkelheit Vorhängeschlösser zu öffnen und mit bloßer Hand Haken aus der Mauer zu winden...
Hütet euch vor der Gefangennahme von Typen, bei welchen Kraft, Fingerfertigkeit und Schläue sich in unlauterer Absicht vereinen
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Klaus
Anmeldungsdatum: 30.06.2004 Beiträge: 968 Wohnort: alte Vulkanschlote in der Nähe
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Verfasst am: Mo Nov 15, 2004 5:21 pm Titel: |
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Hallo,
Bei meinen nicht ganz brandneuen Clejuso 12 klappt es meist so:
1) Buegel bis kurz vor die naechstengere Rastung eindruecken und halten
2) in dieser Stellung kurz vor dem Klick auf den Arretierungshebel druecken und festhalten
3) Buegel ein bis zwei Rastungen noch enger, und dann zurueck, dabei immer noch mit gutem Druck auf den Arretierungsknopf druecken.
Erfolgsrate ist bei mir eigentlich brauchbar gross. Beim Punkt (1) hat man ein paar Versuche, nur sollte man nicht allzu viele Versuche in den Sand setzen. Im Punkt (2) wird die Feder der Sperrklinke ausgeschaltet (wenn man den Dubbellock ganz reindruecken kann, hat man ein Problem), und (3) sorgt dafuer, dass die Sperrklinken vollends nach unten gedrueckt werden, bevor es dann zurueck geht.
Gruss
Klaus
P.S. Gehoert habe ich zwar, dass bei neuen Modellen dieser Entfesselungstrick anscheinend nicht mehr funktioniert, habe das aber mangels neuestem Modell noch nicht selbst austesten koennen. |
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unimuc
Anmeldungsdatum: 24.04.2004 Beiträge: 4298 Wohnort: München
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Verfasst am: Di Nov 16, 2004 7:30 am Titel: |
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Hi,
Klaus hat folgendes geschrieben: | 3) Buegel ein bis zwei Rastungen noch enger, und dann zurueck, dabei immer noch mit gutem Druck auf den Arretierungsknopf druecken. |
Ja, genau das ist was ich ja auch meinte, eben um die Zaehne dann wirklich ganz runter zu bekommen. Wobei das kritische eben ist den Punkt zu finden ab dem man den Lock fest reindruecken darf, das ist ein kleiner Bereich vor dem naechsten Klick den zu finden ein wenig Uebung erfordert...
Zitat: | (wenn man den Dubbellock ganz reindruecken kann, hat man ein Problem) |
Naja, man hat ja immernoch die zweite Hand zum Probieren Und dann gibt es da immernoch die Behauptung man koennte den Doublelock durch gezieltes auf harten Boden schlagen der Schelle wieder herausbekommen, und so auch aus einer gelockten Schelle entkommen. Wobei das im gefesselten Zustand wohl nicht nur fuer die Schelle sondern auch den eingeschellten Arm eher ungesund ist - aber sollte man zum Beispiel mal von einem irren Psychopaten mit No.11 oder 12 in einen Keller gekettet werden ist es sicher hilfreich sowas zu wissen
Unimuc |
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MAGNUS
Anmeldungsdatum: 25.04.2004 Beiträge: 502 Wohnort: Nürnberg
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Verfasst am: Di Nov 16, 2004 6:44 pm Titel: |
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Die Vorstellung, einem Psychopaten in einem Keller ausgeliefert zu sein, noch dazu einem "irren", erinnert in makaberer Weise an Chains Geschichte, welche jedoch als "reine Fiktion" in die Welt überschäumender Phantasie versetzt worden ist.
Daß es aber durchaus Keller gibt, in welchem langgehegte Träume, nicht erreichbare Sehnsüchte, verschämte Begierden in die Wirklichkeit umgesetzt werden können, wurde schon mehrfach angedeutet und die verschreckte devot veranlagte Seele wende sich vertrauensvoll an eine Herrschaft, welche in dem Rufe steht, sich huldvoll der Sorge des sich Härmenden anzunehmen, um jedwede Angst beiseite zu räumen, man müsse sich alle nur erdenklichen, von zwielichtigen Gestalten entwickelten unlauteren Methoden aneignen, damit eine das hingebungsvolle Vertrauen zerstörende Möglichkeit eingeräumt wird, sich aus eigener Kraft dem Glücksgefühl der Absolutheit zu entreißen! _________________
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