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handschellenforum.de Das Forum rund um Handschellen
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b-shop
Anmeldungsdatum: 03.08.2008 Beiträge: 53 Wohnort: 1120Wien
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Verfasst am: So Aug 17, 2008 1:07 pm Titel: Umbau Clejuso 15 |
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Weil mich Handschellenchris dazu ermutigt hat, berichte ich über den Umbau meiner Zweitlieblingshandschellen. Dieser wurde nötig, weil sich die Verbindungsstange (viel zu schwaches Messingstangerl) als nicht ausreichend stabil herausgestellt hat. Nebenbei störte mich auch der Umstand, dass sich der Schlüssel endlos im Schloss herumdrehen lässt, was seltsamerweise bei den angeblich baugleichen (was das Schloss angeht) 13ern nicht der Fall ist.
Zunächst habe ich also die (im Original viel zu kleine) Bohrung für den Drehwirbel auf 10.4mm aufgebort.
Dann aus rostfreiem Stahl Drm. 30mm einen frischen Drehwirbel gedreht, Gewinde geschnitten (WTH-R 5/8", weil es vom Durchmesser grad so gepasst hat) und ein Häkchen zum Einhängen einer Kette gesägt und gefräst.
Zufällig passte das dann recht genau in die Aussparung zwischen Gehäuse und Schlossmechanik:
Dann musste ich noch eine Schrägbohrung anbringen, damit sich später auch eine Hülse aufschrauben lässt. Dazu darf sich das Swivel natürlich nicht mitdrehen. Die Bohrung darf aber auch in geschlossenem Zustand nicht zugänglich sein. Die Lösung meines Problems findet sich hier:
resp. hier:
Man kann nun also bei geöffnetem Bügel ein Stiftchen (ich habe einen 2.4mm Splintentreiber ein bisschen gekürzt) in die Bohrung einsetzen und diesen weiter durch die Bohrung in der Kegelfläche des Swivels stecken. Damit ist die Drehung blockiert und man kann beliebige Sachen bequem aufschrauben.
Weil das Schloss dann schon offen war, habe ich mich auch des Problems des durchdrehenden Schlüssel angenommen:
Schloss im Original:
detto, mit Schlüssel:
Ich konnte nicht erkennen, woran der Schlüssel in den ersten paar Wochen nach dem Kauf anschlug und nicht auch schon durchdrehte. Ein winziger Grat bei der Kante (dort wo im oberen Bild der Bart des Schlüssels steht) könnte theoretisch mal dafür verantwortlich gewesen sein. Egal...
Ich hielt ein 2mm Messingstiftchen für einen geeigneten Anschlag. Diesen habe ich unmittelbar neben dem Zapfen für die Spiralfeder eingebohrt. Das sah dann so aus:
von hinten so:
Nun hat der Schlüsselbart einen definierten, stabilen Endpunkt für die Drehung, sinnigerweise dort, wo die Verriegelung geöffnet ist.
Ich habe nun noch 2 Hülsen, die über eine vorhandene 6mm-Kette passen erzeugt und noch eine längere
(ca. 60mm), die die beiden Drehwirbel direkt miteinander verbindet, die Gehäuse wieder zugenietet (die 5mm Nieten aus Silbersthal, die 6mm Stifte für den Bügel aus Messing) und war fertig. Das sah dann so aus:
oder eben mit der Kette:
Bis jetzt ist es niemandem gelungen, die Konstruktion irgendwie zu überlisten, ich werde aber berichten, falls es doch noch passiert |
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Enris
Anmeldungsdatum: 31.08.2004 Beiträge: 6413 Wohnort: SWP
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Verfasst am: So Aug 17, 2008 1:16 pm Titel: Re: Umbau Clejuso 15 |
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b-shop hat folgendes geschrieben: | Weil mich Handschellenchris dazu ermutigt hat, berichte ich über den Umbau meiner Zweitlieblingshandschellen. |
Dann nicht nur dir für diesen interessanten Einblick ganz besonderen Dank auch vielen Dank an Handschellenchris.
Die Idee ist wirklich klasse und das Stück nun einzigartig: Wer hat schon eine - je nach Verwendung - Ketten- oder Stangenhandschelle?
Du bist ein richtig findiger Bastler, Respekt!
Viel Vergnügen
Enris |
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Andy58
Anmeldungsdatum: 23.07.2006 Beiträge: 3626 Wohnort: München
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Verfasst am: So Aug 17, 2008 1:47 pm Titel: |
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Hallo,
sieht gut aus! Ist es wirklich wahr, daß Clejuso dünne Messingstangen verbaut? Gerade diese Drehwirbel werden materialmäßig am starksten belastet, die Enden einer Stange sogar noch mehr. Deine dicken Stangen sind da sehr günstig, durch die breite Auflagefläche an der Schelle ist die Hebelwirkung auf die eigentliche Drehverbindung geringer. Als Schwachstelle sehe ich jetzt das Originalgehäuse an.
Ich sehe auch, daß bei der Schloßfalle die Ecke zwischen Rasten und dem Rest jetzt stärker als früher ist, so daß die nicht mehr so leicht abbrechen dürfte. Trotzdem wäre ich in der Beziehung vorsichtig, es ist immer noch das spröde Gußmaterial. _________________ Gruß
Andy
Leiter des Instituts für kulturhistorische Forschung, Fachbereich metallische Rückhalteeinrichtungen mit angeschlossener Manufaktur |
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Klaus
Anmeldungsdatum: 30.06.2004 Beiträge: 968 Wohnort: alte Vulkanschlote in der Nähe
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Verfasst am: So Aug 17, 2008 7:27 pm Titel: |
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Hallo,
Da werde ich doch ganz kribbelig ob des guten Bildmaterials. Wenn ich denn momentan mehr Zeit haette, wuerde ich doch glatt jetzt schon nachfragen, ob ich die Bilder fuers Fesselmuseum "ausleihen" koennte.
Bei diesen Clejusos gibt es ja das kleine Problemchen, dass man den doublelock loesen kann, wenn man den richtigen Teppichboden schlaegt. Ich hatte mir schon ueberlegt, statt oder zusaetzlich zu dem Stift, der linear bewegt wird, ein rotierendes Teil den doublelock uebernehmen zu lassen. Drehmoment ist schlagtechnisch schwieriger auszuloesen, und wenn der Schwerpunkt nahe der Drehachse des Zusatzteils ist, will sich da eine Linearbewegung nicht wirklich in eine Drehbewegung umwandeln.
Ich glaube, ich drucke mir da gleich ein Bild aus...
Schoenes Studienmaterial
Gruesse
Klaus |
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b-shop
Anmeldungsdatum: 03.08.2008 Beiträge: 53 Wohnort: 1120Wien
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Verfasst am: So Aug 17, 2008 8:05 pm Titel: |
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Wow, soviele - noch dazu derart positive - Reaktionen! Bin beeindruckt, vielen Dank.
@Andy58
Ja, es handelte sich bei der Verbindungsstange um vernickeltes Messing mit einem Durchmesser von 12mm. Der Einstich an den Enden reduzierte den wirksamen Durchmesser auf unter 5mm, dazu kommt noch die Kerbwirkung (weil eckig und nicht rund eingestochen wurde), somit eine nachgerade klassische Sollbruchstelle. Offenbar wurde bei der Fertigung sogar eine Zentrierbohrung an den Enden angebracht, die den ohnehin schmalen (2mm breiten) Steg weiter schwächten. Es brauchte also keineswegs Kingkong als Sub, die das ziemlich unspektakulär knackte. Damit ist jetzt jedenfalls zuverlässig Schluss
@Klaus
Gerne sende ich Dir auf Anfrage die höher aufgelösten Originalbilder, sofern sie nicht zu kommerziellen Zwecken verwendet werden sollen. Die Sache mit dem Doublelock erschien mir nicht überarbeitenswert. Wenn das Opfer es gerne enger haben möchte, sollte man es doch nicht daran hindern, oder? |
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unknown42
Anmeldungsdatum: 02.04.2005 Beiträge: 3097 Wohnort: Chemnitz
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Verfasst am: So Aug 17, 2008 8:07 pm Titel: |
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Hi b-shop,
herzlichen Glückwunsch zu diesen grandiosen Einstieg ins Forum !!
Lass mich raten.... du bastelst nicht nur hobbymäßig mit Metall?
Viele Grüße
unknown42 _________________ _____________
..wie jetzt? |
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handschellenchris
Anmeldungsdatum: 09.09.2006 Beiträge: 949
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Verfasst am: So Aug 17, 2008 8:48 pm Titel: |
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Hallo!
Tolle Bilder - das toller Orignal habe ich ja schon gesehen. Da war die Kette aber länger (und damit auch schwerer) |
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unimuc
Anmeldungsdatum: 24.04.2004 Beiträge: 4303 Wohnort: München
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Verfasst am: So Aug 17, 2008 9:13 pm Titel: Re: Umbau Clejuso 15 |
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Hi,
ja wirklich ein schoener Umbau! Es ist doch immer wieder ueberraschend wie viele faehige Tueftler sich so da draussen herumtreiben. Danke auf jeden Fall fuer den schoen ausfuehrlich bebilderten Bericht - kann sicher dem einen oder anderen der auch Clejuso Umbauten plant helfen!
Geoeffnet hast Du die Nieten einfach durch rausbohren? Sind eh so weiches Aluzeug oder?
Und ja, hat Handschellenchris gut gemacht mit dem Ermutigen
Zitat: | Umbau meiner Zweitlieblingshandschellen |
Das wirft natuerlich die Frage auf: was sind Deine Lieblingshandschellen?
Zitat: | Dann musste ich noch eine Schrägbohrung anbringen, damit sich später auch eine Hülse aufschrauben lässt. Dazu darf sich das Swivel natürlich nicht mitdrehen. Die Bohrung darf aber auch in geschlossenem Zustand nicht zugänglich sein. |
Also das Loch benutzt Du nur zum Draufschrauben der Huelsen, und im normalen Zustand ist das Swivel drehbar, und zugaenglich darf es dann eben nicht sein, damit man den Swivel nicht arretieren kann um die Huelse zu lockern? Das wuerde dann heissen die Stangenversion ist wie das Original drehbar, nicht fest?
Zitat: | Bis jetzt ist es niemandem gelungen, die Konstruktion irgendwie zu überlisten, ich werde aber berichten, falls es doch noch passiert |
Ein Ansatz: wenn Du dann wie beschrieben die Kette befestigst, kann man doch in die Kette einen Stift stecken und gegen die Huelse verdrehen, und so die Huelse abschrauben?
Unimuc |
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b-shop
Anmeldungsdatum: 03.08.2008 Beiträge: 53 Wohnort: 1120Wien
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Verfasst am: So Aug 17, 2008 10:18 pm Titel: |
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Hallo, nochmal
Spezielles Hallo an Chris!
@unimuc
Öffnen war denkbar einfach: zunächst Lockern der (Alu!)Nieten mittels Durchschlag (5 resp. 6mm), dann durchschlagen mittels Splintentreiber (wieder zwei Größen). Der (häßlich) geklopfte Ring, der nicht durch die Bohrung passte, wurde dabei am Gehäuse abgestreift und war dann am Splintentreiber "aufgefädelt".
Meine Lieblingshandschellen sind z.Zt. die Darbies (von einem hier angeblich bekannten Lieferanten, der sie aus Pakistan bezieht)
Zitat: | Also das Loch benutzt Du nur zum Draufschrauben der Huelsen, und im normalen Zustand ist das Swivel drehbar, und zugaenglich darf es dann eben nicht sein, damit man den Swivel nicht arretieren kann um die Huelse zu lockern? Das wuerde dann heissen die Stangenversion ist wie das Original drehbar, nicht fest? |
Alles absolut richtig!
Daher ist auch Deine Befürchtung in der nächsten Frage richtig. Aber:
es ist schon vorstellbar, dass man etwas 6mm dickes findet, das man durch die Kette stecken könnte. Dann muss man halt auch noch einen Schraubstock haben, um die Hülse einspannen zu können, oder eine Rohrzange (zugegeben nicht absurd), oder einen Zapfenschlüssel 2.5mm. Wer genau schaut (es ist Dir also gewiss nicht entgangen), kann auf den Fotos mit den Hülsen, Bohrungen (2.5mm) am Umfang erkennen. Es sind jeweils 2 gegenüberliegende. Ich selber ziehe die Hülsen mit einem doppelt wirkendem Zapfenschlüssel von Facom (#116.50) ziemlich fest an, an ein Öffnen mit der bloßen Hand ist daher definitiv nicht zu denken. Schraubstöcke, Rohrzangen, 100er Nägel, M6 Gewindestangen, aber auch Bolzenschneider und Winkelschleifer jeder Größe sind daher als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme stets vom Deliquenten fernzuhalten. Schusswaffen auch!
Kurz: ohne halbwegs passendes Werkzeug geht nix. Versprochen! |
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b-shop
Anmeldungsdatum: 03.08.2008 Beiträge: 53 Wohnort: 1120Wien
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Verfasst am: Mo Aug 18, 2008 12:35 am Titel: Nachtrag |
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@unknown42
Ja, natürlich habe ich einen Beruf, bei dem ich mich u.a. auch als Schlosser und Feinmechaniker betätigen darf. Am besten, wenn sonst niemand da ist...
@Rest
Für Chris und eventuell andere anwesende Voyeure habe ich ein Bild von einer bis dato nicht erwähnten langen Verbindungsstange angefertigt, die (diesmal wirklich zufällig) gut auf die bereits vorhanden gewesenen Schaukelhaken passt. Man konnte den Schlüssel beruhigt stecken lassen, er blieb nur für mich gut erreichbar.
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dancingcane
Anmeldungsdatum: 11.05.2007 Beiträge: 3456 Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs
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Verfasst am: Mo Aug 18, 2008 7:45 am Titel: |
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Ich alss Mensch der Sicherheit frage mal eben nach...
- wo die Kette endet
- was du mmachst wenn dir das Model zusammensackt?
Eine Ausrede für den 2ten Punkt, es ist ja nur gestellt würde ich nicht für akzeptabel halten.
Ansonsten viel Spaß hier im Forum, tolle Teile die du da umbaust!!
(Die Bilder sind zu groß, das Forum bekommt Überbreite!!) _________________ Geborener Hamburger, was sonst!!
Herr Doktor, ich bin pervers, ich sammel Handschellen!!
UT 11-18+19+23
1. Knastbus UT 2015 |
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b-shop
Anmeldungsdatum: 03.08.2008 Beiträge: 53 Wohnort: 1120Wien
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Verfasst am: Mo Aug 18, 2008 12:02 pm Titel: |
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Hallo, Sicherheitsmensch
Also, die Kette endet - wie könnte es anders sein - an einem Halsband.
Dass das Model einen Kollaps erleiden könnte ist ein guter Einwand! Muss gleich nach der Arbeit mal hinsehen, ob's ihr eh noch gut geht...
Spaß beiseite:
Die Halskette ist nicht gespannt, dient mehr der "Dekoration". Das "Model" ist geübt, hat die Sache mit der Stangenbefestigung übrigens selbst erfunden und ist imstande, drohendes Kreislaufversagen schon Minuten vor dem Kollaps anzukündigen (mehrfach erwiesen!). Selbst bei einem überraschenden Spontankollaps hängt sie gut, das "worst case scenario" ist halt ein gewisser Zug an den Handgelenken, der aber gewiss nicht fatal ist. Du siehst vielleicht sogar, dass der Schlüssel noch im Schloss steckt, 2 kleine Drehungen genügen also und die Dame sinkt in meine beschützenden Arme. (Ja, ich öffne erst das Halsband)
Ich hoffe doch, Deine Bedenken ausreichend ausgeräumt zu haben, ich selbst bin sehr dafür, Models wiederverwenden zu können! Das Model und ich wünschen uns also noch viel Spaß
Die Bilder hab ich ein bissl kleiner gemacht. 900 Pixel scheint die Grenze zu sein, damit das Forum die Form bewahren kann. Man muss halt einmal neu laden, dann sollte es wieder passen. |
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Enris
Anmeldungsdatum: 31.08.2004 Beiträge: 6413 Wohnort: SWP
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Verfasst am: Mo Aug 18, 2008 4:37 pm Titel: |
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OT:
b-shop hat folgendes geschrieben: | Die Bilder hab ich ein bissl kleiner gemacht. 900 Pixel scheint die Grenze zu sein, damit das Forum die Form bewahren kann. Man muss halt einmal neu laden, dann sollte es wieder passen. |
Danke, das Horizontalscrollen ist für Kleinmonitor-Benutzer sicher lästig. Deshalb verwende ich gerne die Möglichkeit, Bilder für Forenbeiträge bei www.pics44.de einzustellen. Mit der Einstellung "nur registrierte Foren" bleibt das Bild auch erhalten. Ein Link zum Bild inkl. verkleinertem Bild wird erstellt. Ich sehe darin auch einen anderen Vorteil, wenn man große (weil detailreiche) Bilder hat: Wem es nicht auf's letzte Detail ankommt, hat trotzdem einen Eindruck vom Gezeigten, ohne dass der Bericht durch die Bilder zu sehr "zerrissen" wirkt.
Zurück zum Thema:
Sicherheit ist wichtig, da hat dancingcane Recht. Meiner Ansicht nach hast du das gut gelöst; ich vermute, die Karabinerhaken ließen sich auch recht zügig aus den Schaukelhaken herauslösen. Bei dem geringen Abstand zum Balken wären Panikhaken eher kontraproduktiv - man kommt zu leicht versehentlich dran.
Diese Idee der Fesselung ist sowieso sehr interessant: aus Stahl, fest, sicher, aber auch variabel.
Viel Vergnügen
Enris |
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Klaus
Anmeldungsdatum: 30.06.2004 Beiträge: 968 Wohnort: alte Vulkanschlote in der Nähe
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Verfasst am: Mo Aug 18, 2008 5:44 pm Titel: |
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b-shop hat folgendes geschrieben: |
@Klaus
Gerne sende ich Dir auf Anfrage die höher aufgelösten Originalbilder, sofern sie nicht zu kommerziellen Zwecken verwendet werden sollen. Die Sache mit dem Doublelock erschien mir nicht überarbeitenswert. Wenn das Opfer es gerne enger haben möchte, sollte man es doch nicht daran hindern, oder? |
Hallo b-shop,
Du darfst gerne mal in mein Fesselmuseum reinschauen, um Dich von der nicht-Kommerzialitaet zu ueberzeugen. Sollte in meinem Profil drinstehen.
Das mit den hochaufgeloesten Fotos - Danke, aber ich habe diese Tage andere Prioritaeten, und fuer einen Anfang reichen die Fotos, so wie gepostet. Nicht falsch verstehen, soll jetzt ganz und gar nicht abweisend klingen.
Die Sache mit dem Doppellock...erstens ist das nicht sicher, wenn sich solche Teile enger stellen koennen. Soweit zur Sicherheit wie safety. Zur Sicherheit wie security ist zu sagen, das Clejuso auf Single-lock relativ einfach geshimmt werden koennen.
Gruesse
Klaus
P.S. Ich sollte nochmals aufs Bild schauen. Ein Teppichboden ist da nicht wirklich in Reichweite |
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dancingcane
Anmeldungsdatum: 11.05.2007 Beiträge: 3456 Wohnort: ca. 65km vor den Toren Hamburgs
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Verfasst am: Di Aug 19, 2008 9:19 am Titel: |
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@ b-shop ich sehen nur einen Schlüssel aber auch egal. Wenn der Bügel unter Spannung sitze weiß ich nicht ob sich der Schlüssel so drehen läßt. Auch geübte Taucher sind nicht mehr hochgekommen, oder besser gesagt nicht mehr lebend.
Halt jemand aus unserer Kreativabteilung schon mal den Versuch gemacht eine CLEJUSO 13 oder 15 mit einer Belastung auf dem Bügel zu öffnen?
Die Halskette hätte ich weggelassen. Aber jeder bringt ssich auf seiner Art um. Soll ja auch ein Fetisch sein. Nur kann man ihn nicht so oft genießen.
Ich habe Kreislaufzusammenbrüche schon erlebt, auch welche wo die Sicherheit nicht groß geschrieben wurde. Die hatten mit dem "Mehlsack" ganz schön zu kämpfen. Mir ist das Gott sei Dank noch nicht passiert. Viellleicht weil ich immer mit "doppelten Boden" arbeite.
Ansonsten sieht es genial aus, kann man nicht anders sagen.
@ Enris Der Panikhaken kann sehr wohl mit an den Rahmen. Ist doch gut wenn das Model selbst rankommt. Aber der Abstand würde sich verringern wenn man andere Ösen in den Rahmen einsetzt, die in der Art einer Spielplatzschaukel. _________________ Geborener Hamburger, was sonst!!
Herr Doktor, ich bin pervers, ich sammel Handschellen!!
UT 11-18+19+23
1. Knastbus UT 2015 |
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